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Ian Kershaw

Autor von Hitler: 1889-1936 Hubris

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Über den Autor

Ian Kershaw is professor of modern history at the University of Sheffield. (Bowker Author Biography)

Reihen

Werke von Ian Kershaw

Hitler: 1889-1936 Hubris (1998) — Autor — 1,645 Exemplare
Hitler: 1936-1945 Nemesis (1999) 1,515 Exemplare
Höllensturz: Europa 1914 bis 1949 (2015) — Autor — 789 Exemplare
Hitler: 1889-1945 (1998) 771 Exemplare
Roller-Coaster: Europe, 1950-2017 (2018) 375 Exemplare
Death in the Bunker (1600) 77 Exemplare
Luck of the Devil: The Story of Operation Valkyrie (2008) — Autor — 61 Exemplare
Den store katastrofe (2017) 4 Exemplare
Gode tider - nye farer (2019) 3 Exemplare
Çöküs: Almanya, 1944-45 (2021) 2 Exemplare
El nazismo : preguntas clave (2012) 1 Exemplar
Ύβρις 1 Exemplar
The End 1 Exemplar
1998 1 Exemplar
2004 1 Exemplar
Hitler 1 (de 1889 à 1938) (2019) 1 Exemplar
2016 1 Exemplar

Zugehörige Werke

Peasants, Knights and Heretics (1976) — Mitwirkender — 31 Exemplare
Heydrich et la solution finale (2008) — Vorwort, einige Ausgaben13 Exemplare
Transactions of the Royal Historical Society - Sixth Series, Volume 02 (1992) — Mitwirkender, einige Ausgaben5 Exemplare

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Wissenswertes

Geburtstag
1943-04-29
Geschlecht
male
Nationalität
Großbritannien
Geburtsort
Oldham, Lancashire, England, UK
Wohnorte
Oldham, Lancashire, England, UK
Ausbildung
University of Liverpool (BA ∙ History)
Oxford University (PhD ∙ History)
St Bede's College, Manchester
Berufe
Historiker
Beziehungen
Kershaw, Betty (wife)
Robinson, Alice (mother)
Organisationen
British Academy (Fellow)
Roman Catholic Church
Royal Historical Society
Historical Association
Wissenschaftskolleg zu Berlin
Preise und Auszeichnungen
Norton Medlicott Medal (2004)
Federal Cross of Merit (1994)
Knight Bachelor (2002)
Kurzbiographie
Sir Ian Kershaw, FBA (born 29 April 1943) is a British historian of 20th century Germany whose work has chiefly focused on the period of the Third Reich. He is regarded by many as one of the world's leading experts on Adolf Hitler and Nazi Germany, and is particularly noted for his monumental biography of Hitler.

Mitglieder

Rezensionen

Es war sehr spannend, die Lebensläufe und Karrieren der in diesem buch versammelten macht-vollen Personen zu studieren. Alle kannte ich mehr oder weniger und kann sagen, dass ich viel Neues gehört habe, auch Überraschendes.

Im west-europäischen und amerikanischen Raum sind Diktatoren im Grunde nicht mehr denkbar - und doch: auch demokratische Strukturen lassen lassen den Weg zur Konzentration von Macht in wenigen Händen oder Ideologien zu. Hier bietet das Buch Erkenntnisse und Warnungen, die zutreffen, die zu denken geben.

Adenauer wurde nach meinem Empfinden zu wenig geschätzt und Kohl etwas zu viel. Trotzdem: die Richtungen und Erkenntnisse haben alle ihre Berechtigungen, erfreulich war, dass wenig linke Ideologie oder grüne Bekenntnisse Platz fanden, man ist heute durch das Oberkommando Weltmoral fast an alte Diktatur-Vorgaben erinnert und dankbar für neutrale Sichtweisen.

Nachdem die Familie Napoleon’s über Jahrzehnte im 19. Jh Europa dominierte, kam 1871 der Umschwung durch Preußen bzw. Bismarck. Wäre er 1914 noch maßgebend gewesen und nicht Wilhelm der Plötzliche, hätte man den 1. WK vermeiden können und vor allem den Vertrag von Versailles. Man muss sagen, dass Preußen 1871 weit weniger rache-durstig war als die Alliierten 1918. Die Struktur des Versailler Vertrages bzw. seine Folgen begünstigten einen Diktator wie Hitler. Er wäre vermutlich nicht gekommen, wenn die Alliierten damals weniger rachedurstig gewesen wären.

Heute leben wir mit diesem Problem, das Franz Werfel in seinem 1946 veröffentlichten Roman „Stern des Ungeborenen" so umriss: „Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.“
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Clu98 | 1 weitere Rezension | Apr 7, 2023 |

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Thomas Engström Translator
Stefan Lindgren Translator
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Lena Fluger Translator
Ilkka Rekiaro Translator
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