Ian Kershaw
Autor von Hitler: 1889-1936 Hubris
Über den Autor
Ian Kershaw is professor of modern history at the University of Sheffield. (Bowker Author Biography)
Reihen
Werke von Ian Kershaw
Great Interviews of the 20th Century: Adolf Hitler by George Sylvester Viereck 1932 (2007) — Vorwort — 4 Exemplare
A pokolba és vissza - Európa 1914-1949 2 Exemplare
Stalinismo e nazismo. Dittature a confronto 1 Exemplar
Achterbahn Europa 1950 bis heute 1 Exemplar
Hitler e l'enigma del consenso 1 Exemplar
Ύβρις 1 Exemplar
BBC History Magazine - The Hitler Myth 1 Exemplar
Μοιραίες Επιλογές 1 Exemplar
The End 1 Exemplar
O Χιτλερ ,οι Γερμανοί και η τελική λυση 1 Exemplar
Νέμεσις ( Β τόμος ) 1 Exemplar
1998 1 Exemplar
2004 1 Exemplar
The Bolton Priory Compotus, 1286-1325 : together with a priory account roll for 1377-1378 (2001) 1 Exemplar
Germany's Present, Germany's Past: The 1992 Bithell Memorial Lecture (Bithell Memorial Lectures) (1992) 1 Exemplar
Bolton Priory Rentals and Ministers' Accounts, 1473-1539 (Yorkshire Archaeological Soc Record Series) (2000) 1 Exemplar
2016 1 Exemplar
O Encontrar em si - eBook 1 Exemplar
Penso, Logo Emagreço - eBook 1 Exemplar
O Diário Da Nossa Tesão Capítulo I - eBook 1 Exemplar
Não estávamos à espera disto - eBook 1 Exemplar
Προσωπικότητα και Εξουσία 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Adolf Hitler - mein Jugendfreund: Ein authentisches Dokument mit neuen Bildern. Der Autor war zu Hitlers Schulzeit in… (1955) — Vorwort — 128 Exemplare
Transactions of the Royal Historical Society - Sixth Series, Volume 02 (1992) — Mitwirkender, einige Ausgaben — 5 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Geburtstag
- 1943-04-29
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Großbritannien
- Geburtsort
- Oldham, Lancashire, England, UK
- Wohnorte
- Oldham, Lancashire, England, UK
- Ausbildung
- University of Liverpool (BA ∙ History)
Oxford University (PhD ∙ History)
St Bede's College, Manchester - Berufe
- Historiker
- Beziehungen
- Kershaw, Betty (wife)
Robinson, Alice (mother) - Organisationen
- British Academy (Fellow)
Roman Catholic Church
Royal Historical Society
Historical Association
Wissenschaftskolleg zu Berlin - Preise und Auszeichnungen
- Norton Medlicott Medal (2004)
Federal Cross of Merit (1994)
Knight Bachelor (2002) - Kurzbiographie
- Sir Ian Kershaw, FBA (born 29 April 1943) is a British historian of 20th century Germany whose work has chiefly focused on the period of the Third Reich. He is regarded by many as one of the world's leading experts on Adolf Hitler and Nazi Germany, and is particularly noted for his monumental biography of Hitler.
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Im west-europäischen und amerikanischen Raum sind Diktatoren im Grunde nicht mehr denkbar - und doch: auch demokratische Strukturen lassen lassen den Weg zur Konzentration von Macht in wenigen Händen oder Ideologien zu. Hier bietet das Buch Erkenntnisse und Warnungen, die zutreffen, die zu denken geben.
Adenauer wurde nach meinem Empfinden zu wenig geschätzt und Kohl etwas zu viel. Trotzdem: die Richtungen und Erkenntnisse haben alle ihre Berechtigungen, erfreulich war, dass wenig linke Ideologie oder grüne Bekenntnisse Platz fanden, man ist heute durch das Oberkommando Weltmoral fast an alte Diktatur-Vorgaben erinnert und dankbar für neutrale Sichtweisen.
Nachdem die Familie Napoleon’s über Jahrzehnte im 19. Jh Europa dominierte, kam 1871 der Umschwung durch Preußen bzw. Bismarck. Wäre er 1914 noch maßgebend gewesen und nicht Wilhelm der Plötzliche, hätte man den 1. WK vermeiden können und vor allem den Vertrag von Versailles. Man muss sagen, dass Preußen 1871 weit weniger rache-durstig war als die Alliierten 1918. Die Struktur des Versailler Vertrages bzw. seine Folgen begünstigten einen Diktator wie Hitler. Er wäre vermutlich nicht gekommen, wenn die Alliierten damals weniger rachedurstig gewesen wären.
Heute leben wir mit diesem Problem, das Franz Werfel in seinem 1946 veröffentlichten Roman „Stern des Ungeborenen" so umriss: „Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit.“… (mehr)