Annette Kolb (1) (1870–1967)
Autor von Mozart
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Über den Autor
Novelist and biographer Annette Kolb was born on February 3, 1870 in Munich, Germany. She wrote articles for several newspapers before publishing her first book, a collection of essays, in 1890. She continued to publisher fiction, including The Copy (1913), but is best known for her biography, mehr anzeigen Mozart. She died on December 3, 1967. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Deutsche Post / Wikimedia Commons
Werke von Annette Kolb
Schubert 3 Exemplare
Festspieltage in Salzburg 2 Exemplare
Beschwerdebuch 2 Exemplare
Memento 1 Exemplar
Die Romane 1 Exemplar
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Kolb, Annette
- Rechtmäßiger Name
- Anna Mathilde Kolb
- Geburtstag
- 1870-02-03
- Todestag
- 1967-12-03
- Begräbnisort
- Bogenhausener Friedhof, München, Bayern, Deutschland
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- Deutschland
- Geburtsort
- München, Bayern, Deutschland
- Sterbeort
- München, Bayern, Deutschland
- Wohnorte
- München, Bayern, Deutschland
Badenweiler, Baden-Württemberg, Deutschland
Paris, Frankreich
New York, New York, USA - Berufe
- Schriftstellerin
Übersetzerin - Organisationen
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
- Preise und Auszeichnungen
- Literaturpreis der Stadt München (1951)
Goethepreis der Stadt Frankfurt (1955)
Gerhart-Hauptmann-Preis (1931)
Theodor-Fontane-Preis für Kunst und Literatur (1913) - Kurzbiographie
- Annette Kolb, geboren als Anna Mathilde Kolb, war die Tochter von Max Kolb,einem deutschen Landschaftsmaler, der die Abstammung von einer königlichen Familie für sich beanspruchte, und seiner französischen Ehefrau Sophie Danvin, einer Pianistin. Ihr Großvater mütterlicherseits war ein bekannter Landschaftsmaler. She grew up in Munich and spent the first years of her education in a convent school. She began writing at an early age. Her first book, a volume of essays, was published in 1899. During World War I, she was a deeply committed pacifist, and this activist resulted in her going into exile in Switzerland and then to France. She wrote novels that featured high society and later wrote nonfiction about musicians such as Mozart and Schubert. Her works were banned by the Nazi regime and she fled to the USA during World War II. After the war, she returned to Paris and also went back to Munich. She won the prestigious Goethe Prize in 1955.
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Die Erzählung durchbricht die Zeitfolge oft, schon im Rahmen : der Brand des Münchener Glaspalastes 1931, der das ganz nahe Elternhaus - leider, so denken die beiden überlebenden Geschwister, hören wir - verschonte, Gedanken sind eingeflochten, Urteile gefällt, der Leser hin und wieder mit eingeschlossen wie z.B. hier: „Wir aber wollen ein letztes Mal den Kindern folgen. Sie sind sich des Augenblicks so wenig bewußt, daß wir unser Wissen ihrer Nichtbewußtheit unterschieben.“ (151) Ihre Sprache gefällt mir außerordentlich. Ein weiters Beispiel: „Wer aber schritt da, in Begleitung Victorys, auf dem Fußweg, zwischen den Feldern, dem Hause zu? Es war der Professor Doktor Von. Mit seinem Auftreten, denn das Wort 'erscheinen' wäre nie zureichend gewesen, wo er in Frage kam, nahm die Gemütlichkeit dieses zauberischen Tages ein Ende. Auch in einem Rittersaal verdrängte er einfach zu viel Raum.“ (62). Auch die Erinnerungen an schöne Augenblicke sind mit leichter Melancholie durchzogen. (XI-20)… (mehr)