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Marek Krajewski (1) (1966–)

Autor von Tod in Breslau

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31 Werke 847 Mitglieder 32 Rezensionen

Reihen

Werke von Marek Krajewski

Tod in Breslau (1999) 284 Exemplare
Gespenster in Breslau (2005) 118 Exemplare
Finsternis in Breslau (2009) 52 Exemplare
Festung Breslau: Kriminalroman (2006) 50 Exemplare
Pest in Breslau (2007) 31 Exemplare
Liczby Charona (2011) 15 Exemplare
W otchlani mroku (2013) 12 Exemplare
Aleja samobójców (2008) — Autor — 12 Exemplare
Róże cmentarne (2009) — Autor — 11 Exemplare
Wladca liczb (2014) 11 Exemplare
Mock (2016) 10 Exemplare
Erynie (2010) 10 Exemplare
Rzeki Hadesu (2012) 8 Exemplare
Arena szczurow (2015) 6 Exemplare
Mock - Golem (2019) 5 Exemplare
Demonomachia (2022) 5 Exemplare
Ludzkie zoo (2017) 4 Exemplare
Dziewczyna O Czterech Palcach (2019) 4 Exemplare
Miasto szpiegów (2021) 4 Exemplare
Pomocnik Kata (2020) 3 Exemplare
Pasożyt (2023) 3 Exemplare
Diabeł Stróż (2021) 3 Exemplare
Błaganie O Śmierć (2022) 2 Exemplare
Moloch (2020) 2 Exemplare
Czas Zdrajców (2022) 2 Exemplare
Ostra 1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
1966-09-04
Nationalität
Poland
Land (für Karte)
Poland
Geburtsort
Wrocław, Poland

Mitglieder

Rezensionen

Ein Krimi, der im Breslau der 20-er Jahre spielt. Was für eine faszinierende Basis für einen Krimi. Leider ist Kriminalrat die meiste Zeit nur betrunken oder isst. Dass da Einwohner der Stadt auf grausamste niedergemetzelt werden, ist für ihn kaum von Bedeutung. Seine Streitereien mit seiner jungen Ehefrau scheinen ihn viel mehr zu beschäftigen, obwohl er absolut nicht mit ihr umzugehen weiß. Viel zu spät kommt der Kehrpunkt in der Geschichte, aber das rettet auch nichts mehr. Der Täter wird mehr oder weniger beiläufig überführt, während auf einmal noch andere Tragödien ans Tageslicht kommen. Hier wollte jemand ganz eindeutig viel zu viel, und hat dabei nichts vernünftig hinbekommen. Schade.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Kaysbooks | 5 weitere Rezensionen | Jan 10, 2010 |
Oberwachtmeister Eberhard Mock von der Sitte lebt im Breslau der Zwanziger Jahres des zwanzigsten Jahrhunderts. Besonders gut arrangiert hat er sich mit Fällen aus dem Bordellmilieu, deren (Dienstleistungs)angebot er auch privat nutzt, ebenso wie der Griff zur Flasche für ihn kein ferner ist.
Diese Details aus dem Leben des Polizisten haben verhältnismäßig wenige Auswirkungen auf Mocks Arbeit und Reputation, doch das ändert sich. Zunächst findet man ihn nackt, mit rosa Farbe beschmiert und sternhagelvoll ohne Erinnerung an das zuvor Geschehene auf, dann geschehen mehrere Morde – und alle Spuren weisen darauf hin, dass Mock mit den Morden in Zusammenhang zu bringen ist …

„Pest in Breslau“ ist ein interessant zu lesender Kriminalroman. Dafür verantwortlich sind vor allem Zeit und Ort des Geschehens. Die Handlung nach Breslau in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg zu verlegen, ist durchaus ungewöhnlich und peppt das Krimigenre an sich schon gleich ein wenig auf. Zu beachten ist beim Griff nach diesem Roman allerdings natürlich die entsprechende Historie, denn der Roman ist in Bezug beispielsweise auf die Namensgebungen sehr deutsch. Auch hier zeigt sich ein gelungener Gedanke, der das Setting beeinflusst haben mag: Krajewski erweiterte somit seinen potenziellen Leserkreis deutlich, da sich sowohl deutschsprachige als auch polnische Leser von dem Umfeld der Geschichte gleichermaßen angesprochen fühlen dürften.

Für Krimifans bietet der Roman eher wenige Überraschungen. Geboten wird ein geradezu klassischer Antiheld auf Ermittlungsseite mit einigen „moralischen Leichen im Keller“ und einem Alkoholproblem, wie man ihn schon unzählige Male als Protagonist eines Genretitels getroffen hat. Mock wirkt hierbei allerdings ein bisschen authentischer und nahbarer als viele seiner Kollegen aus anderen Büchern, und diese Nahbarkeit sorgt zugleich für einen besseren Lesefluss ohne längere Passagen, in denen man sich über die Aufgesetztheit des Ganzen ärgert.

Krajewski beließ es nicht bei diesem Klischee, sondern brachte seinen Protagonisten, ganz in der Tradition entsprechender Thriller, noch in die Bredouille, sich mit einem Geheimbund auseinandersetzen zu müssen, was – ohne zu viel zu verraten – das mit wichtigste Element des Romans ist. Ob dies der Glaubwürdigkeit der Geschichte eher zu- oder abträglich ist, sollte der einzelne Leser für sich entscheiden.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
TanjaThome | 3 weitere Rezensionen | Aug 16, 2009 |
sehr anschauliche Ortsbeschreibungen, ein wenig zu ausführlich wird gegessen und getrunken
 
Gekennzeichnet
moricsala | 5 weitere Rezensionen | Aug 3, 2007 |

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