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Thomas Krüger

Autor von Erwin, Mord & Ente

Thomas Krüger ist Thomas Kruger (2). Andere Autoren mit dem Namen Thomas Kruger findest Du auf der Unterscheidungs-Seite.

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Geschlecht
male
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Germany

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Rezensionen

der Plot (bezogen auf Hergang des Verbrechens) war ab einem bestimmten Punkt (ca. Hälfte des Buches) absehbar, aber es war eine Freude zu sehen, wie die Protagonisten die Lösung des Falles vorantrieben.
½
 
Gekennzeichnet
tigru | 3 weitere Rezensionen | Mar 24, 2016 |
Der etwa sechzigjährige Erwin lebt mit seiner Ente Lothar im ehemaligen Haus seiner Eltern, der alten Polizeiwache, in der sein Vater Polizist war. Erwin ist langsam und wortkarg, wirkt also eher geistig minderbemittelt. Doch auf seine ruhige, bedächtige Art bekommt er vieles mit und zieht die richtigen Schlüsse. Und seine Ente unterstützt ihn ebenfalls. So kann er einen Kriminalfall, der sich schon vor seiner Geburt ereignet hatte, schließlich klären.
Dieser Krimi hat Eigenschaften, die ihn abheben. Das eine ist die ausgesprochen gute Sprache. Das Buch hat tolle Metaphern, es ist gut geschrieben, liest sich schön und durchaus auch humorvoll. (Zum Beispiel Dialog Erwin- Arno: „Und was dass? Nee, Nä?“ – „Bücher“, sagte Erwin. – „Bücher? Nee?“- „Doch“, sagte Erwin, „Sind Bücher.“- „Mönsch, Ämwinn! Richtich zum Lesn?“- „Jou“, sagte Erwin. „Sone Bücher“.)
Oder das Entensonett:
„…. Mit dieser Ente kannst du aufrecht gehen.
Doch wo du Hand bist Hälse umzudrehn,
da ist sie Flügel, spannt sie engelweit.“
Das andere besondere Element ist eben die Figur des Erwin mit Ente Lothar. Das hat was, kann mich aber auch nicht restlos begeistern. Denn der Fall ist spannend und auch ziemlich grausam- da kommt mir dann Erwin in seiner Naivität plötzlich doch zu abgeklärt rüber. Obwohl ich viele der Szenen auch wieder sehr gut finde - gerade deshalb. Vielleicht kann ich es so sagen, das mir Erwin und Lothar noch nicht gänzlich ausgereift erschienen. Aber grundsätzlich mag ich das Buch, nicht zuletzt wegen der vielen tollen Wörter.
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Gekennzeichnet
Wassilissa | 3 weitere Rezensionen | Jun 28, 2015 |
Dieser skurrile Krimi ist wirklich etwas Besonderes. Erwin, als die Hauptperson, aus deren Blickwinkel wir die Geschichte erfahren, erscheint seiner Umwelt als geistig zurück geblieben.
Als verwaister Sohn eines Dorfpolizisten in einem typischen westfälischen Bauernkaff kann er in einem mysteriösen Mordfall, der bis in die Nazizeit zurückreicht, unbehelligt "ermitteln". Dabei wird er unterstützt und zuweilen auch geschützt von seiner intelligenten Laufente Lothar.
Wie dieser unterschätzte kleine Mann genau die richtigen Schlüsse zieht und am Ende einen riesigen Naziring auffliegen lässt ist genial ausgedacht, wunderbar geschrieben und einfach lesenswert.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
KoeBOedekoven | 3 weitere Rezensionen | May 5, 2015 |
Ich habe das Buch vom Verlag zugeschickt bekommen. Laut Klappentext soll es lustig sein. Bestimmt liegt es an mir, dass ich in den ersten vier Kapiteln keinen Humor entdecken konnte. Weder Erwin Düsendiker, den seine Mitbewohner im Dorf für beschränkt halten, noch Lothar seine Laufente, die als Ermittlungsente mit ihm zusammenarbeitet interessieren mich wirklich. Mir ist meine Lebenszeit zu schade, um noch weiter zu lesen. Es gibt noch so viele gute Bücher zu entdecken!
 
Gekennzeichnet
BerndM | 3 weitere Rezensionen | Jul 6, 2013 |

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