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Janet Lewis (1) (1899–1998)

Autor von The Wife of Martin Guerre

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Über den Autor

Janet Lewis was a novelist, poet, and short-story writer whose literary career spanned almost the entire twentieth century. The New York Times has praised her novels as "some of the 20th century's most vividly imagined and finely wrought literature." Born and educated in Chicago, she lived in mehr anzeigen California for most of her adult life and taught at both Stanford University and the University of California at Berkeley. Among her other works are The Trial of Sren Qvist (1947), The Ghost of Monsieur Scarron (1959), Good-Bye, Son and Other Stories (1946), and Poems Old and New (1982). weniger anzeigen
Bildnachweis: Sélection du Reader's Digest

Werke von Janet Lewis

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Wissenswertes

Rechtmäßiger Name
Lewis, Janet Loxley
Geburtstag
1899-08-17
Todestag
1998-12-01
Geschlecht
female
Nationalität
USA
Geburtsort
Chicago, Illinois, USA
Sterbeort
Los Altos, California, USA
Wohnorte
Chicago, Illinois, USA
Ausbildung
University of Chicago
Berufe
poet
novelist
professor
librettist
historical novelist
short story writer
Beziehungen
Winters, Yvor (husband)
Organisationen
American Academy of Arts and Sciences
Preise und Auszeichnungen
Shelley Memorial Award (1947/1948)
Guggenheim Fellowship (1950 - 51)
Robert Kirsch Award (1985)
Kurzbiographie
Janet Lewis was born in Chicago, Illinois. Her father taught college-level English and she credited him with being the first to teach her the rudiments of good prose and poetic style. Her first ambition was to be a poet. She graduated from the University of Chicago, where she was a member of the Poetry Club and a literary circle that included Glenway Wescott, Elizabeth Madox Roberts, and her future husband Yvor Winters. She taught at both Stanford University and the University of California at Berkeley.
Her first published collection of poems was The Indians in the Woods (1922), inspired by her childhood fascination with Native Americans. Further collections included The Wheel in Midsummer (1927), Janet and Deloss: Poems and Pictures (1990), and Poems Old and New, 1918–1978 (1981). Her debut novel, The Invasion: A Narrative of Events Concerning the Johnston Family of St. Mary’s, was published in 1932. She wrote several historical novels set in Europe, including The Wife of Martin Guerre (1941), The Trial of Soren Qvist (1947), and The Ghost of Monsieur Scarron (1959). She also wrote short fiction, collected in Good-bye, Son, and Other Stories (1946). She wrote six librettos for operas, and several song texts, some in collaboration with composer Alva Henderson.

She married Yvor Winters in 1926, and together they founded Gyroscope, a literary magazine that published from 1929 until 1931.

She was elected a Fellow of the American Academy of Arts and Sciences in 1992.

Mitglieder

Rezensionen

Mary Perrault lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern auf einer Farm in Kalifornien. Sie führen ein bescheidenes und beschauliches Leben. Alle müssen mitarbeiten, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Mary hilft in der Gemeinde und im Dorf, wo sie nur kann. Sie liebt ihre Familie und ist mit ihrem Leben zufrieden. Doch das Schicksal sorgt auch für Schläge, die nicht einfach wegzustecken sind. Ihre Freundin stirbt bei einem Unfall, bei dem auch die Enkel ihr Leben lassen mussten. Mary kümmert sich hingebungsvoll um den Mann ihrer Freundin. Auch der Börsencrash von 1929 geht nicht spurlos an den Menschen vorbei. Mary muss sich den Herausforderungen stellen.
Die Autorin Janet Lewis hat einen unaufgeregten, detailreichen Schreibstil, der die Umgebung, die Tätigkeiten und die Menschen sehr ausführlich beschreibt. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, doch ich mochte diese ruhige Erzählung. In unserer heutigen schnelllebigen Zeit mag einem das beschauliche Leben von Mary Perrault mit viel harter Arbeit wie aus der Welt gefallen vorkommen, doch wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, dann war es doch sehr ähnlich. Man arbeitete hart, war mit wenig zufrieden und kümmerte sich um die Menschen in seinem Umfeld.
Man muss sich auf diese Erzählung einlassen können. Mir jedenfalls hat dieser Roman gut gefallen.
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Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 1 weitere Rezension | Jun 27, 2023 |
Mary Perrault lebt mit ihrer Familie in einer eher ländlichen Gegend Amerikas, ist eingebunden in ihre Gemeinde und hält Kontakt zu den Nachbarn. Ihre Kinder sind gut erzogen, helfen in Haus und Hof, sind empathisch, haben aber auch die Freiheit, ihren eigenen Weg zu gehen - nicht nur die Söhne, auch die Tochter.

Da im Klappentext der Bankencrash von 1929 als wesentliches Ereignis erwähnt wird, hatte ich ein wenig Drama erwartet - und auch die Aussage, dass Mary im Großen und im Kleinen auf die Probe gestellt wird, lies mich einschneidende Ereignisse erwarten.

Am Ende war es aber ein Einblick in das Leben auf dem Land, wo zwar großpolitische Ereignisse nicht unbemerkt vorübergehen, dann aber eben doch nicht das Leben auf den Kopf stellen. Und eingebunden in die Gemeinschaft mit ihren Nachbarn lassen sich auch Krisen durch gegenseitige Hilfe leisten, wozu dann auch die persönlichen Krisen gehören, die zum Leben dazugehören.

Zusammenfassend war es für mich "ein langer, ruhiger Fluss", der aber dennoch gut zu lesen war, der einen mit manchen Protagonisten mitfiebern ließ, der Mitleid mit anderen Protagonisten weckte aber am Ende doch wieder zu Mary als zentraler Figur zurückkam.

Ein interessanter Einblick in das Leben in einer eher ländlichen Region im Amerika um das Jahr 1929.
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Gekennzeichnet
ahzim | 1 weitere Rezension | May 18, 2023 |

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