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Adriana Lisboa

Autor von Symphony in White (THE AMERICAS)

20+ Werke 173 Mitglieder 10 Rezensionen Lieblingsautor von 2 Lesern

Werke von Adriana Lisboa

Crow Blue (2010) 43 Exemplare
Hut of Fallen Persimmons (2007) 25 Exemplare
Colombines kyss (2003) 13 Exemplare
Hanoi (Em Portugues do Brasil) (2000) 8 Exemplare
Os fios da memória (1999) 3 Exemplare
Contos que Contam — Autor — 2 Exemplare
Deriva (2019) 2 Exemplare
O Sucesso (2016) 2 Exemplare
Caligrafias (2004) 2 Exemplare

Zugehörige Werke

Kein Land für alte Männer (2005) — Übersetzer, einige Ausgaben11,071 Exemplare
Rio Noir (2016) — Mitwirkender — 35 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
1970-03-25
Geschlecht
female
Nationalität
Brazil
Geburtsort
Rio de Janeiro, Brazil
Wohnorte
Rio de Janeiro, Brazil
Avignon, France
USA
New Zealand
Ausbildung
Rio de Janeiro State University (MFA|Brazilian literature)
Rio de Janeiro State University (PhD|Comparative literature)
Federal University of Rio de Janeiro (BFA|music)
Berufe
author
jazz singer
music teacher
translator
flautist
Organisationen
International Research Center for Japanese Studies
University of California, Berkeley
Agent
Nicole Witt
Jonah Straus
Kurzbiographie
Adriana Lisboa is a Brazilian writer. She is the author of six novels, and has also published poetry, short stories and books for children. Originally written in Portuguese, her books have been translated into more than a dozen languages. Crow Blue is Lisboa's most recent novel translated into English and was named a book of the year by The Independent (London). Her stories and poems have appeared in Granta, Modern Poetry in Translation, The Brooklyn Rail, Litro, The Missing Slate, Joyland, Sonofabook, Waxwing, and others.

Mitglieder

Rezensionen

Die ungleichen Schwestern Clarice und Maria Inês erleben in den 50er Jahren eine scheinbar behütete und schöne Kindheit. Doch es gibt Dinge, über die nicht geredet werden darf. So bewahren sie das dunkle Geheimnis, das immer Einfluss auf ihr Leben hat. Nach mehr als zwanzig Jahren treffen sie sich wieder auf der Fazenda im Hinterland Rio de Janeiros, wo sie aufwuchsen. Erst jetzt, nach so vielen Jahren und nach dem Tod der Eltern, kommt das zur Sprache, was damals geschah.
Da der Schreibstil sehr bildhaft und poetisch, manches Mal sogar langatmig ist, habe ich mich anfangs schwer getan beim Lesen dieses Buches. Diese tragische Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das Leben auf der Fazenda und die schöne Umgebung wurden sehr gut beschrieben.
Clarice ist die ältere der beiden Schwestern. Sie ist brav und daher beliebter als die rebellische Maria Inês. Clarice wird während ihrer Pubertät vergewaltigt. Das hinterlässt natürlich Spuren. Sie wird dann von der Familie als Verrückt angesehen, denn Depressionen und Selbstmordversuche erfordern psychiatrische Behandlungen. Aber auch Maria Inés, die damals alles beobachtet hat, leidet noch, denn das, was sie sah, konnte sie sich nicht von der Seele reden. Es hat sie zu einem misstrauischen Menschen gemacht, der sich vor anderen zurückzieht. Keiner der Charaktere kam mir wirklich nah, obwohl die Geschichte nach Mitgefühl und Empathie schrie. , denn das Innere der Schwestern blieb mir verschlossen.
Nachdem nun das Unaussprechbare endlich angesprochen wurde, scheint es möglich, dass sich die Schwestern nach langer Zeit einander annähern.
Ein Roman über ein brisantes Thema, der mich aber nicht so ganz packen konnte.
… (mehr)
 
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buecherwurm1310 | 1 weitere Rezension | Mar 24, 2019 |

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