Sándor Márai (1900–1989)
Autor von Die Glut
Über den Autor
Werke von Sándor Márai
Történelmi regények 4 Exemplare
Mietteiden kirja : Neuvoja, arvioita, mietelmiä ja meditaatioita vuosilta 1938-43 (2003) 3 Exemplare
Śladami bogów 2 Exemplare
המורדים 2 Exemplare
Knjiga o travama 2 Exemplare
Történelmi Regények I. 2 Exemplare
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Tagebücher, Bd.6, 1945-1957 1 Exemplar
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A Herança de Eszter 1 Exemplar
ŽVAKĖS SUDEGA IKI GALO 1 Exemplar
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Lời bộc bạch của một Thị dân 1 Exemplar
Európa elrablása 1 Exemplar
Kitepett noteszlapok Marai Sandor osszegyujtott irasai ausztriai es nemetorszagi lapokban (2005) 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Márai, Sándor
- Rechtmäßiger Name
- Grosschmid, Sándor Károly Henrik
- Andere Namen
- Márai, Alexander
- Geburtstag
- 1900-04-11
- Todestag
- 1989-01-15
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Ungarn
- Land (für Karte)
- Slowakije
- Geburtsort
- Kaschau, Österreich-Ungarn
- Sterbeort
- San Diego, California, USA
- Todesursache
- suicide
- Wohnorte
- Kaschau, Österreich-Ungbarn
Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
Paris, Frankreich
Budapest, Ungarn
Posillipo, Neapel, Italien
Salerno, Kampanien, Italien (Zeige alle 8)
New York, New York, USA
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Der Roman spielt im Jahr 1941 auf einem Jagdschloss am Rande der Karpaten. Während er den Besuch seines Jugendfreundes Konrád erwartet, blickt der alte ungarische General Henrik zurück auf sein Leben. Henrik und Konrád waren in ihrer Jugend gute Freunde, obwohl Henrik aus einer reichen Familie des Hochadels stammt, während Konrád der Sohn eines verarmten Barons ist. Auf einer Jagd aber legte Konrád mit dem Gewehr auf Henrik an. Er zögerte jedoch zu schießen, verpasste den Moment und verschwand anschließend "in die Tropen". Am anderen Tag, nach Konráds Abreise, besuchte Henrik dessen Zimmer, in das Konrád ihn nie hineingelassen hatte, und war überrascht von der geschmackvollen Ausstattung. Hier trifft er überraschend auf seine Ehefrau Krisztina, die sich ebenfalls in dem Zimmer umschaut; aus ihrem Verhalten schloss Henrik, dass ihr das Zimmer vertraut war und dass sie ein Liebesverhältnis mit Konrád hatte.
Nach diesem Vorfall wechseln Henrik und Krisztina kein Wort mehr miteinander. Sie beziehen weit voneinander entfernt liegende Gebäude auf Henriks weitläufigem Besitz. Acht Jahre später stirbt sie.
Henrik versucht jahrelang, sich diesen Vorfall zu erklären, das Wesen seiner Beziehung zu Krisztina und seiner Freundschaft zu Konrád zu ergründen, und die Motive für dessen vermuteten doppelten Treuebruch herauszufinden.
Konráds Rückkehr scheint dem General die Möglichkeit zu geben, diese Fragen zu klären. Das sehr einseitige Gespräch dauert die ganze Nacht. In einem langen Monolog rollt Henrik die Ereignisse und seine Folgerungen daraus auf. Mit seinen kurzen Antworten und Einwürfen bekundet Konrád nur sein Interesse und ermuntert Henrik, weiterzumachen. Er widerspricht Henriks Interpretation der Ereignisse an keiner Stelle. Eine Antwort auf eine der beiden Fragen, auf die Henrik die ganze Nacht lang hinarbeitet, bleibt jedoch aus. Kurz vor der Auflösung verbrennt Henrik selbst das entscheidende Beweismittel, ein Tagebuch seiner Frau. Konrád verweigert daraufhin die Antwort, die er als einziger kennt. Die zweite Frage will Henrik erst gar nicht stellen, da ihm bereits die Antwort auf die erste Frage verweigert wurde, entschließt sich aber doch dazu. Er fragt, „ob der wahre Inhalt“ ihrer beider Leben „nicht ebendiese qualvolle Sehnsucht nach einer toten Frau war“, was Konrád bejaht.
Im Morgengrauen verabschiedet sich Konrád, den Henrik trotz der zurückliegenden Ereignisse im Lauf des Gesprächs als seinen Freund bezeichnet hat, von Henrik. Die beiden Männer trennen sich mit allen Anzeichen freundschaftlichen Respekts voneinander. (Wikipedia)… (mehr)