Alex Miller (1) (1936–)
Autor von Lovesong
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Über den Autor
Alexander McPhee Miller was born on December 27, 1936 in London. He is an Australian novelist. He won the Miles Franklin Award twice, once in 1993 for the Ancestor Game and again in 2003 for Journey to the Stone Country. He also won the overall award for the Commonwealth Writer's Prize for The mehr anzeigen Ancestor Game in 1993. Miller's first novel, Watching the Climbers on the Mountain, was published in 1988 and republished by Allen & Unwin in 2012. Major national and international recognition came with the publication of The Ancestor Game, his third novel and the winner of both the Miles Franklin Award and overall winner of the Commonwealth Writers' Prize in 1993. Since then Miller has published on average a major novel every two years, his tenth being Autumn Laing published in 2011. His title Coal Creek, made the finalists for the $30,000 Best Writing Award, presented for `a piece of published or produced work of outstanding clarity, originality and creativity by a Victorian writer. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen
Bildnachweis: Courtesy of Allen and Unwin
Werke von Alex Miller
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Wissenswertes
- Rechtmäßiger Name
- Miller, Alexander McPhee
- Geburtstag
- 1936-12-27
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- UK (birth)
Australia - Geburtsort
- London, England, UK
- Wohnorte
- Castlemaine, Victoria, Australia
Queensland, Australia
New Zealand - Ausbildung
- University of Melbourne
- Berufe
- novelist
Writing teacher - Preise und Auszeichnungen
- Fellow, Australian Academy of the Humanities
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Von der ersten Seite an nahm mich die Geschichte gefangen - die Protagonistin ist nicht viel älter als ich und arbeitet im akademischen Umfeld in Melbourne (was eine Station unserer Reise war). Auslöser ihrer Reise in den Nordosten, nach Townsville in Queensland, ist das Fremdgehen ihres Mannes (mit dem sie wohl nie über ihre Queensland-Kindheit geredet hat und was die Erinnerung für sie bedeuten). Eine gute, alte Freundin spannt sie direkt in ihren Job mit ein und gleich beim ersten Einsatz (Erkundung, ob ein von einer industriellen Baumaßnahme betroffener Landstrich wegen kultureller Artefakte vielleicht nicht freigegeben werden kann) trifft Annabelle Beck (die Protagonistin) auf Bo Rennie, der auf der Nachbar-Farm groß wurde, sich an Annabelle erinnern kann (umgekehrt war zumindest der Name bekannt) und von den Murri / Jangga Aborigines abstammt.
Im Laufe der Geschichte erfährt Annabelle (und damit der Leser) vieles aus der lokalen Geschichte und merkt, dass sie sich nicht nur dem Kindheits-Landstrich verbunden fühlt.
Auch wenn ich vor dem Einschlafen immer nur wenige Seiten am Stück lesen konnte hat mir der Erzählfluss in diesem Roman sehr gut gefallen. Von unserer Reise her, in der wir auch in der Region Station machten (wenn auch etwas nördlicher), hatte ich zur beschriebenen Landschaft sofort die Bilder vor Augen und konnte mich noch gut an das tropische Wetter erinnern. Auch einige Bekanntschaften, die wir vor Ort machten, halfen, die Charaktäre des Buches lebendiger zu machen.
Klare Leseempfehlung für alle, die beim Lesen gerne nach Australien reisen und alle, die etwas über australisches Lebensgefühl und australische Geschichte auch aus Sicht der Aborigines erfahren wollen.
Der (mehr oder weniger, nur locker verknüpfte) Nachfolge-Band, Landscape of Farewell, ist schon auf meine Wunschliste gewandert.… (mehr)