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Lottie Moggach

Autor von Ich bin Tess

4 Werke 356 Mitglieder 25 Rezensionen

Über den Autor

Bildnachweis: Lottie Moggach/The Guardian

Werke von Lottie Moggach

Ich bin Tess (2013) 322 Exemplare
Under the Sun (2017) 18 Exemplare
Brixton Hill (2020) 15 Exemplare
Bésame primero (2014) 1 Exemplar

Getagged

Wissenswertes

Geschlecht
female
Nationalität
UK
Wohnorte
London, England, UK
Berufe
novelist
journalist
Beziehungen
Moggach, Deborah (mother)
Hough, Charlotte (grandmother)
Hough, Richard (grandfather)
Atkins, Chris (ex-partner)
Kurzbiographie
Lottie Moggach is a novelist and journalist who has written for The Times, Financial Times, Time Out, Elle, GQ and the London Paper.

Mitglieder

Rezensionen

Als Leilas Mutter stirbt, ist sie ganz allein und flüchtet sich in die Welt des Internets. Sie entdeckt ein Philosophie-Forum namens Red Pill. Über dieses lernt sie den mysteriösen Adrian kennen, den Betreiber des Forums, der von allen Mitgliedern verehrt wird. Eines Tages vermittelt Adrian Leila den Kontakt zu Tess, einer jungen Frau mit einer unheilbaren Krankheit, die an und für sich nicht lebensbedrohlich ist, aber ihre Lebensqualität stark einschränkt. Deshalb hat Tess den Wunsch hat zu sterben. Weil sie aber ihren Freunden und ihrer Familie keinen Kummer bereiten will, hat sie einen Plan entwickelt, wie sie sich das Leben nehmen kann, ohne diese unglücklich zu machen. Sie will untertauchen und sich in aller Stille umbringen, während Leila virtuell ihre Identität übernehmen soll.

Die Grundidee dieses Romans fand ich eigentlich sehr interessant, aber leider wurde diese nicht gut umgesetzt. Ich habe mich wirklich bemüht, dieses Buch komplett durchzulesen. Immer wieder habe ich neuen Anlauf genommen, doch es hat alles nichts genutzt. Das Buch hat mich derart gelangweilt und teilweise eingeschläfert, dass ich es letztendlich doch aufgegeben habe.

Die Autorin versteht es leider überhaupt nicht, einen Spannungsbogen aufzubauen. Die Protagonistin Leila bleibt total farblos. Sie ist mir durchweg unsympathisch geblieben. Sie kommt ziemlich hochnäsig daher und nervt mit ihrer "Allwissenheit". Zudem wird so viel herumgeschwafelt in diesem Buch, dass man es einfach irgendwann nicht mehr ertragen kann. Und irgendwie passiert auch nichts wirklich Interessantes. Es fehlt komplett an Spannung und Dramatik. Das Ganze erinnert eher an einen nüchternen Bericht als an einen Roman mit Emotionen und Charakteren mit Tiefgang.

Warum dieses Buch als Thriller kategorisiert wurde, ist mir ein absolutes Rätsel. Für Krimi- und Thrillerfans ist dieses Buch m.E. in keiner Weise geeignet. Da dieses Buch viel mehr verspricht als es hält, gibt es leider nur einen mickrigen Punkt.
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Gekennzeichnet
Schnuti | 22 weitere Rezensionen | Dec 29, 2015 |

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4
Mitglieder
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½ 3.5
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