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Steve Mosby

Autor von The Whisper Man

18+ Werke 4,044 Mitglieder 232 Rezensionen Lieblingsautor von 2 Lesern

Über den Autor

Beinhaltet die Namen: Steve Mosby, by Steve Mosby

Beinhaltet auch: Alex North (2)

Werke von Steve Mosby

The Whisper Man (2018) 1,897 Exemplare
The Shadows (2020) 1,109 Exemplare
Der 50 / 50-Killer: Thriller (2007) 244 Exemplare
The Angel Maker (2023) 182 Exemplare
Schwarze Blumen: Thriller (2011) 118 Exemplare
Tote Stimmen: Thriller (2008) 96 Exemplare
Still Bleeding (2009) 83 Exemplare
The Nightmare Place (2016) 54 Exemplare
The Murder Code (2013) 48 Exemplare
You Can Run (2017) 38 Exemplare
The Third Person (2003) 38 Exemplare
Kind des Bösen: Psychothriller (2012) 33 Exemplare
The Cutting Crew (2005) 31 Exemplare
The Reckoning on Cane Hill (2016) 29 Exemplare
I Know Who Did it (2015) 28 Exemplare
The Half Burnt House (2023) 11 Exemplare
You Can Run (2017) 3 Exemplare
Fruits 2 Exemplare

Zugehörige Werke

P. S. Ich töte dich (2010) — Mitwirkender — 61 Exemplare
The Mammoth Book of Best British Crime 7 (2010) — Mitwirkender — 38 Exemplare
The Mammoth Book of Best British Crime 10 (2013) — Mitwirkender — 21 Exemplare
Cinema Futura (2010) — Mitwirkender — 19 Exemplare

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Wissenswertes

Geburtstag
1976
Geschlecht
male
Nationalität
UK
Land (für Karte)
England, UK
Geburtsort
Horsforth, Leeds, UK

Mitglieder

Rezensionen

Gleich bei ihrer ersten Begegnung mit Charlie Crabtee ist Paul von ihm fasziniert. Sie werden Freunde. Doch dann wird Crabtree wegen Mordes gesucht, aber er ist spurlos verschwunden.
Paul kehrt nach fünfundzwanzig Jahren in seine Heimatstadt zurück, da ihn die Pflegerin seiner Mutter informiert hat, dass die Mutter im Sterben liegt. Während er an ihrem Bett sitzt, reagiert sie plötzlich sehr merkwürdig und behauptet, dass etwas im Haus ist. Sie redet von roten Händen – überall. Später in ihrem Haus findet Paul alte Notizhefte und dann auf dem Dachboden überall rote Handabdrücke. Er hat die Vergangenheit hinter sich lassen wollen, doch sie ist ständig präsent und Paul muss sich ihr stellen.
Detective Amanda Beck bekommt es mit einem brutalen Mordfall zu tun, bei der Jugendliche ihren Freund ermordet haben. Ihre Ermittlungen führen sie auf eine True-Crime-Website, die Erschreckendes aufzeigen.
Ich habe das vorige Buch des Autors Alex North „Der Kinderflüsterer“ nicht gelesen, war aber gespannt auf dieses Buch. Leider hat mich dieser Roman nicht gefesselt. Die Perspektiven und Zeiten wechseln ständig, so dass man beim Lesen aufpassen muss. Von Anfang an herrscht eine sehr düstere und beklemmende Grundstimmung. Mir aber fehlte die angekündigte nervenzerreißende Spannung.
Die Charaktere sind interessant beschrieben. Charlie bringt seine Freunde dazu, ihre Träume aufzuschreiben. Sie sollen soweit kommen, dass sie bestimmen, was sie träumen werden. Amanda Beck ist eine junge Frau, die mit den schrecklichen Bildern, die ihr Job mit sich bringt, nur schwer fertig wird.
Ich habe mich zuvor noch nicht mit lusziden Träumen beschäftigt und fand das Thema interessant, aber in dieser Geschichte einfach nur schauerlich.
Schade, dass mich dieser Roman nicht so packen konnte, wie ich das erwartet hatte. Trotzdem ist das Buch ganz interessant.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 44 weitere Rezensionen | Jul 2, 2023 |
Gleich bei ihrer ersten Begegnung mit Charlie Crabtee ist Paul von ihm fasziniert. Sie werden Freunde. Doch dann wird Crabtree wegen Mordes gesucht, aber er ist spurlos verschwunden.
Paul kehrt nach fünfundzwanzig Jahren in seine Heimatstadt zurück, da ihn die Pflegerin seiner Mutter informiert hat, dass die Mutter im Sterben liegt. Während er an ihrem Bett sitzt, reagiert sie plötzlich sehr merkwürdig und behauptet, dass etwas im Haus ist. Sie redet von roten Händen – überall. Später in ihrem Haus findet Paul alte Notizhefte und dann auf dem Dachboden überall rote Handabdrücke. Er hat die Vergangenheit hinter sich lassen wollen, doch sie ist ständig präsent und Paul muss sich ihr stellen.
Detective Amanda Beck bekommt es mit einem brutalen Mordfall zu tun, bei der Jugendliche ihren Freund ermordet haben. Ihre Ermittlungen führen sie auf eine True-Crime-Website, die Erschreckendes aufzeigen.
Ich habe das vorige Buch des Autors Alex North „Der Kinderflüsterer“ nicht gelesen, war aber gespannt auf dieses Buch. Leider hat mich dieser Roman nicht gefesselt. Die Perspektiven und Zeiten wechseln ständig, so dass man beim Lesen aufpassen muss. Von Anfang an herrscht eine sehr düstere und beklemmende Grundstimmung. Mir aber fehlte die angekündigte nervenzerreißende Spannung.
Die Charaktere sind interessant beschrieben. Charlie bringt seine Freunde dazu, ihre Träume aufzuschreiben. Sie sollen soweit kommen, dass sie bestimmen, was sie träumen werden. Amanda Beck ist eine junge Frau, die mit den schrecklichen Bildern, die ihr Job mit sich bringt, nur schwer fertig wird.
Ich habe mich zuvor noch nicht mit lusziden Träumen beschäftigt und fand das Thema interessant, aber in dieser Geschichte einfach nur schauerlich.
Schade, dass mich dieser Roman nicht so packen konnte, wie ich das erwartet hatte. Trotzdem ist das Buch ganz interessant.
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½
 
Gekennzeichnet
buecherwurm1310 | 44 weitere Rezensionen | Aug 3, 2020 |
Manchmal würde man gerne in den Kopf eines anderen schauen, um zu sehen, was die Person denkt, fühlt oder empfindet, um ihn besser zu kennen – manchmal können hier allerdings Dinge zutage treten, die wir lieber nicht gewusst hätten, weil dann das Bild, das man von jemandem zuvor hatte, bröckelt. Man fände zum Beispiel heraus, dass der selbstbewusste Freund in seinem inneren Selbstzweifel hat, oder die beste Freundin gar nicht so viel von uns hält, wie sie uns glauben macht. In „Hölle auf Erden“ von Steve Mosby geht es unter anderem um diese Thematik.

In der Rezension zum „50/50-Killer“ habe ich geschrieben, dass ich es schade finde, dass Steve Mosby nicht auf Bücherserien steht, weil mir eben dieses Buch sehr gut gefallen hat. „Der 50/50-Killer“ erschien zum ersten Mal vor mittlerweile zehn Jahren – und „Hölle auf Erden“ ist tatsächlich der Nachfolger, in dem in der Zwischenzeit einiges geschehen ist, wenngleich im Buch lediglich eineinhalb Jahre statt zehn vergangen sind. Zum Beispiel wurde John Mercer, der damalige Chef von Mark Nelson, der in beiden Teilen der Hauptcharakter ist, in Pension geschickt; das verbliebene Team ist in ein hochmodernes Gebäude übersiedelt; Mark Nelson hat eine neue Freundin und ist drauf und dran, sie zu ehelichen – doch der aktuelle Fall wirft ihn zurück in die Vergangenheit.

Denn die totgeglaubte Charlie Matheson taucht plötzlich auf und redet wirres Zeug über Himmel, Hölle und Teufel – der 50/50-Killer trug bei seinen Taten stets eine Teufelsmaske, aber dass die zwei Fälle zusammenhängen, ist unmöglich, denn der Killer ist tot. Aber nicht nur das rührt etwas in Mark um, sondern auch die Tatsache, dass Charlie Matheson offensichtlich von den Toten aufersteht; das lässt ihn dieser Tage vermehrt an Lisel denken, die er vor Jahren beim Schwimmen im Meer verlor. An dieser Stelle habe ich mich gefragt, ob es eine Art Schocktherapie ist, dass Mark jetzt mit einer Polizistin zusammen ist – bekanntlich ist das ja nicht der lebensungefährlichste Job der Welt.

In einem zweiten Erzählstrang lernen wir David Groves kennen. Er ist ebenfalls Polizist und seit dem Tod seines Sohnes ziemlich gottesfürchtig. Er erhält jedes Jahr zu dessen Geburtstag diverse Grußkarten für seinen Sohn Jamie. Später sogar ein Handy, auf dem er Anrufe für sich bekommt. in denen es ebenfalls um Jamie geht. Grund genug für ihn, sich auf die Suche nach dem Anrufer zu machen.

Was ich an Steve Mosby faszinierend finde, ist sein Schreibstil, der gefühlvoll und ergreifend, aber auch innerhalb der Geschichte sehr respektvoll ist; da herrscht kein Hass, keine Zwietracht, da werden keine Intrigen gesponnen, nicht mal ein Wort des Fluches wird ausgesprochen. Ein Wort des Fluches habe ich allerdings ausgesprochen, nämlich als gegen Ende ein Plot-Twist kam, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Mosby hat die Geschichte so raffiniert aufgebaut, dass man mit einer solchen Auflösung nicht rechnet –alle Fragen werden am Ende allerdings nicht beantwortet, was schade ist (mehr dazu demnächst in einem [SPOILER]-Beitrag). Mosby verwässert sehr gut die Dialoge, die nicht immer aus erster Hand von statten gehen, dazwischen erzählt zum Beispiel der Ich-Erzähler Mark dem Leser, was er von Person X gerade erzählt bekommen hat, um einen Absatz später Person X wieder selbst mit Mark sprechen zu lassen; das hat mir ausnehmend gut gefallen. Die Geschichte ist in sechs Teilen untergliedert, die Kapitel sind meistens mit dem Namen des Protagonisten und einem Untertitel gekennzeichnet.

Mosby gibt der Handlung die Zeit, die sie benötigt, auch wenn er sich manchmal beim Beschreiben diverser Orte etwas verliert. Manche Charaktere, die nur eine Nebenrolle spielen, führt er nur unzureichend ein. Wenn der Name später nochmal fiel, bin ich oft minutenlang dagesessen und hab mir gedacht „Wer war das nochmal?“. Leichter wäre es gewesen, wenn Mosby der Person eine Funktion gegeben hätte – sowas wie „Sepp, der Bauer, den ich gestern traf“ oder so in der Art. Ebenfalls nicht ganz klar ist, wie die Zeit in den Ermittlungen voranschreitet. Anfangs dachte ich, dass jeder Teil für einen Tag steht, aber plötzlich ist die Rede von „Vor Wochen fiel mir auf, dass sich Person X veränderte“ (fiktives Zitat), wo ich mir dann dachte „Wie, vor Wochen? Ich dachte, gestern?!“ – also ganz klar ist der Zeitablauf nicht. Was mir ebenfalls aufgefallen ist, ist, dass Mark anfangs von seinem Chef gesiezt wird, später aber geduzt, ohne dass es einen Anlass für einen Wechsel der Beziehung zwischen den zweien gegeben hätte; ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Fehler (falls es einer ist) Mosby oder der Übersetzerin Ulrike Clewing anzulasten ist.

Fazit: „Hölle auf Erden“ ist ein ergreifender Thriller, der an unser moralisches Gewissen appelliert (den Grund habe ich oben bewusst weggelassen, weil es möglicherweise einen zu großen Spoiler enthalten hätte) und dem Mosby eine angemessene Zeit gibt, um sich richtig zu entfalten. Da nicht alle Fragen beantwortet werden, darf man auf eine zweite Fortsetzung hoffen – hoffentlich lässt uns Mosby darauf nicht wieder zehn Jahre warten. Mehr Rezensionen gibt's auf Krimisofa.com
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Gekennzeichnet
Krimisofa.com | 3 weitere Rezensionen | Jun 15, 2017 |
Fangen wir von vorne an: Der Titel wurde auf diversen Plattformen kritisiert, ich halte von Zahlen im Allgemeinen jetzt auch nicht so viel, aber der Titel ist schon in Ordnung, zumal er direkt vom englischen ins deutsche übersetzt wurde – und das kommt ohnehin selten genug vor. Das Buchcover der aktuellen Version hat mich fasziniert, weil mich Farbverläufe immer faszinieren. Dieses vom Dunklen ins Helle hat etwas Beruhigendes-

Nun gut, kommen wir zum Inhalt: Tatsächlich schlüpft der Leser im Buch in die Rolle von Mark Nelson, der als promovierter Psychologe seinen ersten Arbeitstag im Team von John Mercer hat und zunächst mit einer gewissen Euphorie in den Tag startet. Mercer hat einen guten Ruf, er ist Buchautor und offenbar einer der besten Ermittler der Stadt, deren Namen man im Buch nie erfährt. Es bleibt aber nicht nur bei der Ego-Sicht von Mark, man darf nebenbei auch noch Mercers Frau Eileen, die zwei Opfer, Jodie und Scott, sowie ein paar andere Charaktere aus der Third-Person-Sicht begleiten.

Mark repräsentiert anfangs gewissermaßen den Leser, weil er zunächst natürlich selbst noch nicht genau weiß, was ihn erwartet, wie das Team funktioniert, ob es harmoniert und welchen Einfluss Mercers vorangegangener Zusammenbruch, der ihn immerhin zwei Jahre außer Gefecht gesetzt hat, hat. Nelsons Hauptaufgabe ist es, Tür-zu-Tür-Befragungen durchzuführen, aber auch etwaige Opfer zu befragen. Dabei hat er seine eigene tragische Vergangenheit noch nicht verarbeitet, was dazu führt, dass er bei der Arbeit immer wieder kleinere Fehler begeht. Dazu kommt, dass er mit Ende 20 noch sehr jung ist und vor zwei Jahren erst promovierte – was für mich ein kleiner Haken ist, denn normalerweise macht man seinen Doktor eher selten mit Mitte 20, wenn man nicht ein außerordentlich begabter Mensch. Und ein Genie scheint Nelson nicht zu sein, zumindest kommt er nicht als ein solcher rüber.

Auch wenn die Hauptperson Mark Nelson ist, merkt man gerade bis zur Hälfte des Buches, dass John Mercer eine zentrale Rolle in der Geschichte einnimmt und gerade auf der Metaebene spielt sich eine Story ab, die zunächst viel wichtiger ist als der Fall, den das Team bearbeitet. Hier steht zunächst John Mercers Nervenzusammenbruch im Mittelpunkt und Nelson beobachtet seinen Chef sehr genau und will sein Tun immer mit dem Zusammenbruch in Verbindung bringen – zumindest hat man als Leser das Gefühl, dass die Person Mercer nur auf den Vorfall reduziert wird, als ob es kein Davor gäbe. Das finde ich irgendwie schade, denn man lernt Mercer nur von dieser einen Seite kennen. Selbst in den Eileen-Kapiteln. Man weiß weder, ob er Kinder oder Enkel hat, wie er Eileen kennengelernt hat, noch sonst irgendwelche trivialen Sachen. Das trifft übrigens auf nahezu alle Charaktere zu.

Zirka 100 Seiten vor Ende nimmt das Tempo rasant zu und es gibt dermaßen viele Plot-Twists, dass einem fast schwindelig wird – daran hätte man vielleicht etwas sparen können. Dafür ist der Showdown grandios, so dass man mehr über Mark Nelson lesen möchte, aber Zyklen scheinen nicht Mosbys Ding zu sein. Schade.

Alles in allem kann ich aber nachvollziehen, wieso „Der 50/50-Killer“ ein Bestseller wurde. Es ist ein gut durchdachter und strukturierter Thriller, in dem es eigentlich um Liebe geht, aber gut verpackt als teilweise wirklich brutale Geschichte ankommt, die teilweise an "Die Blutlinie" von Cody McFadyan erinnert. Kleinen Schwächen kann man nicht von der Hand weisen, aber aufgrund des Gesamtwerkes kann man sie Mosby nachsehen.
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Gekennzeichnet
Krimisofa.com | 7 weitere Rezensionen | Apr 1, 2016 |

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