Mai Thi Nguyen-Kim
Autor von Chemistry for Breakfast: The Amazing Science of Everyday Life
Über den Autor
Dr. Mai Thi Nguyen-Kim is a chemist and science journalist. During her doctoral studies at Harvard, she started the YouTube channel The Secret Life of Scientists, which marked the start of her mission to give people a love of science. She lives in Germany.
Bildnachweis: Mai Thi Nguyen-Kim
Werke von Mai Thi Nguyen-Kim
Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit: Wahr, falsch, plausibel - die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft (2021) 64 Exemplare
Tout est chimie dans notre vie : Du smartphone au café et même aux émotions : la chimie explique… (2019) 2 Exemplare
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Wissenswertes
- Geburtstag
- 1987-08-07
- Geschlecht
- female
- Nationalität
- Germany
- Geburtsort
- Heppenheim, Hessen, Deutschland
- Organisationen
- Max Planck Society
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Ihr Buch zeigt aus meiner Sicht, dass dieser Hype zurecht besteht und hoffentlich noch lange und noch erfolgreicher andauern möge. Das Buch ist einfach genialisch aufgebaut. Anhand von acht öffentlich kontrovers diskutierten Streifragen erläutert Frau Nguyen-Kim zugleich nüchtern und dabei witzig und in lockerem Ton die dahinter stehende Wissenschaft - und nicht nur das: Sie verbindet mit jedem Kapitel eine kleine, m.E. recht leicht verständliche Einführung in jeweils einen Teilaspekt von Methodologie, Statistik und Erkenntnistheorie, auf den sie - didaktisch bin ich ja sowas von begeistert! - in den folgenden Kapiteln auch jeweils wieder referiert. Man lernt also nicht nur etwas zur jeweiligen Streitfrage, sondern übt auch in Grundzügen wissenschaftliches Denken. Großartig!
Ich hoffe sehr, meine Kinder werden dieses Buch lesen; Studierwillige sollten dies unbedingt tun und eigentlich alle, weil es helfen kann, mediale Überzeichnung, tendenziöse Darstellungen und vorschnelle Meinungsmache besser zu erkennen.
Wenn ich unbedingt etwas finden wollte, was an dem Buch noch besser sein könnte: Den Untertitel "Die größten Streitfragen wissenschaftlich geprüft" hätte ich so nicht hingeschrieben, weil der anmaßende Superlativ m.E. nicht zur Botschaft des Buches passt. Bei "gewaltvollen Videospielen" hat mir, als passionierter Hobbyspieler, eine genauere Definition gefehlt, wann genau ein Computerspiel als "gewaltvoll" eingestuft wird - was mir keine triviale Frage zu sein scheint. Und man merkt allen Kapiteln, in denen es um psychologische Fragen geht, ein bisschen an, das die Autorin als Chemikerin mit der ganz anderen Disziplin ein wenig fremdelt. Marginalien.
Tolles Buch.… (mehr)