William Penn (1644–1718)
Autor von The Autobiography of Benjamin Franklin / The Journal of John Woolman / Fruits of Solitude
Über den Autor
William Penn urged everyone to return to the simplicity of first-century Christianity. Today "the Great challenge" for you to pick up the cross of Jesus daily (Luke 9:23), to live faithfully (Rev. 2:10), and to receive your crown in heaven (2 Tim. 4:7-8).
Bildnachweis: Wikimedia Commons
Werke von William Penn
The Autobiography of Benjamin Franklin / The Journal of John Woolman / Fruits of Solitude (1909) 810 Exemplare
William Penn, 17th century founding father : selections from his political writings (1975) 30 Exemplare
The Papers of William Penn, vol. 5, 1660–1726: William Penn's Published Writings (1986) — Autor — 10 Exemplare
Three Treatises 5 Exemplare
True spiritual liberty 5 Exemplare
A Sermon Preached at the Quaker's Meeting House, in Gracechurch-Street, London, Eighth Month 12th, 1694. (2010) 5 Exemplare
Fruits of a fathers love 4 Exemplare
The tryal of William Penn, and William Mead at the sessions held in the Old-Baily, London, the first, third, fourth,… (2012) 4 Exemplare
Remember William Penn : 1644-1944 3 Exemplare
A key 2 Exemplare
Frame of Government of Pennsylvania: 1683 2 Exemplare
William Penn’s Advice to His Children 2 Exemplare
Towards a Peaceful Europe 2 Exemplare
Essai d'un projet pour rendre la paix de l'Europe solide et durable (1693?) : fac-similé de… (1986) 2 Exemplare
The Trial of William Penn and William Mead: For Causing a Tumult, at the Sessions Held at the Old Bailey in London… (2010) 2 Exemplare
No Cross, No Crown; abridged by Anna Brinton 1 Exemplar
Some fruits of solitude, in reflections and maxims relating to the conduct of human life. The sixth edition. Licensed,… (2010) 1 Exemplar
Night Music 1 Exemplar
A short account of Springett Penn 1 Exemplar
My Irish Journal 1669-1670. Edited by Isabel Grubb. With an Introduction by Henry J. Cadbury. (1952) 1 Exemplar
My Irish journal 1 Exemplar
Risico en zekerheid 1 Exemplar
The select works of William Penn, Vol. 2. 1 Exemplar
The select works of William Penn, Vol. 3. 1 Exemplar
Stralingshygiëne in de radiologie 1 Exemplar
Some of the doctrines of the Christian religion as held by the Society of Friends: extracted from the writings of… (2010) 1 Exemplar
Penn's Rise, Progress. and Key. 1 Exemplar
Peace of Europe 1 Exemplar
Some of the doctrines of the Christian religion, as held by the Religious Society of Friends 1 Exemplar
Sermons 1693-1694 1 Exemplar
The Charter of Liberties from William Penn to the Freemen of the Province of Pennsylvania. (1909) 1 Exemplar
The North America Indian : a vanishing race. 1 Exemplar
William Penn's plan for the peace of Europe: An essay towards the present and future peace of Europe, by the… (1896) 1 Exemplar
Electrical Estimator's Manual: How to Estimate Electrical Construction Projects Including Everday Labor Installation… (2005) 1 Exemplar
Cynthiana Since 1790 Index 1 Exemplar
Charter of Privileges for Pennsylvania: 1701 1 Exemplar
Charter of Delaware: 1701 1 Exemplar
True godliness and a mended world 1 Exemplar
Passages From the Life and Writings of William Penn, Collected by the Editor from His Published Works and… (1882) 1 Exemplar
William Penn angol-magyar kézikönyv 1 Exemplar
Zugehörige Werke
In Search of the Simple Life: American Voices, Past and Present (1986) — Mitwirkender — 34 Exemplare
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Wissenswertes
- Rechtmäßiger Name
- Penn, William
- Geburtstag
- 1644-10-14
- Todestag
- 1718-07-30
- Begräbnisort
- Cemetery of the Jordans Quaker meeting house near Chalfont St Giles, Buckinghamshire, England, UK
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- England
- Geburtsort
- London, England
- Sterbeort
- Ruscombe, Berks, England
- Wohnorte
- London, England
Oxford, Oxfordshire, England
Pennsylvania, American Colonies
Ruscombe, Berkshire, England - Ausbildung
- Oxford University (Christ Church)
- Berufe
- politician
lawyer
Philosopher - Beziehungen
- Penn, Granville (grandson)
Penn, Gulielma Maria Springett (wife) - Organisationen
- Religious Society of Friends
- Kurzbiographie
- William Penn, a Quaker (then a persecuted minority in England), appealed to the Crown to permit a mass migration of Quakers to the English colonies in North America. As the Puritans in New England were hostile towards them, the Quakers needed a new area to settle. King Charles II granted Penn a charter that made him the world’s largest private non-royal landowner, with over 45,000 square miles south of New Jersey and north of Maryland that became Pennsylvania.
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Jeder pennsylvanische Siedler genieße ohne Ausnahme eine uneingeschränkte Freiheit des Gewissens, lobte schon Voltaire und hob William Penn in den Himmel: „William Penn kann sich rühmen, das vielbesungene Goldene Zeitalter auf die Erde geholt zu haben, das wahrscheinlich niemals existiert hat, außer in Pennsylvania.“ Voltaire sah in Penn’s Waldland einen Musterstaat angewandter Aufklärung. Fast wäre sogar Goethe mit seiner damaligen Liebe Lili Schönemann nach Amerika ausgewandert, noch in hohem Alter fragte er, was aus ihm als Amerikaner in Pennsylvania wohl geworden wäre. Sein Gedicht „Den Vereinigten Staaten“ spricht Bände: „Amerika, Du hast es besser.“ In Wilhelm Meisters Lehrjahren bringt Goethe im 7. Kapitel seine Verehrung für Penn zum Ausdruck.
William Penn selbst war von 1690 bis 1693 wieder vorübergehend nach London zurückgekehrt, und wurde 3 Jahre unter Hausarrest gestellt, weil er in königliche Missverständnisse und Konflikte geriet. In dieser Zeit formulierte er seine Sentenzen, Überlegungen und Lebensregeln, die 1693 unter dem bescheidenen Titel „Some fruits of Solitude“ erschienen.
Penn vereint tief empfundenes Gerechtigkeitsstreben mit großer Leidensfähigkeit, seine Gedanken sind zeitlos aktuell und bilden für Joanne K. Rowling das Leitmotiv für ihre Harry Potter Romane: Beständige Freundschaft auch im Angesicht von Sterblichkeit und Tod. Alle Gedanken fließen ineinander, bauen aufeinander auf, ein Quell der Erbauung und des Nachdenkens. William Penn’s Leben war spannend und abenteuerreich, wundersam und ungewöhnlich. Zu Beginn dieses wunderschönen Buches lesen wir die wesentlichen Stationen von Penn, eine Kurzbiografie, wirklich gelungen verdichtet von Jürgen Overhoff. Sie sind wesentliche Grundlage, um das energiereiche Arbeiten dieses Staatsmannes wirklich zu verstehen, denn seine Gründungen wurden zur Wiege der amerikanischen Nation.
Obwohl WP christlich denkt, sind seine Überlegungen auch heute noch lesenswert, sozusagen jene Worte Jesu extrahierend, die unabhängig von der Amtskirche zu sagen sind. Viele seiner Weisheiten weisen ohne Religion in die heutige Zeit. Z.B. Erziehung: „Wir Mühen uns, aus ihnen Scholaren zu machen, nicht aber Männer! Damit sie über etwas reden können und nicht so sehr etwas davon wissen, was wahrhaftige Heuchelei ist.“ (S. 98) Leider wandeln viele Politiker (insb. der SPD) so direkt vom Kreis- in den Hör- hinüber zum Plenarsaal, halten kluge Reden, ohne jegliche praktische Substanz.
Vergleiche ich moderne Erziehungsstile in Schulen (z.B. Kleinekielstraße in Dortmund oder auch Waldorfschule) dann könnten sie direkt von Penn abgeschrieben sein: „Kinder würden lieber Werkzeuge und Spielgerät herstellen, formen, zeichnen, entwerfen und bauen usw. als verschiedene Regeln des richtigen Sprachgebrauchs auswendig zu lernen: Und diese würden dann auch folgen, mit besserem Urteil und weniger Zeit und Mühe.“ (S. 99)
„Das Landleben ist vorzuziehen, denn dort sehen wir die Werke Gottes, aber in den Städten wenig mehr als die Werke der Menschen.“ WP war für mich kein Vordenker der multikulturellen Gesellschaft, sondern ein bescheidener, ehrlicher Christ, dessen Werte durchaus universell richtig wären, würden andere Religionen ihre Richtungen nicht als absolut und ausschließlich setzen oder das Gemeinsame suchen. Er selbst dürfte wenig über andere Religionen nachgedacht haben, immerhin findet sich dieser Hinweis: „Unser Erlöser hat den Fall recht und klar auseinander gelegt, als er den Juden sagte: Meine Mutter, meine Brüder und Schwestern sind die, so den Willen meines Vaters tun.“ Und in eine andere Richtung formulierte er: „Was bringt es, unsere Gebete regelmäßig zu sprechen, …als nütze es irgendetwas, so viele Zeremonien und äußerliche Formen der Frömmigkeit zu vollziehen.“ Die innere Göttlichkeit entdecken, unabängig von äußerem Pomp und regelmäßigen Frömmeleien, darum ging es ihm. Er wollte die innere Freiheit des Menschen, in Übereinstimmung mit einer Würde, die er in den Worten der Bibel bzw. Jesus fand.
Buch in Fadenheftung, 12x19 cm, 25 mm dick, 310 Seiten. Ich nehme diese Formate deswegen auch gerne zu Hand, weil sie einfach in jede Jackentasche passen, ein wertvoller Begleiter und zum Immer-Wieder-Lesen & Nachdenken.… (mehr)