Leo Perutz (1882–1957)
Autor von Der Meister des Jüngsten Tages
Über den Autor
Bildnachweis: Photograph © ÖNB/Wien
Werke von Leo Perutz
Leo Perutz, 1882-1957 : eine Ausstellung der Deutschen Bibliothek, Frankfurt am Main (1989) 2 Exemplare
Syntinen liitto 1 Exemplar
2000 1 Exemplar
Leo Perutz 1 Exemplar
Yhdeksästä yhdeksään 1 Exemplar
Bílé cyklamy 1 Exemplar
Nachts unter der steinernen Brücke : Roman 1 Exemplar
一九一六年十月十二日火曜日 1 Exemplar
Zugehörige Werke
The Dedalus/Ariadne Book of Austrian Fantasy: The Meyrink Years 1890-1930 (1992) — Mitwirkender — 25 Exemplare
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Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Perutz, Leo
- Rechtmäßiger Name
- Perutz, Leopold
- Geburtstag
- 1882-11-02
- Todestag
- 1957-08-25
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Österreich-Ungarn
Israel - Geburtsort
- Rakovnik, Tschechien
- Sterbeort
- Bad Ischl, Österreich
- Wohnorte
- Rakovník, Tschechische Republik
Prag, Tschechische Republik
Wien, Österreich - Berufe
- Mathematiker
Autor historische Romane
Versicherungsmathematiker - Beziehungen
- Perutz, Max (Verwandt)
- Kurzbiographie
- Leopold Perutz, in der Nähe von Prag geboren, gehörte literarischen und kulturellen Kreisen in Wien an. Er diente im ersten Weltkrieg und schrieb seinen ersten Roman, Die dritte Kugel, 1915, während er sich von einer Verwundung erholte. Perutz war auch Mathematiker, der eine nach ihm benannte algebraische Gleichung formulierte. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich als Mathematiker für eine Versicherungsgesellschaft. Beim "Anschluß" Österreichs an das Reich 1938 floh er nach Palästina. Er schrieb zehn hochgelobte Rpmane, von denen ein Großteil ins Englische übersetzt wurde. In den fünfziger Jahren hielt sich Perutz des öfteren in Österreich auf und starb im Badeort Bad Ischl.
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Der Protagonist hat keinen Namen, er ist erst der Dieb, dann der schwedische Reiter, zuletzt der Namenlose; man könnte sagen, er steht für alle, die sich in bewegten Zeiten mit allen verfügbaren Mitteln ein Stückchen Glück erkämpfen möchten und es nur kurz erhaschen.
Das Buch ist vor allem wundervoll geschrieben. Perutz trifft die Manier der Zeit hervorragend, die sich einbürgernden französischen Verben, die fremdsprachigen Einsprengsel, die Art, einander anzusprechen, alles atmet Barock.… (mehr)