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Herbert Rosendorfer (1934–2012)

Autor von Briefe in die chinesische Vergangenheit

93 Werke 1,224 Mitglieder 16 Rezensionen Lieblingsautor von 5 Lesern

Über den Autor

Reihen

Werke von Herbert Rosendorfer

Der Ruinenbaumeister (1969) 127 Exemplare
Großes Solo für Anton (1976) 60 Exemplare
Die Nacht der Amazonen (1989) 31 Exemplare
Ein Liebhaber ungerader Zahlen (1994) 28 Exemplare
Deutsche Suite (1972) 23 Exemplare
Bayreuth für Anfänger (1969) 19 Exemplare
ADAC Reiseführer, Rom (2005) 17 Exemplare
Salzburg für Anfänger (2003) 15 Exemplare
Rom. Eine Einladung. (1990) 13 Exemplare
Das selbstfahrende Bett (1996) 12 Exemplare
Der stillgelegte Mensch (1970) 11 Exemplare
Der Meister: Roman (2011) 10 Exemplare
Die Kellnerin Anni (1985) 9 Exemplare
Venedig. Eine Einladung. (1993) 9 Exemplare
Vorstadtminiaturen (1982) 9 Exemplare
Ungeplante Abgänge (1998) 7 Exemplare
Eichkatzelried (1995) 7 Exemplare
Die Kaktusfrau: Erzählungen (2012) 6 Exemplare
Skaumo (1976) 5 Exemplare
Porträt Heimat. Erzählte Landschaften. (1995) — Autor — 5 Exemplare
Ball bei Thod (1980) 5 Exemplare
Große Prosa (1994) 4 Exemplare
Kirchenführer Rom (1999) 4 Exemplare
Kirchenführer Venedig (2008) 3 Exemplare
Herkulesbad (1985) 3 Exemplare
Der China-Schmitt (1999) 3 Exemplare
Die besten Geschichten (1999) 2 Exemplare
Oberbayern : östlicher Teil (1996) 2 Exemplare
1999 1 Exemplar
Das Zwergenschloss 1 Exemplar
Playboy Story 4 (1994) 1 Exemplar
Winterspiele : neue Skigeschichten (1975) — Mitwirkender — 1 Exemplar

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Rezensionen

Herbert Rosendorfer ist der Liebligsautor meines Mannes, und da dachte ich, ich lese auch mal eines seiner Bücher - und griff zu den Briefen in die chinesische Vergangenheit, da ich hier zumindes den Titel schon kannte. Um es kurz zu sagen - nach diesem Buch wird Rosendorfer nicht auch noch mein Lieblingsautor.

Die Idee hinter diesem Briefroman ist ja durchaus ansprechend: Kao-Tai, Mandarin aus dem China vor gut 1000 Jahren, versetzt sich mit einer Zeitmaschine in unsere Zeit, landet aber nicht in China, sondern in München (Min-chen in Ba-Yan). Was er (Anfang der 1980er Jahre) dort erlebt, schreibt er in mal längeren, mal kürzeren Briefen nach Hause - immer wieder durchsetzt von Anmerkungen, die sich auf das alte China beziehen. Da man aber nur indirekt (wenn überhaupt) erfährt, was in den Antwortbriefen aus dem alten China steht, bleibt die Berichterstattung einseitig.

Einer der "Gags" des Buches ist auf jeden Fall die Umwandlung deutscher Begriffe in chinesische Silben - der Leser darf dann raten, was gemeint ist. Häufig gelingt das auch heute noch gut, bei manchen Begriffen fehlte mir aber wohl etwas Hintergrundwissen zum Lokalkolorit. Hier hätte ich mir dann eine Übersetzung der Begriffe in einem Anhang gewünscht.

Insgesamt fand ich den Roman durchaus etwas langatmig und eher wie ein "Reiseführer in die 80er" zu lesen, da die auftretenden Personen dann doch eher nicht entwickelt wurden. Ich würde jetzt nicht ausschließen, Rosendorfer nochmal eine zweite Chance zu geben, aber erstmal steht einiges anderes auf meiner Leseliste.
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Gekennzeichnet
ahzim | 4 weitere Rezensionen | Aug 2, 2018 |

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