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Über den Autor

Paolo Rossi is Professor Emeritus at the University of Florence and member of the Accademia Nazionale dei Lincei.

Reihen

Werke von Paolo Rossi

Speranze (2008) 16 Exemplare
Mangiare (2011) 10 Exemplare
La filosofia (1995) 8 Exemplare
Dizionario di filosofia (1996) 4 Exemplare
Modern Bilimin Dogusu (2009) 1 Exemplar
Cartesio 1 Exemplar
Galilei 1 Exemplar

Zugehörige Werke

Die neue Wissenschaft. Über die gemeinschaftliche Natur der Völker (1725) — Herausgeber, einige Ausgaben1,018 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Geburtstag
1923
Todestag
2012
Geschlecht
male
Nationalität
Italy
Berufe
philosopher
historian of science
Preise und Auszeichnungen
George Sarton Medal (1985)

Mitglieder

Rezensionen

Das Buch ist Teil einer Serie, die von mehreren europäischen Verlagen konzipiert wurde, um verschiedene Aspekte der Entstehung des modernen Europa zu beleuchten. Man darf also erwarten, dass es sich hier um Einführungswerke für Leser handelt, die nicht Spezialisten für dieses oder jenes esoterische Teilgebiet sind. Diese Erwartung erfüllt das Buch nicht.
Die ersten Kapitel versuchen, einen kurzen Abriss von wissenschaftlichem Wissen und Wissenschaftsvermittlung in Mittelalter und Renaissance zu geben, den man aber nur mit intimer Kenntnis der aufgeführten Werke verstehen kann. Genaueres Wissen über die internen Auseinandersetzungen in der wissenschaftsgeschichtlichen Forschung ist eigentlich auch unerlässlich. Es folgt eine Reihe von Porträts, in denen Werk und Leben einzelner berühmter Forscher vorgestellt werden, aber auch hier nimmt der Autor an, dass man deren Werke kennt.
Heutzutage kann man nicht erwarten, dass alle Leser des Lateinischen mächtig sind. Trotzdem werden die lateinischen Titel und andere lateinische Zitate nicht übersetzt. Die Übersetzung aus dem Italienischen ist miserabel: jemand, der nicht einmal die korrekten deutschen Namen der Galileischen Monde kennt, soll bitte die Finger von Wissenschaftsgeschichte lassen. Ganz zu schweigen davon, dass man ständig über grammatisch falsche Sätze fällt. Völlig unerklärlich ist mir, warum bei ausführlichen Zitaten aus den diversen Schriften mal moderne Ausgaben, dann wieder Erstübersetzungen aus dem 17. Jahrhundert (mit dem entsprechend altertümlichen Deutsch) herangezogen werden. Auch der Autor selbst nennt unterschiedliche Ausgaben als Quellen, hier wäre zumindest ein erläuterndes Nachwort nötig gewesen.
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Gekennzeichnet
MissWatson | 1 weitere Rezension | Dec 10, 2014 |

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