Autorenbild.

Friedrich Schlegel (1772–1829)

Autor von Lucinde

140+ Werke 517 Mitglieder 6 Rezensionen Lieblingsautor von 3 Lesern

Über den Autor

Reihen

Werke von Friedrich Schlegel

Lucinde (1799) — Autor — 108 Exemplare
Philosophical Fragments (1991) 51 Exemplare
Friedrich Schlegel's Lucinde and the Fragments (1971) — Autor — 32 Exemplare
Schriften zur Literatur (1972) 10 Exemplare
F. Schlegel: Werke in zwei Bänden / Aufbau-Verlag (1980) — Autor — 9 Exemplare
Theorie der Weiblichkeit (1983) 7 Exemplare
Transcendentalphilosophie (1991) 7 Exemplare
Athenaeum (1969) — Autor — 7 Exemplare
Romantiska fragment (1999) 6 Exemplare
Kritische Schriften (1971) 6 Exemplare
Werke in einem Band (1982) 6 Exemplare
Los románticos alemanes — Mitwirkender — 4 Exemplare
Fragmente (1996) 4 Exemplare
Dialeto Dos Fragmentos,o (2009) 4 Exemplare
Ausgewählte Werke (1963) 4 Exemplare
Frammenti critici e poetici (1997) 3 Exemplare
Dichtungen und Aufsätze (1984) 2 Exemplare
Poesía y filosofía (1994) 2 Exemplare
Werke : in 1 Bd. 1 Exemplar
Ausgewählte Werke 1 Exemplar
Diotima (1989) 1 Exemplar
Philosophie de la vie (2013) 1 Exemplar
Erotische Sonette (2011) 1 Exemplar
Ludwig Tieck und die Brüder Schlegel - Briefe (1972) — Autor — 1 Exemplar

Zugehörige Werke

The Triumph of Art for the Public: 1785-1848 (1979) — Mitwirkender — 30 Exemplare
Romantiques allemands, tome 1 (1963) — Autor, einige Ausgaben20 Exemplare
Catholic Political Thought 1789-1848 (1962) — Mitwirkender — 17 Exemplare
Fragmentos para una teoría romántica del arte (1987) — Mitwirkender — 13 Exemplare
Der Zauberbrunnen - Die Lieder der deutschen Romantik (1913) — Mitwirkender — 4 Exemplare
Europa - Analysen und Visionen der Romantiker (1982) — Mitwirkender — 4 Exemplare
Geschichtsphilosophische Positionen der deutschen Frühromantik (1976) — Featured Artist — 4 Exemplare
Vorbereitung (1937) — Mitwirkender — 3 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Mitglieder

Rezensionen

Ein seltsames kleines Büchlein auf das ich da zufällig stieß, der erste Teil eines Romanes, der nicht vollendet wurde, aber ein Roman ohne Handlung, ungleich irgendeines anderen: Gedanken, philosophische Betrachtungen, Schilderungen, Träume, ein wildes Rankengeflecht, eine „Arabeske“ nennt er es selbst. Dies und anderes wurden kritisiert, als es 1799 erschien, aber gerade das macht es jetzt interessant (today one would call it a postmodern novel). Doch die romantischen Schwärmereien sind heute schwer ernst zu nehmen und nur aus historischer Sicht her zu ertragen. Allerdings werden sie erleichtert, weil Witz und Ironie immer wieder eingeflochten werden, z.B.: „Sich vertiefend in diese Individualität nahm die Reflexion eine so individuelle Richtung, daß sie bald anfing aufzuhören und sich selbst zu vergessen.“ (S.98) Und zur Verteidigung des Rankengeflechts: „Oder soll es etwa statt dieser bunten Fülle nur eine vollkommene Blume geben, welche alle Schönheiten der übrigen vereint und ihr Dasein überfüssig macht?“ (S.98).
Und: „Absichten haben, nach Absichten handeln, und Absichten mit Absichten zu neuer Absicht künstlich verweben; diese Unart ist so tief in die närrische Natur des gottesähnlichen Menschen eingewurzelt, daß er sichs nun ordentlich vorsetzen und zur Absicht machen muß, wenn er sich einmal ohne alle Absicht, auf dem innern Strom ewig fließender Bilder und Gefühle frei bewegen will.“ (S.107). Dies könnte auch auf die Narrheit gemünzt sein, sich vorzunehmen, jährlich eine bestimmte Anzahl Bücher zu lesen! (IX-11) ****
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
MeisterPfriem | 1 weitere Rezension | Sep 13, 2011 |

Listen

Dir gefällt vielleicht auch

Nahestehende Autoren

Statistikseite

Werke
140
Auch von
18
Mitglieder
517
Beliebtheit
#48,026
Bewertung
½ 3.6
Rezensionen
6
ISBNs
116
Sprachen
11
Favoriten
3

Diagramme & Grafiken