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Kathrin Schmidt

Autor von Du stirbst nicht

11+ Werke 133 Mitglieder 7 Rezensionen

Über den Autor

Bildnachweis: Don Manfredo

Werke von Kathrin Schmidt

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Franz Fühmann (2014) — Mitwirkender — 2 Exemplare
In diesem Land: Gedichte aus den Jahren 1990 - 2010 (2010) — Mitwirkender — 1 Exemplar

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So gut mir "Du stirbst nicht" gefallen hat (für mich eines DER Bücher des letzten Jahres) : Mit diesem Buch hier kann ich wenig anfangen.
Es ist ein prallvolles Epos mit skurrilen Gestalten, Frauenleben, ostdeutschen Biographien, ist mir aber fast zu abgedreht. Die Klasse der Autorin erkenne ich hier auch, aber trotzdem: Meines ist es nicht!
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 1 weitere Rezension | May 5, 2012 |
2009 erhielt Kathrin Schmidt für ihren Roman „Du stirbst nicht“ den Deutschen Buchpreis, im letzten Jahr erschien der Gedichtband Blinde Bienen“ und in diesem Jahr veröffentlichte Kathrin Schmidt den ersten Band mit Erzählungen unter dem Titel „Finito. Schwamm drüber“. In 31 Kurzgeschichten erzählt Kathrin Schmidt aus dem Alltagsleben der „kleinen Leute“, Geschichten von der Liebe, der Einsamkeit, der Sehnsucht und der Verwandlung, mit überraschenden Wendungen, genauem Blick und vor allem viel Humor. Im Gegensatz zum Titel „Finito. Schwamm drüber“ geht es in den meisten Geschichten um den Aufbruch der Menschen aus der Routine, die das Sich-Selbst-Erleben zu überlagern scheint.… (mehr)
 
Gekennzeichnet
GI_Riga | May 23, 2011 |
Das Buch beginnt verwirrend und es dauert eine Weile, bis klar ist, dass hier eine Ich-Erzählerin schildert, wie sie nach einem Aneurysma nach und nach wieder ins (geistige) Leben zurückfindet.
Dann jedoch beginnt das Buch mehr und mehr zu faszinieren. Es ist eine überzeugende Darstellung einer Frau, Helene, die aus ihrem Leben gerissen ist und nach und nach versucht, sich zu erinnern und zurechtzufinden. Dabei muss sich die dargestellte Frau wieder selbst entdecken und ermöglicht somit auch der Leserin, nach und nach in ihr eigentlich in vieler Hinsicht normales, aber doch faszinierendes Leben einzutauchen. Helenes Leben zeigt vieles davon auf, was Frauenleben kennzeichnet, besonders Frauenleben im Osten Deutschlands. Aber es zeigt gerade darin Besonderheiten, die sie zu einer extrem glaubwürdigen Figur machen. Das Buch ist also in zweierlei Hinsicht sehr interessant: Als Geschichte eines Lebens und als Geschichte einer Gesundung. Besonders gelungen ist die Darstellung von Helenes Beziehungen, die Art wie sie zunächst versucht, ihre Beziehungen zu ordnen, ihre Gefühle zu beobachten , um daraus Schlüsse über ihr Verhältnis zu ihren Angehörigen zu finden. Freude oder Unbehagen? Liebe oder Angst?
Das Buch ist faszinierend und spannend, ich habe es sehr gern gelesen. Nicht zuletzt ist Helene eine Frau, die ich persönlich gern kennenlernen würde. Sie ist insgesamt einfach „echt“ und wirkt wie ein realer Mensch, nicht wie eine literarische Figur.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 3 weitere Rezensionen | Mar 29, 2011 |
Magnifique roman, un tourbillon d'intelligence et d'honnêteté. En allemand, on le qualifierait de "schonungslos" - qui n'épargne personne ni soi-même. Après un AVC, une femme écrivaine doit se réapproprier son histoire personnelle, réapprendre à parler, à penser... On est irrésistiblement attiré par ce "Bildungsroman". En même temps, on apprend beaucoup de choses du quotidien en Allemagne de l'Est et une des plus belles lettres d'amour s'y cache également... (Je crois que c'était Nabokov qui disait que le grand art d'un romancier consistait à sauver à jamais des lettres réelles dans l'écrin d'un roman. )… (mehr)
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Gekennzeichnet
donsturzo | 3 weitere Rezensionen | Mar 8, 2010 |

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