Jorge Semprún (1923–2011)
Autor von Schreiben oder Leben
Über den Autor
Werke von Jorge Semprún
הכתיבה או החיים 1 Exemplar
Federico Sanchez se despide de ustedes 1 Exemplar
Bleiche Mutter, zarte Schwester 1 Exemplar
Federico Sanchez. Eine Autobiographie 1 Exemplar
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Ansprachen aus Anlass der Verleihung / Jorge Semprun: 1994 (1994) 1 Exemplar
Den stora resan 1 Exemplar
YVES MONTAND VE HAYAT DEVAM EDİYOR 1 Exemplar
Die große Reise 1 Exemplar
Lucida y extraordinaria 2002 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Semprún, Jorge
- Rechtmäßiger Name
- Semprún Maura, Jorge
- Andere Namen
- Semprun, Jorge
- Geburtstag
- 1923-12-10
- Todestag
- 2011-06-07
- Begräbnisort
- Cimetière communal, Garentreville, Seine-et-Marne, ïle-de-France, France
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Spanien
- Geburtsort
- Madrid, Spanien
- Sterbeort
- Paris, Frankreich
- Wohnorte
- Madrid, Spanien
Paris, Frankreich - Ausbildung
- Lycee Henri IV, Paris
Sorbonne - Berufe
- (Roman-)Autor
Dramatiker
Kulturminister (Spanien) - Organisationen
- Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
- Preise und Auszeichnungen
- Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur (2006)
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1994)
Jerusalem-Preis (1997) - Kurzbiographie
- Jorge Semprun was born in Madrid, the son of diplomat for the Spanish Republic. After the defeat of the Republican government by France, Semprun emigrated to France, where he was educated. An active member of the French resistance, he was captured and spent two years in Buchenwald during WWII. Semprun holds a degree from the Sorbonne and is both a novelist and playwright. He was Spain's Minister of Culture from 1988-1991.
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Jahre später erinnert sich der Ich-Erzähler, ein ursprünglich nach Frankreich geflohener Rotspanier, an diesen Transport. Ohne chronologischem Erzählstrang und voller Rückblenden, Reflexionen und Ausblicken berichtet Semprun von diesem traumatischen Erlebnis, aber auch vom Widerstandskampf im Maquis, dem Leben in Gefangenschaft, der Selbstbefreiung und dem schwierigen Sich-Zurechtfinden im Nachkriegseuropa.
Trotz des sprunghaften Erzählstils und den oftmals vage bleibenden Reminiszenzen ist Sempruns autobiographischer Roman flüssig zu lesen. Semprun literarischer Versuch der eigenen Vergangenheitsbewältigung bietet einen Blick auf die NS-Vernichtungsmaschinerie aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel und ist gerade deshalb wertvoll und lesenswert.… (mehr)