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Jorge Semprún (1923–2011)

Autor von Schreiben oder Leben

51+ Werke 2,045 Mitglieder 66 Rezensionen Lieblingsautor von 6 Lesern

Über den Autor

Werke von Jorge Semprún

Schreiben oder Leben (1994) — Autor — 425 Exemplare
Die große Reise (1963) 395 Exemplare
Was für ein schöner Sonntag! (1980) 243 Exemplare
Der Tote mit meinem Namen (2001) 127 Exemplare
Zwanzig Jahre und ein Tag (2003) 103 Exemplare
Der zweite Tod des Ramon Mercader (1969) 101 Exemplare
Unsre allzu kurzen Sommer (1998) 81 Exemplare
Der weiße Berg (1986) 35 Exemplare
Die Ohnmacht (1967) 27 Exemplare
La Guerre est finie (1967) 27 Exemplare
Überlebensübungen (2012) 25 Exemplare
Stavisky (1975) 15 Exemplare
Male e modernità (1997) 11 Exemplare
Pensar en Europa (2006) 10 Exemplare
Le fer rouge de la mémoire (2012) 6 Exemplare
Les Sandales (2002) 5 Exemplare
Le langage est ma patrie (2013) 4 Exemplare
Le retour de Carola Neher (1998) 3 Exemplare
De szép vasárnap! (1992) 1 Exemplar
El Largo Viaje (1990) 1 Exemplar
Ne Guzel Bir Pazar (2004) 1 Exemplar
Blick auf Deutschland (2003) 1 Exemplar
Psaní nebo život (1997) 1 Exemplar
Den stora resan 1 Exemplar
Die große Reise 1 Exemplar

Zugehörige Werke

Z [1969 film] (1969) — Writer — 56 Exemplare
Anthologie de la poésie française du XXe siècle (2000) — Vorwort — 27 Exemplare
Simon Nora: moderniser la France (2016) — Mitwirkender — 1 Exemplar
Repérages (1974) — Einführung — 1 Exemplar

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Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Semprún, Jorge
Rechtmäßiger Name
Semprún Maura, Jorge
Andere Namen
Semprun, Jorge
Geburtstag
1923-12-10
Todestag
2011-06-07
Begräbnisort
Cimetière communal, Garentreville, Seine-et-Marne, ïle-de-France, France
Geschlecht
male
Nationalität
Spanien
Geburtsort
Madrid, Spanien
Sterbeort
Paris, Frankreich
Wohnorte
Madrid, Spanien
Paris, Frankreich
Ausbildung
Lycee Henri IV, Paris
Sorbonne
Berufe
(Roman-)Autor
Dramatiker
Kulturminister (Spanien)
Organisationen
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung
Preise und Auszeichnungen
Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur (2006)
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (1994)
Jerusalem-Preis (1997)
Kurzbiographie
Jorge Semprun was born in Madrid, the son of diplomat for the Spanish Republic. After the defeat of the Republican government by France, Semprun emigrated to France, where he was educated. An active member of the French resistance, he was captured and spent two years in Buchenwald during WWII. Semprun holds a degree from the Sorbonne and is both a novelist and playwright. He was Spain's Minister of Culture from 1988-1991.

Mitglieder

Rezensionen

Jorge Sempruns große Reise dauert vier Tage und fünf Nächte. Es handelt sich dabei um die Deportation von 119 Gefangenen aus dem französischen Internierungslager Compiègne ins KZ Buchenwald in einem Gütterwagon.

Jahre später erinnert sich der Ich-Erzähler, ein ursprünglich nach Frankreich geflohener Rotspanier, an diesen Transport. Ohne chronologischem Erzählstrang und voller Rückblenden, Reflexionen und Ausblicken berichtet Semprun von diesem traumatischen Erlebnis, aber auch vom Widerstandskampf im Maquis, dem Leben in Gefangenschaft, der Selbstbefreiung und dem schwierigen Sich-Zurechtfinden im Nachkriegseuropa.

Trotz des sprunghaften Erzählstils und den oftmals vage bleibenden Reminiszenzen ist Sempruns autobiographischer Roman flüssig zu lesen. Semprun literarischer Versuch der eigenen Vergangenheitsbewältigung bietet einen Blick auf die NS-Vernichtungsmaschinerie aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel und ist gerade deshalb wertvoll und lesenswert.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
schmechi | 13 weitere Rezensionen | Dec 28, 2020 |
Naja! Ich habe mich redlich bemüht und man kann mir auch nicht vorhalten, dass ich keine hohe Literatur lesen kann. Aber dieses Buch fand ich nicht gut.
Ich bin keine Kennerin von Sempruns Werk, so dass das Buch auch in dieser Hinsicht für mich uninteressant war. Der Autor plaudert (mitunter relativ eitel) über seine Jugendjahre. Interessant ist, wie er seine Zweisprachigkeit reflektiert (S. 134. „Dennoch hörte die spanische Sprache nicht auf, die meine zu sein, mir zu gehören. So dass ich nie aufhört, der ihre zu sein – von ihr durchdrungen, von ihr aufgerichtet. Ich werde nicht aufhören, mit ihren Worten, ihnen Klang, ihrem Leuchten das Wesentliche von mir auszudrücken, gelegentlich. Kurz, im Hinblick auf die Sprache wurde ich nicht französisch, sondern zweisprachig. Was etwas ganz anderes, Kompkexeres ist, wie man sich denken kann.“)
Auch der Gedanke, dass hier eine Jugend vor Buchenwald skizziert wird, immer den Schrecken im Hinterkopf, berührt mich.
Ansonsten ( sorry) war es langatmig
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 3 weitere Rezensionen | Oct 9, 2019 |

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