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Meir Shalev (1948–2023)

Autor von Der Junge und die Taube

51+ Werke 2,415 Mitglieder 95 Rezensionen Lieblingsautor von 17 Lesern

Über den Autor

Bildnachweis: Meir Shalev, Leipzig Book Fair 2015 By Lesekreis - Own work, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38943802

Werke von Meir Shalev

Der Junge und die Taube (2006) 554 Exemplare
Ein Russischer Roman (1988) 350 Exemplare
Judiths Liebe (1994) 348 Exemplare
Esaus Kuss (1991) 178 Exemplare
Zwei Bärinnen - Roman (2013) 115 Exemplare
Im Haus der Großen Frau (1998) 112 Exemplare
Fontanelle (2002) 109 Exemplare
My Father Always Embarrasses Me (1900) 39 Exemplare
Vooral over de liefde (1995) 36 Exemplare
אל תספר לאחיך (2022) 15 Exemplare
De geest van het verhaal (1999) — Autor — 14 Exemplare
Samuel (Pocket Canons) (2010) 13 Exemplare
Mijn Jeruzalem (2003) 13 Exemplare
הכנה נחמה (1990) 6 Exemplare
משכב לצים — Autor — 4 Exemplare
אריה בלילות (2004) 3 Exemplare
Storie piccole (2000) 2 Exemplare
הגשם של סבא אהרן (2007) 2 Exemplare
ככה זה כשאוהבים (2019) 1 Exemplar
הדודה מיכל (2000) 1 Exemplar
Lola (2007) 1 Exemplar
Der Traktor im Sandkasten (1999) 1 Exemplar
Ha-Traktor Ba-Argaz (Karton) (2013) 1 Exemplar
Gumot Ha-hen Shel Zohar (2005) 1 Exemplar

Zugehörige Werke

Früher war mehr Strand: Hinterhältige Reisegeschichten (2007) — Autor, einige Ausgaben10 Exemplare
Het derde Testament : Joodse verhalen (1995) — Mitwirkender, einige Ausgaben7 Exemplare

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A Pigeon and a Boy by Meir Shalev in Book talk (Mai 2020)

Rezensionen

Der Ich-Erzähler Baruch Schenhar erzählt in bunten Episoden und Rückblicken die Geschichte seiner Familie, die zugleich die Geschichte eines israelischen Moschaws ist, der von osteuropäischen Einwanderern Anfang des 20. Jahrhunderts aufgebaut wird.

Meir Shalevs Roman ist nicht russisch, sondern zutiefst israelisch: Es ist eine farbenfrohe Huldigung an die Pioniere der zweiten Alija und die vielschichtige Darstellung eines jüdischen Genossenschaftsdorfes von den Anfängen des Zionismus bis tief hinein ins spätere 20. Jahrhundert. Diesbezüglich ist das Werk Geschichtsbuch, soziologische Monographie und politische Feldstudie.

Darüber hinaus ist Shalevs Epos aber vor allem eine prächtige Schilderung des zionistischen Pioniergeistes und des israelischen Landlebens. Ein wahres literarisches Juwel sind die vom Autor liebe- und humorvoll gezeichneten Bewohner des Moschaws, die er mit all ihren Träumen, Marotten und einer gehörigen Portion dunklen Wahnsinns meisterhaft darstellt. Shalev gelingt es, das Dorfleben plastisch und lebendig zu machen, sodass dessen Bewohner dem Leser wie liebgewonnene Freunde und Nachbarn zu Herzen gehen.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
schmechi | 14 weitere Rezensionen | Dec 28, 2020 |
Ein sehr schönes Buch, optisch und inhaltlich. Der Autor beschreibt seinen Garten in Israel, in dem er Wildpflanzen ansiedelt. Sehr vieles war mir völlig fremd, sowohl die Bezüge zur israelischen Geschichte als auch viele der genannten Pflanzen. Sehr unterhaltsam. Der literarischen Empfehlung des Autors bin ich gefolgt und lese nun Willa Cather.
 
Gekennzeichnet
Patkue | 1 weitere Rezension | Sep 15, 2017 |
Eine Geschichte über einige Gründerväter Israels, die mit der zweiten Alija ("Einwanderungswelle") zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach Palästina immigriert sind und ein Bauerndorf aufgebaut haben. Die Erzählung besticht durch die liebevoll-ironische Zeichnung etlicher leicht skurriler Charaktere, ist aber nach meinem Empfinden um einiges zu lang geraten, da weder ein wirklicher Spannungsbogen erkennbar ist noch die Charaktere das Zeug haben, eine so lange Erzählung zu tragen.
 
Gekennzeichnet
simplicimus | 14 weitere Rezensionen | Jan 25, 2016 |
Meir Shalev schreibt in der Regel wunderbare Bücher über das leben in Israel kurz vor und nach der Gründung des Staates. Oft geht es um das Leben in der Moshav, um die Anfordernisse der Landwirtschaft in dieser unwirtlichen Gegend, um das Zusammenleben in der Gemeinschaft. Er erzählt von skurrilen und authentischen Persönlichkeiten, von Liebe, Leidenschaft und Phantasie.
So ist es auch hier, wo seine Großmutter Tonia im Mittelpunkt steht. Allerdings ist das Buch etwas weniger spannend und mitreißend, als die anderen. Es ist halt eine autobiografische Familiengeschichte, die vor allem von den Figuren lebt.… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 18 weitere Rezensionen | Jul 10, 2015 |

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