Meir Shalev (1948–2023)
Autor von Der Junge und die Taube
Über den Autor
Bildnachweis: Meir Shalev, Leipzig Book Fair 2015 By Lesekreis - Own work, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38943802
Werke von Meir Shalev
Aller Anfang - Die erste Liebe, das erste Lachen, der erste Traum und andere erste Male in der Bibel (2008) 59 Exemplare
בביתו במדבר 4 Exemplare
משכב לצים — Autor — 4 Exemplare
Re Adamo nella giungla 2 Exemplare
גומות החן של זהר 2 Exemplare
Es mejor ser un delfin 1999 1 Exemplar
De kus van Esau (voorpublicatie) 1 Exemplar
Roni Ve-Nomi Veha-Dov Ya'akov 1 Exemplar
קרמר החתול יוצא אל היער 1 Exemplar
פנדה יוצאת למרעה 1 Exemplar
סוד אחיזת העיניים 1 Exemplar
Afpersing in Karmel 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Früher war mehr Strand: Hinterhältige Reisegeschichten (2007) — Autor, einige Ausgaben — 10 Exemplare
Getagged
Wissenswertes
- Gebräuchlichste Namensform
- Shalev, Meir
- Rechtmäßiger Name
- מאיר שלו
- Andere Namen
- Shaleṿ, Meʾir
- Geburtstag
- 1948-07-29
- Todestag
- 2023-04-11
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- Israel
- Geburtsort
- Nahalal, Israel
- Sterbeort
- Alonei Abba, Israel
- Wohnorte
- Nahalal, Israel (Geburt)
Jerusalem, Israel - Ausbildung
- Hebrew University of Jerusalem
- Berufe
- Kolumnist (Yediot Ahronot newspaper)
Produzent (Radioprogramme TV Programme)
Moderator (Radioprogramme TV Programme) - Beziehungen
- Zeruya Shalev (Cousin)
- Organisationen
- Yedioth Ahronoth (Tageszeitung in Tel Aviv Israel)
Bayrische Akademie der schönen Künste, Abteilung Literatur, korrespondierendes Mitglied - Preise und Auszeichnungen
- Bernstein Prize (1989)
Juliet Club Prize (Italien, 1999)
Brenner Prize (2006)
Mitglieder
Diskussionen
A Pigeon and a Boy by Meir Shalev in Book talk (Mai 2020)
Rezensionen
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Meir Shalevs Roman ist nicht russisch, sondern zutiefst israelisch: Es ist eine farbenfrohe Huldigung an die Pioniere der zweiten Alija und die vielschichtige Darstellung eines jüdischen Genossenschaftsdorfes von den Anfängen des Zionismus bis tief hinein ins spätere 20. Jahrhundert. Diesbezüglich ist das Werk Geschichtsbuch, soziologische Monographie und politische Feldstudie.
Darüber hinaus ist Shalevs Epos aber vor allem eine prächtige Schilderung des zionistischen Pioniergeistes und des israelischen Landlebens. Ein wahres literarisches Juwel sind die vom Autor liebe- und humorvoll gezeichneten Bewohner des Moschaws, die er mit all ihren Träumen, Marotten und einer gehörigen Portion dunklen Wahnsinns meisterhaft darstellt. Shalev gelingt es, das Dorfleben plastisch und lebendig zu machen, sodass dessen Bewohner dem Leser wie liebgewonnene Freunde und Nachbarn zu Herzen gehen.… (mehr)