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Steinunn Sigurðardóttir

Autor von Heida: A Shepherd at the Edge of the World

26 Werke 258 Mitglieder 19 Rezensionen Lieblingsautor von 5 Lesern

Über den Autor

Werke von Steinunn Sigurðardóttir

Herzort (1995) 42 Exemplare
Der gute Liebhaber (2009) 30 Exemplare
Sonnenscheinpferd (2005) 30 Exemplare
Der Zeitdieb (1987) 28 Exemplare
Jojo (2011) 16 Exemplare
Die Liebe der Fische (1993) — Autor — 15 Exemplare
Gletschertheater (2001) 15 Exemplare
Ein á forsetavakt 2 Exemplare
Tímaþjófurinn 2 Exemplare

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Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Sigurðardóttir, Steinunn
Rechtmäßiger Name
Sigurðardóttir, Steinunn
Andere Namen
Sigurdardottir, Steinunn
Geburtstag
1950-08-26
Geschlecht
female
Nationalität
Island
Geburtsort
Reykjavík, Island
Beziehungen
Hauksson, Thorsteinn (Lebenspartner)
1 Tochter

Mitglieder

Rezensionen

Was passiert, wenn einer zu viel Geld hat ... Eine reichlich skurrile Geschichte, die vordergründig den Bau eines neuen (Provinz-)Theaters und die Premiere von Čechovs (anderer Schreibweise: Tschechow) Kirschgarten beschreibt (die extra neu ins Isländische übersetzt werden musste, da die alte Übersetzung nichts taugen würde), in einer Aufführung, in der alle Rollen mit Männern besetzt werden - in der Nebenhandlung aber die persönlichen Probleme der Protagonistin analysiert.

Laut "Die Welt" bin ich nun aber ein ziemlicher Unmensch, da ich die Geschichte auch zwischendurch gut wieder aus der Hand legen konnte und beiweiten mich nicht genötigt sah, das Buch in einer Nacht zu verschlingen.

Zitat: "Ja, aus irgendwelchen Gründen schenkten Männer der Übersetzung eindeutig mehr Beachtung als Frauen. Das war auffällig, denn natürliche verhält es sich in Papavík nicht anders als anderswo, dass Frauen versessener sind auf Lektüre und kulturelle Aktivitäten als Männer. Frauen halten die Kultur hoch, die Männer sitzen am Ruder."
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
ahzim | 2 weitere Rezensionen | Sep 11, 2011 |
Schauplatz: Ein kleiner, abgelegener Ort in Island

Protagonist: Der Laienspielverein des Ortes

Szene: Der „Kirschgarten“ von Anton Čechov vor Gletscherkulisse

Der ungekrönte König des Ortes, von den Bewohnern nur der Gletsching genannt, ist reich geworden durch seine Fangquoten. Außerdem besticht er durch sein exzentrisches Auftreten und durch seine unberechenbaren Ideen und Entscheidungen. So entdeckt er eines Tages den Dichter Anton Čechov und mit ihm das größte Stück aller Zeiten, den “Kirschgarten”.

Sogleich wird ein grandioses Vorhaben in Angriff genommen: das Stück soll genau am 140sten Geburtstag des Autors aufgeführt werden. Für diese Inszenierung soll eigens ein Theater in der kleinen Stadt entstehen. Ein Milliardenprojekt, dass den Ort und seine Bewohner kräftig durcheinander wirbelt.

Auf einmal erfährt der Schauspielverein regen Zulauf, es wird extra ein Regisseur eingeflogen, spiritistische Sitzungen müssen abgehalten werden und dann braucht man auch noch einen Architekten für das Gletschertheater …

Ein wundervolles Buch. Schräge Menschen. Liebenswerte Charaktere. Geschichten über abstruse Ideen und großartige Umsetzungen. Eine wirklich lohnenswerte Lektüre!
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
irrstern | 2 weitere Rezensionen | Apr 5, 2010 |
Ein Buch über die grosse Liebe? Oder über das Altwerden? Gut geschrieben und (wahrscheinlich) gut übersetzt.
½
 
Gekennzeichnet
birder4106 | Oct 10, 2009 |

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