Mark Spragg

Griff ist fast 10 packt jeden Morgen all ihre Habseligkeiten in einen Koffer. Sie hofft, dass ihre Mutter endlich ihr Versprechen wahr macht und sie Roy verlässt. Griff hasst den Männergeschmack ihrer Mutter. Wie gerät sie nur immer wieder an solche Ekel? Und Roy schlägt Jean grün und blau.Doch dieses Mal hauen sie tatsächlich ab. Erst mit dem Auto, dann werden sie mit einem Motorradmitgenommen, per Zug und schließlich noch ein gutes Stück zu Fuss. Jean und Griff finden Unterschlupf bei Einar, dem Vater von Griffin - Jeans verstorbener Mann. Doch die Angst vor Roy bleibt... Und es dauert eine Weile, bis Einar und Jean Frieden schließen.

Wunderschönes Buch. Spannend erzählt, angenehm zu lesen. Ich kenne den Film nicht, kann also auch keine Vergleiche ziehen. Gefallen hat mir vor allen Dingen, dass die Gedanken der Charaktere gut nachvollziehbar dargestellt werden und deutlich wird, was häusliche Gewalt für Kinder und ihre Beziehung zu den Bezugspersonen bedeutet.Warum auf der Rückseite was von "berührende Liebesgeschichte" steht, habe ich zwar bis zum Ende nicht so ganz begriffen, vermutlich war die Beziehung zwischen Griff und ihrem Großvater gemeint.… (mehr)