Amanda Sthers
Autor von Schweine züchten in Nazareth: Roman
Über den Autor
Bildnachweis: Amanda Sthers attends the Promises red carpet during 16th edition of the Rome Film Fest on October 17, 2021 in Rome, Italy
Werke von Amanda Sthers
Résistance 2050 1 Exemplar
Caffè sospeso: Begegnungen in Neapel 1 Exemplar
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Wissenswertes
- Andere Namen
- Queffélec-Maruani, Amanda
- Geburtstag
- 1978
- Geburtsort
- Paris, Frankreich
- Ausbildung
- Université de la Sorbonne, Paris (Etudes de lettres modernes)
Lycée Pasteur, Neuilly-sur-Seine, France
Lycée Carnot, Paris
Ecole internationale bilingue, Paris - Berufe
- film director
- Beziehungen
- Maruani, Guy (Père)
Queffélec, Véronique (Mère)
Bruel, Patrick (Ex-époux, 20 04 | 20 08)
Maruani, Orianne (Soeur)
Blanc-Francard, Mathieu (Compagnon, 20 09) - Preise und Auszeichnungen
- Chevalièr des Arts et des Lettres (2011)
- Agent
- Entertainment Creative Interface = ECI, Los Angeles
- Kurzbiographie
- Problem CK :
Date de naissance : 1978-04-18
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- Rezensionen
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- ISBNs
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- Sprachen
- 8
- Favoriten
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Ich mochte das Buch wahnsinnig gern. Es ist in Briefen und Emails erzählt, streckenweise sehr witzig, streckenweise sehr traurig. Die Grundkonstellation leuchtet mir zwar nicht ein (Warum geht Harry nach Israel, warum hat er keinen Kontakt zu David?) ebensowenig erschließt sich mir, warum beide im dritten Drittel des Buches nicht nach Paris zurückkehren. Aber ich bin dennoch begeistert. Das Buch hat mich richtig hineingezogen in diese Familie und obwohl ich am Ende Rotz und Wasser geheult habe, war es doch irgendwie ein Wohlfühlbuch.
Außerdem fand ich, dass es sehr klug geschrieben ist. Gerade der Briefwechsel zwischen dem Rabbi und Harry gefiel mir. „Ich sage es ihnen, Herr Rabbi, wenn wir ein paar Witze über die Shoah reißen, wird kein Mensch mehr auf Godot warten. Wäre das so schlecht? Ich weiß es nicht. Man müsste es sehen. Wenn man die Erinnerung wach hält, verhindert diese, dass die Geschichte sich wiederholt? Sicherlich nicht. Die Geschichte ist dazu da, um vergessen zu werden, Die Geschichte ist dazu da, um wiederholt zu werden. Die Geschichte der Juden, die der Frauen, die der Araber die der leidenden Menschen, die vom Rotkäppchen. Und die Großmutter hat immer, immer, spitze Zähne“.… (mehr)