Cheryl Kaye Tardif

Der Klappentext versprach einen spannenden Thriller.
Es wird die Geschichte von Del erzählt, die ihnen Vater sucht. Dieser war vor 7 Jahren verschollen und für Tod erklärt worden. Durch das Eintreffen eines stark gealterten Freundes aus der Expedition ihres Vaters, glaubt sie dass ihr Vater noch lebt. Eine bunt gemischte Truppe Menschen machen sich mit ihr auf die Suche nach ihm. In der Kanadischen rauen Landschaft am Nahanni River versuchen die Mitglieder unter Führung eines einheimischen Führers den Weg der Gruppe ihres Vaters anhand eines Tagebuchs (brachte der aufgetauchte Freund mit) zu folgen. Hier wird die Expedition von einem Mitglied sabotiert. Durch die Entschlüsselung des Tagebuchs finden sie den Weg in ein Laborsystem, wo Del ihren Vater trifft (auf das wo/wann will ich aus Spoiler-Gründen nicht eingehen) Ab hier wird es für mich sehr unlogisch und dies bleib auch bis zum Ende, welches ich sehr unbefriedigend empfinde.
Allgemein war vieles sehr vorhersehbar bei der Suche und der Gefangennahme. Die wissenschaftlichen Aspekte von Stammzellennutzung und Nanobots brachten für mich auch keine große Überraschung und hatten einige Logikfehler im Konzept.
Das Buch hat mich nicht überzeugt und eine eventuelle nachfolgende Story werde ich mir nicht antun.… (mehr)