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Silvia Tennenbaum (1928–2016)

Autor von Straßen von gestern

4+ Werke 223 Mitglieder 6 Rezensionen

Über den Autor

Werke von Silvia Tennenbaum

Straßen von gestern (1981) 127 Exemplare
Rachel, the Rabbi's Wife (1978) 94 Exemplare
Rachel, rabbinens hustru (1983) 1 Exemplar

Zugehörige Werke

The Best American Short Stories 1979 (1979) — Mitwirkender — 25 Exemplare
American Review 20 (1974) — Mitwirkender — 11 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Tennenbaum, Silvia
Rechtmäßiger Name
Pfeiffer-Belli, Anna Maria Suzette
Geburtstag
1928-03-10
Todestag
2016-06-27
Geschlecht
female
Nationalität
USA
Geburtsort
Frankfurt am Main, Hessen, Duitsland
Wohnorte
East Hampton, Suffolk County, New York, USA
Ausbildung
Barnard (BFA)
Berufe
novelist
short story writer
Beziehungen
Steinberg, William (stiefvader)
Kurzbiographie
Born in Germany, Tennenbaum came to America at 10 with her mother and stepfather, conductor William Steinberg. She was graduated as a fine arts major from Barnard, where she met her husband, Lloyd, a student at the Jewish Theological Seminary. ("He was in love with my best friend—who went to Europe.") He is a psychotherapist and ex-rabbi. They live in a five-bedroom home in East Hampton, Long Island, where Silvia likes to putter around in blue jeans, a smock top and running shoes.

Mitglieder

Rezensionen

Laut dem Buchcover hat die FAZ dieses Buch als die „jüdischen Buddenbrooks“ bezeichnet. Dieser Vergleich ist völlig unpassend und legt leider auch gleich offen, woran es krankt. Denn wo Thomas Mann mit einer einzigen Familie und wenigen Personen eine dichte Charakterzeichnung und eine exemplarische Darstellung des Untergangs des Bürgertums gelingt, da wird Silvia Tennenbaum ausführlich und verzweigt, fokussiert nicht und zerredet manches.
Es geht um die Familie Wertheim, doch nicht nur Nathan und Caroline stehen mit ihren Kindern und Enkeln im Zentrum, auch alle Geschwister, die Eltern und weitere Personen. Natürlich ist dieses riesige Figurentableau dazu gut, alle erdenkbaren Positionen und Rollen zu verdeutlichen, es gibt den Homosexuellen, die emanzipierte Frau usw. Doch aufgrund der Fülle an Personen und Jahren muss naturgemäß vieles angerissen und klischeehaft werden. Zudem werden unbedeutende Szenen ausführlich geschildert. Damit baut man aber keine bessere Bindung zu den Personen auf. Insgesamt also ist das Buch unausgegoren. Die Beschränkung auf weniger Figuren wäre mehr gewesen. Man folgt einer Familie fast 50 Jahre lang. Daraus hätte man ebenfalls mehr machen können, vielleicht auch mehrere Bücher oder eine HBO-Serie.
Ich möchte aber nicht verschweigen, dass mir dennoch manche Szenen sehr gut gefielen und ich das Buch unterm Strich zwar etwas unbeteiligt, aber doch gern gelesen habe.
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Wassilissa | 5 weitere Rezensionen | Jun 8, 2018 |

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