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Tiziano Terzani (1938–2004)

Autor von Fliegen ohne Flügel: Eine Reise zu Asiens Mysterien

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Über den Autor

Tiziano Terzani has spent 25 years in Asia, reporting on its wars, revolutions, & upheavals for "Der Spiegel". He lives with his wife in New Delhi. (Bowker Author Biography)

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Tiziano Terzani war ein berühmter Journalist, der v.a. über Asien berichtete. Als er 2004, mit 66 Jahren, an Krebs stirbt, spricht er vorher mit einem Sohn über sein Leben und den Tod. Dieses Gespräch findet sich in diesem Buch.
Anfangs fand ich Terzani gar nicht so sympathisch. Seine arme Kindheit rührte mich zwar sehr an - was für eine Vorstellung in den schönsten Kleidungsstücken in die Stadt zu gehen um den Reichen beim Eisessen zuzusehen. Als er dann aber als Journalist zu arbeiten beginnt, dachte ich mir eher, “Typischer Mann, der Frau und Kinder ohne Rücksicht auf deren eigene Bedürfnisse überall mit hinnimmt, wo er hin möchte“. Und ich fand es seltsam, dass er seinem Sohn über die Bordelle Saigons vorschwärmt („Die Besten der Welt“- von welchen Qualitätsmerkmalen sprechen wir da? Und was wirft das für ein Licht auf die Einstellung zu der einheimischen Bevölkerung, v.a. den Frauen?). Der eher etwas skeptische Eindruck verzog sich aber, denn ich fand das Buch sehr spannend und auch berührend, wenn es ums Sterben geht.… (mehr)
½
 
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Wassilissa | 6 weitere Rezensionen | Jul 1, 2021 |
Ich hatte auf eine Art Reisereportage gehofft, statt dessen war es leider ein Buch von einem esoterikgläubigen Journalisten, so dass das Buch sehr diffus pseudo-religiös war. Dies hat mir alles verdorben. Der Autor kann zwar schreiben, doch das was er schreibt hat mich die ganze Zeit nur aufgeregt.
 
Gekennzeichnet
volumed42 | 15 weitere Rezensionen | May 1, 2019 |
Der Journalist (Spiegel) und Asienspezialist ist am Ende seiner Lebensreise angekommen. Vom Krebs gezeichnet hinterlässt er in einem Dialog mit seinem Sohn sein Vermächtnis an die Familie und an eine Öffentlichkeit. In ungeschönten Interviews erzählt er von seiner spartanischen Kindheit, der beengenden Mutterliebe und dem Ausbruch aus der Enge der Familie .Sein Weg führt ihn in die Staaten und später nach Asien. Gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern lebet und arbeitet er in China,Vietnam, Japan und Indien. Seine Erinnerungen vor dem Hintergrund des bevorstehenden Todes sind ein Abschließen mit dem Leben in Frieden und Dankbarkeit. (Leseprobe S. 257 Baumhaus, Bilder S. 263, S.20, S.86)… (mehr)
 
Gekennzeichnet
Cornelia16 | 6 weitere Rezensionen | Apr 22, 2008 |

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