Rob Thomas (1) (1965–)
Autor von Veronica Mars - Zwei Vermisste sind zwei zu viel
Andere Autoren mit dem Namen Rob Thomas findest Du auf der Unterscheidungs-Seite.
Rob Thomas (1) ist ein Alias für Everett Owens.
Reihen
Werke von Rob Thomas
Die Werke gehören zum Alias Everett Owens.
Veronica Mars: The Complete Fourth Season — Creator — 19 Exemplare
iZombie: Season 3 — Creator — 14 Exemplare
Veronica Mars: The Movie Script 7 Exemplare
Cupid (Season 1, Episodes 01-04) 2 Exemplare
Veronica Mars (Seasons 1-4) 1 Exemplar
Top 10 Veronica Mars Moments 1 Exemplar
A Trip to the Dentist 1 Exemplar
iZombie: Season 4 — Creator — 1 Exemplar
Zugehörige Werke
Die Werke gehören zum Alias Everett Owens.
Getagged
Wissenswertes
- Andere Namen
- Owens, Everett
- Geburtstag
- 1965-08-16
- Geschlecht
- male
- Nationalität
- USA
- Land (für Karte)
- USA
- Geburtsort
- Sunnyside, Washington, USA
- Wohnorte
- Los Angeles, California, USA
- Ausbildung
- University of Texas at Austin (BA, History)
- Berufe
- teacher (journalism)
writer
television producer - Kurzbiographie
- Rob Thomas is the creator of the Veronica Mars television series.
Mitglieder
Rezensionen
Listen
Auszeichnungen
Dir gefällt vielleicht auch
Nahestehende Autoren
Statistikseite
- Werke
- 30
- Auch von
- 4
- Mitglieder
- 3,782
- Beliebtheit
- #6,700
- Bewertung
- 3.9
- Rezensionen
- 193
- ISBNs
- 116
- Sprachen
- 2
- Favoriten
- 1
In Veronica Mars spielt Kristen Bell die renitente Titelfigur, die sich im Highschooluniversum einer amerikanischen Kleinstadt beweisen muss. Interessantes Teenagerdrama mit reichlich "Film Noir"-Anteilen.
Hinter Veronica Mars steckt der Schriftsteller Rob Thomas (Rats saw God), der den Stoff ursprünglich für einen Roman benutzen wollte. Zumindest die erste Staffel der Serie bedient sich recht deutlich prominenter Vorbilder. Wie in David Lynchs Twin Peaks geht es um den Mord an einem beliebten Highschool-Mädchen der einen tiefen Graben durch die gesamte Community des fiktiven kalifornischen Städtchens Neptune ziehen wird und das vor allem definiert wird durch die Verteilung von Reichtum und Macht. Allgegenwärtig ist die Familie der Toten, die über Nacht durch Computermilliarden zum Wirtschaftsfaktor in der Region aufgestiegen ist. Veronica erfährt an eigenem Leibe was Mobbbing bedeutet als ihr Vater seinen Posten als Sheriff verliert, weil er an die offizielle Version des Mordes an Lily Kane nicht glauben will. In der Folge der Serie werden die beiden gemeinsam ein Detektivbüro betreiben und Veronica durch die Insiderinformationen die sie durch ihre Arbeit gewinnt zum ständigen Bedrohungsfaktor.
Das spannende an der Serie ist die Verwobenheit unterschiedlicher gesellschaftlicher Schichten, die ihren Ausdruck am stärksten in der Hauptfigur, in Veronica Mars erfährt, die früher mit Duncan Kane (Teddy Dunn), dem Sohn des Milliardärs, das Traumpaar der Highschool bildete. Ihre notwendige Rückbesinnung lässt sie zum glamourösen Aussenseiter werden, der mit ungebrochenem Selbstbewusstsein dem trotzt, was in Veronica Mars nichts anderes als die Hölle bedeutet: das Teenagertum und dessen Entsprechung, die Highschool. Die Serie ging in den ersten beiden Jahren mit staffelübergreifenden Handlungsbögen ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein. Man hat aufgrund der zeitweise schlechten Einschaltquoten in der dritten Staffel mit einer stärkeren Gewichtung auf in sich abgeschlossene Episoden gegengesteuert. Das kommt zwar der angestrebten Bindung von Gelegenheitszuschauern entgegen, führt auf der anderen Seite jedoch dazu, dass der Stoff ein wenig an Tiefe verliert. Nachdem zunächst die fiktionale Neptune High School Dreh- und Angelpunkt der Geschichten um Veronica bildete, musste man aufgrund der Entwicklung der Hauptfigur in der dritten Staffel auch das Umfeld verändern. Auch hier hat man eine Anpassung vorgenommen und im ebenfalls fiktionalen Hearst College die Kanten ein wenig abgeschliffen. Veronica Mars ist damit ein Beispiel für die jederzeit drohende Gefahr quotenorientierter Verwässerung. Auch wenn die "Film Noir"-Anteile der Show im Vergleich zu den ersten beiden Jahren deutlich zurückgegangen sind, zählt die Serie mit ihrem Mix aus Highschool-/Collegehintergrund und der allgegenwärtigen Präsenz einer dunklen, potentiell korrupten Alltagswelt zu den spannendsten Teenagershows im amerikanischen TV-Serienuniversum. --Thomas Reuthebuch… (mehr)