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Dagmar Trodler

Autor von Die Waldgräfin

8 Werke 129 Mitglieder 4 Rezensionen

Über den Autor

Beinhaltet den Namen: Dagmar Trodler

Reihen

Werke von Dagmar Trodler

Die Waldgräfin (2001) 42 Exemplare
Freyas Töchter (2003) 29 Exemplare
Die Tage des Raben (2005) 14 Exemplare
Die Rose von Salerno (2007) 7 Exemplare
Der letzte lange Sommer (2007) 5 Exemplare

Getagged

Wissenswertes

Gebräuchlichste Namensform
Trodler, Dagmar
Geburtstag
1965-07-25
Geschlecht
female
Nationalität
Deutschland
Geburtsort
Düren, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Wohnorte
Island
Berufe
Schriftstellerin

Mitglieder

Rezensionen

Vom Titel her hätte ich hier einen netten, schnell zu lesenden Roman erwartet - also "leichte Kost". Wie es sich herausstellte, traf das dann weder auf den Schreibstil noch auf den Inhalt zu:

Die Geschichte spielt zur Amtszeit des Governor Macquarie in Sydney, Australien (also am Anfang des 19. Jahrhunderts) und begleitet die Geschichte es am Anfang 15jährigen Mädchens Penelope, die in London mit ihrer Mutter verurteilt wurde, dann zunächst auf einem Gefängnisschiff in Portsmouth lebte und schließlich nach Australien deportiert wurde, dort dann aber nach einigen Wirrungen doch noch zum Happy End kam (passend zu Titel und Cover). Geschickt wird die Politik des Governor und das Leben in der Sträflingskolonie aus Siedlersicht mit in die Geschichte eingewoben, da Penny noch als Sträfling nach einigen anderen Stationen als Magd in den Haushalt des Governor kommt.

Der Schreibstil ist der Zeit, in der die Geschichte spielt, angepasst. Dadurch las sich der Text für mich anfangs etwas sperrig, man gewöhnt sich aber schnell daran. Und die Geschichte selbst empfand ich unabhängig davon als sehr mitreißend.

Da ich den Roman als gründlich recherchiert empfand, kann ich ihn allen empfehlen, die mehr über die Schicksal von Deportierten und die Anfangszeit der weißen Besiedlung Australiens wissen wollen.
… (mehr)
 
Gekennzeichnet
ahzim | 1 weitere Rezension | Nov 16, 2015 |
Hier wird das karge Leben auf dem Lande beschrieben - was sicher so karg nicht sein müsste, aber für die Entwicklung der Geschichte wichtig.

Ich habe den Roman gerne gelesen, weil die Geschichte (die Liebesgeschichte ist wohl unvermeidlich, aber dezent) gut erzählt ist und immer wieder Details zu Island erwähnt werden, die einem Aspekte des Landes näher bringen.

Und so manche eingestreuten Brocken Isländisch sind auch direkt zu verstehen, z.B. kaffipása. :-)
 
Gekennzeichnet
ahzim | Sep 11, 2011 |

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8
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Beliebtheit
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Bewertung
½ 3.6
Rezensionen
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