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Adrian J. Walker

Autor von Am Ende aller Zeiten

10+ Werke 631 Mitglieder 37 Rezensionen

Über den Autor

Bildnachweis: Adrian J. Walker

Werke von Adrian J. Walker

Am Ende aller Zeiten (2016) — Autor — 442 Exemplare
The Last Dog on Earth (2017) 75 Exemplare
The Human Son (2020) 52 Exemplare
The Survivors' Club (2019) — Autor — 25 Exemplare
From The Storm (2012) 19 Exemplare
The Other Lives (2018) 8 Exemplare

Zugehörige Werke

Jesus von Nazareth: Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung (2007) — Übersetzer, einige Ausgaben1,552 Exemplare

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Wissenswertes

Geburtstag
20th Century
Geschlecht
male

Mitglieder

Rezensionen

Kurzmeinung:

Genre: Dystopie, Post-Apokalyse

Handlung: Ed hat überlebt. Seine Frau und seine beiden Kinder auch. Welch ein Glück. Doch eines Tages kommt ein Hubschrauber und einige Überlebende, wie auch seine Familie, werden damit evakuiert. Ed war nicht da. Er war unterwegs und auf Patrouille im umliegenden Gelände. Als er zurückkommt sind bis auf ein paar Wenige alle weg. Wer waren diese "Retter" und wo genau werden sie hingebracht, weiß keiner genau. Das Ziel ist wohl Cornwall, 500 Meilen weiter auf der anderen Seite. Ed bleibt, um seine Familie wieder zu sehen und zu "retten", nur der Weg zu Fuß. Wird er es schaffen?

Charaktere: Durchweg alle langweilig und unsympathisch, insbesondere Ed, der Protagonist, der permanent über sich und sein Schicksal jammert, sei es über Zeiten vor der Apokalyse und auch danach. Er wollte keine Kinder, hat sich gefügt und ist mit der familiären Situation absolut überfordert. Die restlichen Personen, die er auf dem langen uns anstrengenden Weg begleitet, sind ebenfalls sehr einfallslos gestaltet und konnten mich nicht für sich einnehmen.

Spannung: Es kommt keine richtige Spannung auf. Alles plätschert so vor sich hin. Die Begegnungen mit anderen Überlebenden sind unspektakulär und konnten mich nicht begeistern und auch nicht überraschen. Nach über der Hälfte wurde es erstmals interessant. Doch dieser Eindruck verpuffte sehr schnell.

Schreibstil: Unaufgeregt und nicht fesselnd.

Ende: Ein Ende, das mich genauso wenig überzeugen konnte, wie die Geschichte selbst. Es weist keine Überraschungen, Wendungen oder sonst irgendetwas Interessantes auf.

Hörbuch: Das einzig Positive ist der tolle Sprecher Uwe Teschner, für den ich im Hörbuch einen zusätzlichen Stern vergebe. Er ist in der Lage den verschiedenen Figuren einen eigenen, wiedererkennbaren Charakter zu vergeben. Ein großartiger Sprecher, den ich sehr schätze.

Fazit: Ein Buch, das mir wertvolle Lesezeit gestohlen hat. Ein Roman mit dem Thema Apokalypse und Post-Apokalypse, der nichts Neues bringt und mich sehr gelangweilt hat. Ein Road-Trip zur Selbstfindung, der keine dysopischen Züge hätte aufweisen müssen.
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Gekennzeichnet
monerlS | 31 weitere Rezensionen | Apr 10, 2018 |
Als ein Asteroidenschauer ganz Großbritannien verwüstet,
bricht in kürzester Zeit die Zivilisation zusammen. Um
seine Familie wiederzusehen, muss sich der frustrierte,
übergewichtige und widerwillige Familienvater Edgar Hill
500 Meilen weit von Edinburgh nach Cornwall kämpfen: zu Fuß
durch ein zerstörtes Land, in dem jeder gegen jeden kämpft.
Dabei hat er nicht nur mit allerlei praktischen Problemen,
sondern vor allem mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten zu
kämpfen: Es wird eine Reise zu sich selbst. Postapokalypse
ist hip - der Autor überzeugt dabei durch eine gelungene
Mischung aus Thriller, Abenteuer und
Selbstverwirklichungs-Survival-Ding. Dazu kommen: rasantes
Tempo und eine glaubwürdige, realistische
Charakterentwicklung. Und darauf liegt auch der Fokus: Der
Protagonist ist kein durchtrainierter Superheld, sondern
ein von Zweifeln geplagter Durchschnittstyp in einer Story,
die weit über das gewöhnliche Weltuntergangsszenario
hinausgeht. Dennoch gibt es selbstredend eine Menge
dramatischer Spannungseffekte. Breitest empfohlen. (Hörbuch
ID-A 36/16)
… (mehr)
½
 
Gekennzeichnet
Cornelia16 | 31 weitere Rezensionen | Oct 17, 2016 |
Edgard Hill erlebt mit seiner Familie in Schottland den Einschlag eines Meteoritenschauers, der die britischen Inseln und noch mehr verwüstet. Sie können sich gerade noch in ihren Keller retten. Später werden sie vom Militär gerettet und leben in einer Kaserne. Ed, so gibt er selbst zu, nimmt seine Vater- und Ehemannrolle nur halbherzig war.

Als er mit einigen Kameraden von einem Ausflug zwecks Nahrungsbeschaffung in die Kaserne zurück kommt, sind die meisten Kasernenbewohner inkl. seiner Familie verschwunden – eine unbekannte Organisation hat sie mit Hubschraubern nach Wales geflogen, von wo sie bald mit dem Schiff auf die Südhalbkugel evakuiert werden sollen. Will Ed seine Familie wiedersehen, dann muss er sich aufmachen von Schottland nach Wales.

Der englische Originaltitel verrät, worum es in weiten Teilen des Romans geht: „Der Laufklub am Ende der Welt“. Denn Laufen wird für den unsportlichen Ed und seine Begleiter zur häufigsten Fortbewegungsart. Und so ist es auch ein Buch über das Laufen. Ich finde, das sollte man durchaus wissen, bevor man das Buch liest.

Das postapokalyptische Britannien bildet die düstere Szenarie für die innere Wandlung des faulen, distanzierten Eds zum Läufer, der noch rechtzeitig seine Familie erreichen will. Nicht immer ist die Handlung ganz plausibel, am Schluss wird einiges offen gelassen. Die äußere Handlung ist gut geschrieben – ich konnte das Buch nicht so einfach aus der Hand legen. Der Autor versucht es mit einigen tieferen Betrachtungen, aber das war etwas neblig für mich. „Geschichten funktionieren …, weil sie dir ein Gefühl vermitteln, wie die Wahrheit sich anfühlen würde, wenn du sie hören könntest. … [Sie] lassen eine tiefere Bedeutung anklingen.“ heißt es im Buch. So hat es sich der Autor wohl auch mit dieser vorgestellt. Ich höre das „Klingen“, aber es ist recht leise.
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Gekennzeichnet
epischel | 31 weitere Rezensionen | Sep 10, 2016 |

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