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Kirsten Wulf

Autor von Aller Anfang ist Apulien

5 Werke 11 Mitglieder 4 Rezensionen

Werke von Kirsten Wulf

Aller Anfang ist Apulien (2013) 6 Exemplare
Sommer unseres Lebens: Roman (2017) 2 Exemplare
Anders reisen: Portugal. (1999) 1 Exemplar
Portugal (2000) 1 Exemplar
Tanz der Tarantel (2014) 1 Exemplar

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Elenas Ehe verläuft ziemlich langweilig. Als sie entdeckt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Sekretärin hat, packt sie ihre Sachen und fährt mit dem Sohn Ben nach Italien zu Onkel Gigi. Onkel Gigis Palazzo ist allerdings nur bedingt bewohnbar.
Michele Rizzo erfährt nach dem Tod seiner Mutter durch eine alte Postkarte, dass seine Mutter viele Jahre ein Geheimnis mit sich herumtrug. Auch er macht sich auf nach Lecce in Apulien, um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
So treffen Elena und Michele in Onkel Antonios Trattoria aufeinander. Antonio will das Geheimnis aber auch nicht lüften. Er scheint Angst zu haben. Deshalb versuchen Elena und Michele gemeinsam dieses Geheimnis zu ergründen und stoßen dabei auf einige kriminelle Machenschaften.
Das Buch ist leicht zu lesen und zeigt uns einige originelle Charaktere. Onkel Gigi ist schon ganz besonders und auch die alte Hure Cosima hat so ihre schwierigen Seiten, ist aber durchaus sympathisch. Ich hatte anhand der Buchbeschreibung einen Liebesroman erwartet, aber es wurde ein humorvoller Krimi mit Liebesgeschichte.
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buecherwurm1310 | 2 weitere Rezensionen | Jun 2, 2021 |
Als Elena entdeckt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Sekretärin hat, packt sie ihre Sachen und fährt mit dem Sohn Ben nach Italien zu Onkel Gigi. Onkel Gigis Palazzo ist allerdings nur bedingt bewohnbar. Sie fühlt sich wohl dort, was vielleicht auch daran liegt, dass sie mit dem Künstler Michele zusammen ist.
Beim Fest der Tarantel wird eine Frau durch die Pizzica-Musik von einem Tarantelbiss geheilt. Nicola ist ein Meister im Spiel dieser rhythmischen Musik. Elena möchte eine Fotoreportage über ihn machen. Als sie zu einer Verabredung mit Nicola in die baufällige Kapelle kommt, liegt Nicola tot vor dem Altar. Sie versucht zu ermitteln, warum Nicola sterben musste. Dabei bringt sie nicht nur sich, sondern auch ihren Sohn ihn Gefahr.
Wie schon in „Aller Anfang ist Apulien“ bekommt man neben dem Krimi eine Menge italienisches Flair geliefert. Ganz nebenbei erfährt man sehr viel über die apulische Küche. Die Charaktere sind detailliert gezeichnet. Elena ist eine sympathische, wenn auch dickköpfige Frau. Aber auch Commissario Pantaleo Cozzoli, ein bärbeißiger Mafiajäger, würde gerne mit dem Kopf durch die Wand.
Die Geschichte entwickelt sich langsam, wird aber immer spannender.
Sehr schönes Buch mit tollem Cover.
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buecherwurm1310 | Feb 1, 2019 |
vom Ehemann betrogen, flüchtet Elena mit Sohn nach Süditalien, zum Onkel im Palazzo, Maler aus Rom entdeckt Geheimnis
 
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Buecherei.das-Sarah | 2 weitere Rezensionen | Jan 2, 2015 |
Das Buch legt einen furiosen Start hin: Elena bekommt an ihrem 40. Geburtstag mit, dass ihr Mann sie mit seiner Sekretärin betrügt, also packt sie ihren Sohn Ben ins Auto und fährt von Hamburg zu ihrem Zio Gigi nach Lecce. Parallel findet der Illustrator Michele, als er die römische Wohnung seiner vor kurzem gestorbenen Mutter auflöst, die Postkarte einer M. aus Lecce mit einem Text, der ihm verrät, dass er offenbar nicht alles über sie wusste. Also setzt auch er sich ins Auto. Dieser Teil der Geschichte ist wirklich schön geschrieben, verspricht eine erfrischende Geschichte über Familien und ihre Geheimnisse, über Neuanfänge und alte Freunde. Dieser Teil lässt sogar die furchtbare, etwas trutschige Aufmachung vergessen, die mich niemals zu dem Buch hätte greifen lassen. Aber dann...
Elenas Ferienfreundin Elisabetta hat eine afrikanische Haushaltshilfe, deren Schwester auch nach Italien gekommen ist, sich noch einmal gemeldet hat und dann verschwunden ist. Elenas Journalisteninstinkt bricht sich Bahn und sie fängt an nachzuforschen, geht dem neuen Kommissar genauso auf die Nerven wie Padre Francesco, der eine Unterkunft für illegale Einwanderer betreibt. Leider bleiben von nun an neu dazukommende Figuren blass und zweidimensional, erstaunlich da andere vorher so liebevoll gezeichnet wurden. Die Familiengeschichte kann sich nicht entscheiden, ob sie zum Krimi werden will und schafft den Spagat nicht. Gerecht wird das Buch nun keinem der beiden Genres. Die Geschichten von Elena und Michele werden ein wenig unmotiviert zusammengebracht, sind dann aber plötzlich um so enger vebunden. Und als mit der Entdeckung eines Kosenamens auch noch das Rätsel der Postkartenabsenderin sofort geklärt ist, wird es leider auch ein bisschen absurd. Sehr, sehr schade! Aus dem Buch hätte etwas richtig Schönes werden können, wenn die Autorin sich, ihrem Erzählstil und dem gesunden Menschenverstand ihrer Protagonisten vertraut hätte. So wurde es zum Schluss recht klamaukig. Den wichtigen Themen Menschenhandel, organisiertes Verbrechen und ja, auch Beziehungsarbeit, wird das Buch damit leider nicht gerecht.
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Feronia | 2 weitere Rezensionen | Jul 2, 2013 |

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