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William Paul Young

Autor von Die Hütte

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Über den Autor

The eldest of four, Williaml was born May 11th, 1955, in Grande Prairie, Alberta, Canada, where the majority of his first decade was lived with his missionary parents in the highlands of Netherlands New Guinea (West Papua), among the Dani, a technologically stone age tribal people. He was flown mehr anzeigen away to a boarding school at age 6.In the middle of a school year, his family unexpectedly returned to the West. His father worked as a Pastor for a number of small churches in Western Canada and by the time he graduated he had already attended thirteen different schools. He paid his way through Bible College working as a radio disc jockey, lifeguard and even a stint in the oil fields of northern Alberta. He spent one summer in the Philippines and another touring with a drama troupe before working in Washington D.C. at Fellowship House, an international guesthouse. Completing his undergraduate degree in Religion, William graduated summa cum laude from Warner Pacific College in Portland, Oregon. The following year, he met and married Kim Warren and for a time worked on staff at a large suburban church while attending seminary. William has owned businesses and worked for others in diverse industries, from insurance to construction, venture capital companies to telecom, contract work to food processing; whatever was needed to help feed and house his growing family. His books, The Shack, Crossroads, and Eve have all been on the NY Times Bestseller lists. (Bowker Author Biography) weniger anzeigen

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Nachdem Macks Tochter einen grausamen Verbrechen zum Opfer fiel, geriet Macks Glaube an Gott ins Wanken, und er verfiel in tiefe Depressionen. "Gott" läd ihn für ein Wochenende ein seine Wege verstehen zu lernen.

Dies ist die Rahmenhandlung der Geschichte.

Eigentlich würde ich gerne gar kein Rating abgeben, da es sich hier nur um einen Mittelwert handeln kann. Ich habe genau zwei Ratings. Null und fünf Punkte. Klingt merkwürdig, aber ich denke dieses Buch polarisiert nicht nur die Leserschaft an sich, sondern auch meine ganz persönliche Meinung.

Ich bin nicht religiös, werde es nie sein, und weiss mit einem Großteil der Dialoge zwischen Gott und Mack in diesem Buch nichts anzufangen.Ich habe auch keinerlei Vergleich, da ich die Bibel nicht kenne, welche Thesen und Themen dort als richtig angesehen werden.Ich finde dieses Buch zu pathetisch und ehrlich gesagt ist es mir zu sehr auf amerikanisches Publikum, bzw. amerikanische Lebensweisen und Glaubensmuster ausgerichtet. Das Wort " Liebe " fiel auf einigen Seiten bis zu zehnmal, und das ist mir dann doch etwas zu eindringlich, fordernd, und einseitig. Außerdem tue ich mich mit der gewählten Anrede Papa für Gott doch sehr schwer.Auch die großen Vergebungsszenen waren mir zu viel.Logisch darf man dieses Buch gar nicht erst betrachten, muss man aber auch nicht. Zudem fehlen mir vergleichende Passagen zu anderen Weltreligionen. Die Rahmenhandlung, bzw , die Auflösung des Schlusses ist ok und gut gelöst.

Dieses Buch hat weder meine Zweifel genommen, noch meine Trauer, noch keimt Hoffnung in mir auf, und ich bin schon gar nicht bereit, den Menschen die mir wehgetan haben, zu vergeben, weil ich dieses Buch gelesen habe, deshalb : Null Punkte.

Fünf glatte Punkte gibt es für diese originelle Idee, dieses absolut ungewöhnliche Buch, dass sich in seiner Sprachgestaltung toll lesen lässt, ohne je langweilig zu werden, oder mit theologischen Weisheiten um sich zu werfen. Viele Thesen haben mich schwer beeindruckt, und klangen für mich als Atheisten durchaus logisch und erlebbar. Die Idee, die Seele als Garten darzustellen hat mich fasziniert und ich habe mich dabei ertappt in meinen " Garten "zu spähen und etwas Unkraut zu jäten.

..lerne so zu leben, dass du dich geliebt fühlst".( S.201 )

Dies ist für mich der schönste Satz des Buches und den kann man auch ohne jedes theologische Vorwissen oder Gebet beherzigen.Außerdem hat mich dieses Buch sehr stark berührt, aber halt auf einer nicht religiösen Ebene. Viele Aussagen in der Diskussion zwischen Gott und Mack sind es wert sie zu hinterfragen und darüber nachzudenken, und das bezaubert mich an diesem Buch und verleiht ihm nicht nur die Höchstwertung von fünf Punkten , sondern auch den Status, des ich -werde- es -auf- jeden- Fall- nocheinmal -lesen- Buches. Eine der höchsten Auszeichnungen .
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zahnfee | 580 weitere Rezensionen | May 23, 2011 |
Ein verzweifleter Vater auf der Suche nach dem Sinn des Todes seiner Tochter. Er kehrt an den Ort des Geschehens zurück um zu trauern und die Wahrheit zu entdecken. Was er findet ist eine Begegnung mit Gott (ein Traum?), der ihm die Notwendigkeit von Leid auf der Welt vor Augen führt. Dabei tritt Gott in drei verschiedenen Gestalten auf - getreu der Dreifaltigkeit. Es folgen viele philosophische Gespräche, bevor der Vater sich wieder in der Hütte vorfindet, in der die Kleine damals verschwunden ist.
Ich habe mehr erhofft - für mich ist der Charakter "Gott" in allen drei Erscheinungsformen viel zu klischeebehaftet dargestellt.
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Stern_Kind | 580 weitere Rezensionen | Feb 27, 2011 |
Macks jüngste Tochter ist vor Jahren entführt und wahrscheinlich umgebracht worden. Ihre letzten Spuren hat man in einer Schutzhütte im Wald gefunden, in deren Nähe die Familie auf einem Ausflug campierte. Jetzt erhält Mack rätselhafte Einladungen, die ihn aus seiner tiefen Depression reißen, in der er mit Gott über den Verlust hadert. Diese Einladungen locken ihn in die Hütte, wo er an einem bemerkenswerten Wochenende Gott, Jesus und den Heiligen Geist persönlich trifft. In furiosen Dialogen mit Gott über das Böse und den Schmerz der Welt kommt Mack zu einem neuen Verständnis von Schöpfung und Christentum. Die Botschaft des Buches? Mack hatte Gottes Rolle in seinem Leben nicht nur unterschätzt, sondern falsch eingeschätzt. Der Verlust seiner Tochter ist eminent, aber das Leben geht nicht nur weiter, sondern es wird durch die Begegnung mit Gott um eine große Erfahrung bereichert. Mack beschreitet einen neuen Weg und hört auf, Gott immer nur zu beurteilen und ihn nur bei Tragödien in seinem Leben nach Gottes Rolle zu fragen. Es ist diese Botschaft, die Mack von Gott mitnimmt: Dass ich in der Lage bin, sogar aus entsetzlichen Tragödien noch unglaublich viel Gutes entstehen zu lassen, bedeutet nicht, dass ich die Tragödien orchestriere. Wenn ich sie für meine Zwecke nutze, heißt das auf keinen Fall, dass ich die Tragödien erschaffe oder sie benötige, um meine Absichten zu verfolgen.... Fur die Gnade ist es nicht erforderlich, dass Leid existiert,aber dort, wo Leiden ist, wirst du immer auch die Gnade finden,in vielen Facetten und Farben.
Quelle: Amazon.de
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½
 
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hbwiesbaden | 580 weitere Rezensionen | Jan 25, 2011 |
Das Buch war ein Weihnachtsgeschenk von Birgit. Ich habe mich sehr darüber gefreut, da ich es schon länger gern lesen wollte.
Es ist ein religiöses Buch: Es behandelt ein Wochenende mit Gott und hat in den letzten Monaten Furore gemacht. Daher hatte ich mir erwartet, dass es auch mich berühren würde und entweder zu Begeisterung oder Abneigung führen würde.
Im Wesentlichen ließ es mich aber ziemlich kalt. Das hätte ich aufgrund der heftigen Resonanz, die das Buch allenthalben findet, nicht erwartet.
Mack, die Hauptperson der Geschichte, ist ein Vater, dessen Tochter ermordet wird. Einige Jahre nach diesem Verbrechen lädt "Papa", der Gott-Vater ist, ihn zu der Hütte ein, in der der Mörder mit dem Kind gewesen ist.
Das Buch hat sicher das Ziel, die Theodizee-Problematik aufzulösen. Ich war deshalb auch neugierig, da die Frage nach dem Leid in Gottes Schöpfung mich auch viel beschäftigt. Diese Lösung gelingt dem Buch nicht. Es wird darauf abgehoben, dass Gott im Moment des Leidens mit dem Kind gewesen ist ("Sie war so tapfer"). Das kann mich nicht wirklich trösten, eigentlich finde ich es sogar vermessen. Natürlich ist Gott bei den Leidenden, das glaube ich auch fest, aber diese Tatsache im Moment des Schmerzes und der Verzweiflung zu spüren, war ja nicht einmal Jesus selbst möglich ("Mein Gott, mein Gottt, warum hast du mich verlassen"). Ich bin zwar tief beeindruckt, dass Dietrich Bonhöfer im verzweifelten Jahr 1944 den wunderbaren Text "Von guten Mächten wunderbar geborgen" schreiben konnte. Ich bin auch selbst überzeugt davon, dass diese wunderbare Geborgenheit existiert. Trotzdem erklärt es mir nicht, warum so schreckliche Dinge geschehen. Das hat mich an diesem Buch sogar richtig abgestoßen.
Das Gottesbild des Buches finde ich streckenweise seltsam. Die drei Personen, die Mack trifft, finde ich teilweise gut dargestellt. Aber die Stelle mit dem Sündenfall ("Das war ein Tag großer Sorge", S. 155)! Was ist das für ein Gottesbild? Gott hat den Baum der Erkentnis in den Garten Eden gepflanzt und dann allen Ernstes erwartet, niemand würde davon essen? Wo er doch außerdem alles weiß?
Hier wie an vielen Stellen finde ich die Deutungen viel zu vereinfachend. Mir gefällt auch nicht, dass der heilige Geist, wie überhaupt alle drei Gestalten, so entfernt vom Menschen gesehen werden. Sicher sehe ich Gott auch als Gegenüber, aber eben nicht ausschließlich. Gott ist doch auch Teil jedes einzelnen, gerade den heiligen Geist, die heilige Ruach würde ich lieber nicht personifiziert sehen.
Kurzum: Das Buch hat mich durchaus beschäftigt, aber nicht weiter gebracht.
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Wassilissa | 580 weitere Rezensionen | Jan 14, 2010 |

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