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Die grauen Seelen (2003)

von Philippe Claudel

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1,1794716,756 (3.76)112
Untertitel Beklemmend-fesselnder Roman um einen Mordfall vor dem Hintergrund des 1. Weltkrieges. Besprechung "Ich kenne keine Schweine und keine Heiligen. Nichts ist ganz schwarz oder ganz weiß; das Grau setzt sich durch. So ist es auch bei den Menschen und ihren Seelen. Du bist eine graue Seele, hübsch grau, wie wir alle." So spricht die alte Trinkerin Josephine zum Erzähler (offenbar der Gemeindepolizist), nachdem die durchnässte Leiche der 10-jährigen Wirtstochter Belle de Jour entdeckt worden ist. Wir schreiben das Jahr 1917, es herrscht Krieg, die Front ist nicht weit von dem kleinen französischen Dorf entfernt, dessen Beschaulichkeit nun endgültig vorbei sein soll. Wer ist schuld an dem Mord? Erst viele Jahre später gelingt es dem Polizisten, den Mord aufzuklären. Denn der Fall ist eng verwoben mit vielen anderen Schicksalen im Dorf - dem trübsinnigen Staatsanwalt, der bezaubernden Lehrerin, dem ekelhaften Richter. Und auch der Polizist selbst ist nicht ohne Schuld ... Ein fesselnder und bewegender psychologischer Roman um ein Verbrechen, in Aufbau und Sprache wunderbar geschrieben und in Frankreich bereits ein Bestseller. Allen wärmstens empfohlen. .… (mehr)
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H2.1.6
  David.llib.cat | Jun 13, 2023 |
Diciembre de 1917. En un pequeño pueblo del norte de Francia, el cuerpo sin vida de una hermosa niña aparece flotando en el canal. A la escena del crimen acuden, acompañados por el incesante tronar de los cañones y el acre olor a pólvora de un frente que se desgarra a escasos kilómetros, un policía, un juez instructor y un militar. En este mundo provinciano, el asesinato de Belle suscita innumerables sospechas, despierta viejos rencores y sacude un orden social que se tambalea. Todos los indicios apuntan al fiscal Destinat, un rico aristócrata ya jubilado, pero el juez designará como culpables a dos desertores apresados en las cercanías del lugar del crimen. Sin embargo, la crónica de los hechos, escrita por el policía veinte años después del suceso, invita al lector a descubrir una realidad inesperada. En su implacable relato, donde la emoción aparece retenida por el pudor del narrador, nadie es inocente, y los culpables, de una forma u otra, son también víctimas. El gris es el tono dominante, pero no el gris de la muerte, ni el del duro clima invernal, ni siquiera el de la cobardía, sino el gris en que se desenvuelve la condición humana: la ausencia de certezas absolutas, las sombras, los claroscuros, en suma, el peso rotundo de la duda.
  Natt90 | Jul 11, 2022 |
I finished reading this book a couple of hours ago and maybe I should wait for it to sink in before I write a review. But I am so taken by it, perhaps verbalizing will help me process it.

The truth is that I feel cheated by the narrator, a police officer in a small town in France telling us in flashback the events around a murder during WWI. I am afraid to give spoilers, but I often find it unfair to be punched on the face by an ending. In this case though, the end was there all along, and I am the one to blame for being too credulous.

I expected that this book would defy genre, but it did much more than that. It is a mystery. It is certainly a book of war – WWI. But is more… It is a book about how death robs us, those left behind living, of a piece of ourselves, and we are left like the amputee in the book talking to his amputated limb. Not entirely whole and maybe smaller in our own humanity.

If I was now writing a review or essay for some college professor, I would be penalized some points if I didn’t mention the parallels between the private tragedies of the characters’ lives in the book and the much bigger social tragedy of war raging just 20 miles from it. The more I think of it, this is a great book of war, although the war remains always at the margins of the story.

I think that at this point I don’t have to warn you that it is a dark book. But I don’t want to discourage anyone from reading it either. It is a book to ponder, and one that takes a while to digest, but it is not disheartening or gory. It is just a good book to reflect on…
( )
  RosanaDR | Apr 15, 2021 |
> Nous sommes en 1917 dans une petite ville de province. Toute la société des notables est présente et tient son rôle. Le maire, le juge, le procureur, le flic, le médecin… tous font rouler depuis des années l’agréable train-train de la comédie sociale faite d’amicaux échanges. C’est curieux, même la Grande Guerre ne semble pas avoir bousculé les positions et les habitudes de chacun. Tout reste bien en place dans l’immuable tranquillité de la bourgeoisie sûre d’elle-même. Pourtant tout bascule lorsqu’une fillette de 10 ans est retrouvée morte dans l’eau. La petite Belle-de-Jour, comme on l’appelle. Tous la connaissent, elle servait au Rébillon, la seule brasserie restaurant du coin. "Bien, bien, bien…" reprend le juge, tout content d’avoir un meurtre, un vrai à se mettre sous la dent, un meurtre d’enfant en plus, et de petite fille pour couronner le tout. Dès lors, le soupçon gagne et rogne les âmes grises de nos notables. En premier lieu le procureur qui habite au château, juste à côté du lieu du meurtre…
Philippe Claudel possède un grand talent de conteur. Auteur de plusieurs romans, de récits, de chroniques, de nouvelles, il sait imposer d’emblée un ton particulier, soit une forme assez conventionnelle et classique de la composition mêlée à une plongée psychologique subtile et noire dans le fond de chaque être.
Denis Gombert, Amazon.fr
  Joop-le-philosophe | Jan 29, 2019 |
En un pequeño pueblo del norte de Francia, el cuerpo sin vida de una hermosa niña aparece flotando en el canal. A la escena del crimen acuden, acompañado por el incesante tronar de los cañones y el acre olor a pólvora de un frente que se desgarra a escasos kilómetros, un policía, un juez instructor y un militar. En el implacable relato del autor, donde la emoción aparece retenida por el pudor del narrador, nadie es inocente, y los culpables, de una forma u otra, son también víctimas.
El gris es el tono dominante, pero no es el gris de la muerte, ni el del duro clima invernal, ni siquiera el de la cobardía, sino el gris en que se desenvuelve la condición humana: la ausencia de certezas absolutas, las sombras, los claroscuros, en suma, el peso rotundo de la duda.
  GracielaG | Apr 15, 2016 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Philippe ClaudelHauptautoralle Ausgabenberechnet
Casassas, AnnaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hunter, AdrianaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Obstová, ZoraÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sarkar, ManikÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Soriano Marco, José AntonioÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Jean-Claude Pirotte, Un voyage en automne
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Een assessor die men rond ziet waren
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Jean-Claude Tardif, L'Homme de peu
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Untertitel Beklemmend-fesselnder Roman um einen Mordfall vor dem Hintergrund des 1. Weltkrieges. Besprechung "Ich kenne keine Schweine und keine Heiligen. Nichts ist ganz schwarz oder ganz weiß; das Grau setzt sich durch. So ist es auch bei den Menschen und ihren Seelen. Du bist eine graue Seele, hübsch grau, wie wir alle." So spricht die alte Trinkerin Josephine zum Erzähler (offenbar der Gemeindepolizist), nachdem die durchnässte Leiche der 10-jährigen Wirtstochter Belle de Jour entdeckt worden ist. Wir schreiben das Jahr 1917, es herrscht Krieg, die Front ist nicht weit von dem kleinen französischen Dorf entfernt, dessen Beschaulichkeit nun endgültig vorbei sein soll. Wer ist schuld an dem Mord? Erst viele Jahre später gelingt es dem Polizisten, den Mord aufzuklären. Denn der Fall ist eng verwoben mit vielen anderen Schicksalen im Dorf - dem trübsinnigen Staatsanwalt, der bezaubernden Lehrerin, dem ekelhaften Richter. Und auch der Polizist selbst ist nicht ohne Schuld ... Ein fesselnder und bewegender psychologischer Roman um ein Verbrechen, in Aufbau und Sprache wunderbar geschrieben und in Frankreich bereits ein Bestseller. Allen wärmstens empfohlen. .

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