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Lädt ... Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlorvon Martin Baltscheit
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Mit glimmenden, mittels Metallfolie betonten Augen streicht er über das Cover, ein kluger, hübscher Fuchs, der seinen jungen Artgenossen beibringt, was lebensnotwendig ist für sie. Mit den Jahren wird er alt und vergesslich. Er geht etwa am Mittwoch in die Kirche und wundert sich, dass der Chor der Gänse nicht singt oder er hockt sich in das Nest der Amsel, die ihn verblüfft fragt: "Wohnst du hier?" Er kann nicht mehr jagen, erkennt auch nicht die ihn verfolgenden Hunde. Er ist zu einem alten Fuchs ohne Verstand geworden - aber wenigstens nicht allein. Die jungen Füchse, denen er den Weg ins Leben gezeigt hatte, kümmern sich um ihn. Sie lagern sich schützend um ihn, denn "er schlief nie gern allein". Eine mit Wärme und Humor erzählte Geschichte vom Älterwerden, vom freundlichen Auffangen des Bedürftigen durch die nächste Generation. So einfach ist das. Wie in seinem doppelbödigen Gänse-Bilderbuch hat M. Baltscheit den Text in faszinierende, temporeiche Bildfolgen umgesetzt, die kontrastreich mit Farben und Formen spielen. Ein begeisterndes Buch mit wichtiger Botschaft. Nachdrücklich empfohlen. Ab 4 Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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