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Lädt ... Quiet: The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking (2013. Auflage)von Susan Cain (Autor)
Werk-InformationenStill: Die Bedeutung von Introvertierten in einer lauten Welt von Susan Cain
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Ein hervorragendes Buch, das sehr gut die Unterschiede zwischen introvertierten und extravertierten Menschen beschreibt. Die Rolle der Temperamente in der Gesellschaft wird sehr genau beschrieben. Der wichtigste Aspekt des Werks ist der praktische Umgang mit dem eigenen Temperament und mit introvertierten Menschen. Daher empfehle ich das Buch jedem, der sich selbst als betroffen ansieht und jedem, der im Beruf, in der Partnerschaft oder in der Familie mit introvertierten Menschen zu tun hat. „Still“ ist eines dieser Bücher, die furios anfangen und dann stark nachlassen. Dabei hat Susan Cain immer wieder Geistesblitze, aber durchgehend spannend ist ihr Buch nur am Anfang. Die Autorin versucht zu vermitteln, dass Introversion genauso positiv zu bewerten ist wie Extraversion, auch wenn in unserer Gesellschaft allgemein nur die letztgenannte Eigenschaft anerkannt wird. An sich ist Susan Cains Standpunkt sehr erfreulich. Jeder Introvertierte dürfte begeistert sein. Aber die Art , wie die Autorin ihre Ansichten vermittelt, ist unübersichtlich. Im Text wirft sie immer wieder neue Fragen auf. Anstatt diese Fragen aber einfach zu beantworten, führt sie grundsätzlich erst einmal eine wissenschaftliche Studie an oder zitiert ausführlich jemanden, der sich dazu geäußert hat. Wenn man sich als Leser durch das Fallbeispiel oder die Studie durchgearbeitet hat, hat man oft schon vergessen, auf welche Frage sich das eben Gelesene bezogen hat. In diesem Buch ist es schwierig, den roten Faden zu finden. Auch wenn die Autorin selbst den Überblick über ihr Werk behalten haben mag, macht sie es ihren Lesern durch ihre Weitschweifigkeit schwer. Man hat ein wenig den Eindruck, dass sie mit der umfangreichen Recherchearbeit für ihr Buch glänzen will. Auch gibt sie viel Persönliches preis und folgt damit dem Trend von heute. Mancher Leser will aber womöglich gar nicht so viel Nähe zur Autorin. Wirklich seltsam und schwer nachvollziehbar ist der Test gegen Ende des Buches, der die Fähigkeit einer Person zur Selbstbeobachtung überprüfen soll. Die Autorin stellt die Theorie auf, Extravertierte seien besser zur Selbstbeobachtung fähig als Introvertierte. Dies darf ernsthaft bezweifelt werden. Auch die Umschlaggestaltung der deutschen Ausgabe verwundert etwas: Offensichtlich sollen die beiden abgebildeten Vögel die Gegenpole menschlichen Temperaments symbolisieren. Der Rabe steht hier wohl für Extraversion, die Schneeeule für Introversion. Wer sich mit diesen Tieren näher befasst, wird aber feststellen, dass gerade Raben für ihre Vorsicht bekannt sind. Und sowohl Raben als auch Schneeeulen sind soziale Tiere. Der Symbolgehalt der gewählten Tiere passt irgendwie nicht. Auch die deutsche Übersetzung des Buches lässt zu wünschen übrig: Offensichtlich sind in der Eile viele englische Formulierungen eins zu eins ins Deutsche übertragen worden, anstatt sich die Mühe zu machen, passendere deutsche Formulierungen zu suchen. Was ist z. B. eine „Her-damit-Einstellung“? „Still“ ist ein gut gemeintes Buch, das aber konfus wirkt. Nach der Lektüre fällt es schwer, sich daran zu erinnern, was man eigentlich gelesen hat. Zeige 4 von 4 Gehört zu VerlagsreihenBearbeitet/umgesetzt inAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
In der Stille liegt die Kraft.In einer lauten Welt werden stille Menschen meist überhört - sei es am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Privatleben. Susan Cain bricht eine Lanze für die Introvertierten und zeigt, wie wichtig sie für unsere Gesellschaft sind. Neueste Ergebnisse der Hirnforschung bezieht sie dabei ebenso ein wie historische Beispiele. Darwin, Einstein, Gandhi, Chopin, van Gogh, Bill Gates: Sie alle haben Großes vollbracht. Aus ihren Erkenntnissen leitet die Autorin auch konkrete Anregungen für alle sozialen Bereiche ab, von der Organisation des Berufslebens bis hin zur Konfliktlösung in der Partnerschaft. Susan Cain will stille Menschen dazu ermutigen, die eigene Introversion zu erkennen und anzunehmen, denn sie weiß: In der Stille liegt die Kraft! (Quelle: www.buchhandel.de 25.06.2013) Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
LibraryThing Early Reviewers-AutorSusan Cains Buch Quiet: The Power of Introverts in a World That Can't Stop Talking wurde im Frührezensenten-Programm LibraryThing Early Reviewers angeboten. Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
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Aber das Buch ist eben sehr amerikanisch. Einzelschicksale, vor allem das eigene, werden als Evidenz angeführt. Studien werden so zitiert, dass sie zur These passen. Das hat mir nicht immer gefallen. Denn letztendlich ist Introversion-Extraversion vermutlich ein Spektrum, keine Dichotomie. Diesen Gedanken eröffnet die Autorin auch am Ende des Buches.
Für mich war die Erkenntnis sehr erhellend, dass ich wohl selbst auch introvertiert und hochsensibel bin. Ich schaue nie fern, brauche sehr lange um mich von sozialen Ereignissen (z.B. der gestrigen Weihnachtszusammenkunft mit meinen Geschwistern) zu erholen, so positiv sie auch gewesen sind. Da ich aber keine soziale Angst habe, zum Beispiel kein Problem habe öffentlich zu sprechen und auch keine Angst, meine Meinung zu sagen, sind das vermutlich verschiedene Phänomene.
Bei meinem Mann hingegen, der ungern öffentlich spricht, dudelt den ganzen Tag das Radio und er ist von unserer gestrigen Feier in keinster Weise mitgenommen, im Gegenteil, er zieht daraus eher Energie und hat schon alles aufgeräumt.
Wer ist also hier hochsensibel und wer nicht, wer introvertiert und wer extravertiert?
Ich kann also nicht mit allem ganz mitgehen. Ich zum Beispiel kann sehr gut Gedanken in Gruppen entwickeln, die für mich wie ein Resonanzraum fungieren. Auch finde ich, dass das Buch mehr Struktur bräuchte. Aber insgesamt bringt es doch interessante Gedanken aufs Tapet. ( )