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Uber den Lehrer = De magistro : Quaestiones disputatae de veritate, quaestio XI ; Summa theologiae, pars I, quaestio 117, articulus 1 : Lateinisch-deutsch

von Thomas von Aquin

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Der Lehrer ist f r Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die - selbst im Besitz von Erkenntnis - einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, da der andere selbst ndig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine T tigkeit, die es dem anderen erm glicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das hei t, um dem Sch ler das selbst ndige Erkennen, das Lernen hei t, zu erm glichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die m ndliche Unterweisung, und sie ist f r Thomas die vorz gliche Form der Lehre, und die augenf llige Demonstration. F r das Verst ndnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivit t des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen erm glicht. Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird - und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter ) h chst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen. Die Ausgabe bietet den vollst ndigen Text der Quaestio XI ( ber den Lehrer) aus den "Quaestiones disputatae de veritate" und - erg nzend - den ersten der vier Artikel der "Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117" in einer parallelgef hrten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.… (mehr)
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Der Lehrer ist f r Thomas von Aquin (1225-1274) eine Person, die - selbst im Besitz von Erkenntnis - einem anderen zu seiner eigenen oder einer weitergehenden Erkenntnis verhilft, und zwar so, da der andere selbst ndig das erkennt, was es zu erkennen gilt. Lehre ist damit eine T tigkeit, die es dem anderen erm glicht, vollziehendes Subjekt von Erkenntnis zu werden und auf diesem Wege zugleich Selbsterkenntnis zu erlangen. Um sein Ziel zu erreichen, das hei t, um dem Sch ler das selbst ndige Erkennen, das Lernen hei t, zu erm glichen, stehen dem Lehrer zwei Wege offen: die m ndliche Unterweisung, und sie ist f r Thomas die vorz gliche Form der Lehre, und die augenf llige Demonstration. F r das Verst ndnis dessen, was Lehren und Lernen bedeutet, kommt es aber weniger auf diese zwei Wege an, als darauf, wie auf dem einen und auf dem anderen Wege die geistige Eigenaktivit t des Lernenden erreicht wird, die ihm das Lernen erm glicht. Dieser Ansatz steht quer zu dem, was heute Didaktik genannt und als Didaktik gepriesen wird - und ist gerade darum (man bedenke: es handelt sich um einen Text aus dem Mittelalter ) h chst aktuell: Lehre ist nur dann erfolgreich und sinnvoll, wenn sie den Lernenden dazu motiviert, aus eigenem Interesse lernen zu wollen. Die Ausgabe bietet den vollst ndigen Text der Quaestio XI ( ber den Lehrer) aus den "Quaestiones disputatae de veritate" und - erg nzend - den ersten der vier Artikel der "Summa theologiae, Teil 1, Quaestio 117" in einer parallelgef hrten lateinisch-deutschen Edition mit einer sachgerechten Einleitung und einem umfassenden Kommentar.

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