Unterschiedlicher könnten die Charaktere kaum sein, die in diesem Band dargestellt werden, von Franklin D. Roosevelt bis zu George W. Bush. Und dabei ist es nahezu erschütternd, wieviel Macht diesen Personen zukommt, und in welchem Ausmaß sie diese auch für ihre eigenen Interessen nutzen. Dass dabei in Hochmut die Verbindung zur Realität verloren gehen kann, ist wohl nachvollziehbar, aber nicht minder verwerflich.
Der Autor macht bei seinen Ausführungen kein Hehl aus seiner eigenen politischen Ausrichtung. Dies mag ihm als voreingenommen zur Last gelegt werden, doch ist es erfrischend, wenn manche Begebenheit mit pointierter Klarheit Ausdruck verschafft wird.
Ein sehr gutes Buch. ( )