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Tschick von Wolfgang Herrndorf
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Tschick (Original 2010; 2010. Auflage)

von Wolfgang Herrndorf (Autor)

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9513322,258 (3.91)19
Maik, Sohn einer zerrütteten, wohlhabenden Unternehmerfamilie, verbringt die Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Am ersten Ferientag sind alle anderen zu Tatjanas Geburtstagsfeier eingeladen, außer den Idioten, den Fetten, dem Nazi, Maik und Tschick. Tschick, eigentlich Andrej, ist Deutschrusse, wohnt im Hochhaus und sieht unerhört asiatisch aus und ein bisschen gefährlich. Plötzlich ist er da und drängt sich dem widerstrebenden Maik auf. Im Handumdrehen hat er aus Maik herausgekitzelt, dass der unsterblich in Tatjana verliebt ist. Kurze Zeit später sitzen die beiden in einem geklauten Lada und machen sich auf in Richtung Südosten, in die Walachei, denn da wohnt Tschicks Opa. Eine somnambul-schöne Reise durch die sommerglühende deutsche Provinz beginnt, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.… (mehr)
Mitglied:nilihium
Titel:Tschick
Autoren:Wolfgang Herrndorf (Autor)
Info:Rowohlt Berlin (2010), Edition: 21., 256 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:****
Tags:Keine

Werk-Informationen

Tschick von Wolfgang Herrndorf (Author) (2010)

Kürzlich hinzugefügt vonBellum-Meum, Angstschlang, Angstschlange2056, bibl.i0phile, private Bibliothek, nilihium, fidothe, Sam.ndl, kiioxin
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Maik Klingenberg und der russische Aussiedler Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, sind Außenseiter in ihrer Schule. Aufgrund der ihnen entgegengebrachten Ablehnung finden die beiden Teenager zusammen und beschließen, einmal etwas Verrücktes zu tun: Mit einem gestohlenen Lada brechen sie ohne Navigationssystem oder Karte mit dem vagen Ziel, die Sommerferien in der Walachei zu verbringen, auf...

Herrndorf hat ein literarisches Road-Movie geschaffen. Durchsetzt mit Jugendjargon erzählt er aus der Perspektive von Maik Klingenberg die abenteuerliche Fahrt der beiden Außenseiter durch den Osten Deutschlands, die deren Leben, Wahrnehmung und Außendarstellung verändern soll. Dadurch wirkt der Roman äußerst lebendig und authentisch. Herrndorf geizt nicht mit humorvollen Episoden. Das Erzähltempo ist hoch, das Werk ist spannungsgeladen und fesselnd mit manchen, zum Nachdenken anregenden leisen Tönen. Herrndorfs Roman wird als Jugendliteratur klassifiziert, er kann aber jeder Altersklasse vorbehaltlos empfohlen werden! ( )
  schmechi | Dec 28, 2020 |
mußten Heimfahrt von der Ostsee unterbrechen, weil auf einem Parkplatz an der A11 gerade eine der Autoszenen gedreht wurde
  HelgeM | Oct 18, 2020 |
Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz.
  Fredo68 | May 27, 2020 |
Tschick hat ja so eine Art Moderner-Klassiker-Status. Ich habe mich, im ziemlichen Gegensatz zu den ganzen begeisterten Lobhudeleien, die auf Seite 2 und 3 des Buches abgedruckt sind, fast das ganze Buch über wirklich schwer getan, es zu lesen. Am Ende erst bekommt das ganze Road-Movie in Jugendroman-Form eine gewisse melancholische Schönheit und verleiht der Geschichte vorher die so lange vermisste Tiefgründigkeit. Zuvor hat es mich nicht so berührt.

Aber zweifelsohne kein Nullachtfuffzehn-Roman, sonder schon bessere Bellestristik. Nur halt nicht unbedingt meins. ( )
  Florian_Brennstoff | Oct 24, 2019 |
Tschick, gerne als "Roadmovie in Buchform" betitelt, hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Ich emfpand die Protagonisten - Maik, den "Normalo" mit nicht ganz einfacher Familie, und Tschick, den "Problem-Russen", als durchaus lebensnah gezeichnet. Manchmal war es mir fast zu realistisch, das waren dann die Momente, in denen ich das Buch mal zur Seite legte.

Die Reise im geknackten Lada Richtung Walachei, durch die "blühenden Landschaften im Osten" - viel abgedrehter hätte der Plot kaum sein können, aber er funktioniert. Und manchmal habe ich mich auch gefragt, ob man unterwegs nicht noch mehr die Augen aufhalten müsste...

Klare Leseempfehlung! ( )
  ahzim | May 31, 2018 |
I was eating breakfast in a hotel, reading a book, when the German illustrator Axel Scheffler (of Gruffalo fame) sat down opposite me. "Do you know about Herrndorf?" he asked. I shook my head. "He got cancer," he said. "Wrote a blog about it. Died." "How sad," I said. "Killed himself," said Scheffler. He had my full attention now. "Shot himself." Pause. "In the head."

He'd asked about Herrndorf because he'd seen I was reading the American-English translation of Herrndorf's Tschick, with the English title Why We Took the Car. I'd assumed "Tschick" to be the equivalent of our "Twoc" (Taking Without Owner's Consent), but it turned out it was short for Tschichatschow, the name of one of the two teenage-boy protagonists.

I have been irregularly reviewing children's books for the Guardian for more than 10 years and, if memory serves – with the exception of Tove Jansson's Moomin books – this is the first book I've read in translation for review. The lack of translated children's (in this case Young Adult) fiction is our loss. Fellow German Cornelia Funke aside, I am hard-pressed to think of other contemporary foreign children's authors available in English (though I know the Pushkin imprint is trying to redress this). Tim Mohr has done an excellent job with Why We Took the Car. Its American stoops and faucets and pants for trousers mixed with euros and kilometres-an-hour make for an interesting hybrid.

The story seems a simple one – two 14-year-olds sort of borrow a car – but the execution is beautiful. From the outset, it is clear that Mike is a square peg in a round hole. At school he is aloof and seemingly disconnected. At home, he has to deal with an alcoholic mother and a father who appears to be having a rather obvious affair.

Mike's crazy about Tatiana, a girl in his class, but is one of the few classmates who doesn't get invited to her party. He has done an amazing pencil drawing of Beyoncé for her but ends up tearing it to pieces. Tschick – the new Russian kid at school, who sometimes turns up reeking of booze – insists that they drive to Tatiana's house and give her the reconstituted gift. They arrive in a beaten-up old Lada that Tschick sometimes uses, borrowing it without permission from the street but always bringing it back. Until now. Until the road trip.

For much of the time, little happens. There are no big police chases (except for one involving a bicycle) and none of the more obvious rites of passage. But they do meet some interesting people in interesting places and, because it's seen through Mike's eyes, not too much is explained. Are they at some sort of religious community now? Is this scene set in a disused quarry? How and why did this girl get here?

This adds a very real, yet, at the same time, surreal edge to proceedings. In the same way that Frank McCourt's memoir Angela's Ashes related events as they were experienced at the time, with little, if any, adult reflection, we watch events unfold as Mike perceives them. The result is insightful and funny.

After finishing Why We Took the Car, I investigated Scheffler's breakfast revelations. Sadly, they were true. Diagnosed in 2010 (the year this book was originally published), Herrndorf shot himself in August 2013. Apparently, one of the first things he did after being told he had cancer was get himself a gun. He said it was his link to reality and his exit strategy. His was an extraordinary mind.
hinzugefügt von kleh | bearbeitenThe Guardian, Philip Ardagh (May 24, 2014)
 
Deze hilarische roman, over twee Berlijnse tieners die met een gestolen auto door Oost-Duitsland crossen, is om twee redenen opmerkelijk. Herrndorf, dertig jaar ouder dan zijn jeugdige hoofdpersonen, heeft zich opvallend goed verplaatst in hun denkwereld en taal.
hinzugefügt von sneuper | bearbeitende Volkskrant, Jan Luijten (Feb 4, 2012)
 
Herrndorf zet uitermate geloofwaardig de gedachtenwereld van veertienjarigen neer, zonder te vervallen in het overmatig gebruik van jeugdtaal of grofheid. Zijn stijl is fris en mede door de korte hoofdstukken heeft het boek veel vaart. Tsjik heeft een hoog in-één-ruk-uitgelezen-gehalte.

Ouders, tv en leraren hameren erop dat het een verrotte wereld is. Belangrijkste conclusie die de jongens na de dollemansrit trekken: misschien is 99 procent van de mensheid wel slecht, maar zij kwamen alleen die ene procent tegen die deugde.

Na 255 pagina’s is het gedaan. Aan de ene kant jammer dat het boek uit is, aan de andere kant is het natuurlijk een geweldig compliment als men langer met Maik en Tsjik op reis had gewild.
hinzugefügt von sneuper | bearbeitenNu.nl, Guus Bauer (Sep 26, 2011)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Herrndorf, WolfgangAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Bok, Pauline deÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hanke, BarbaraUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mohr, TimÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schmidt, CordulaUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Maik, Sohn einer zerrütteten, wohlhabenden Unternehmerfamilie, verbringt die Ferien allein am Pool der elterlichen Villa. Am ersten Ferientag sind alle anderen zu Tatjanas Geburtstagsfeier eingeladen, außer den Idioten, den Fetten, dem Nazi, Maik und Tschick. Tschick, eigentlich Andrej, ist Deutschrusse, wohnt im Hochhaus und sieht unerhört asiatisch aus und ein bisschen gefährlich. Plötzlich ist er da und drängt sich dem widerstrebenden Maik auf. Im Handumdrehen hat er aus Maik herausgekitzelt, dass der unsterblich in Tatjana verliebt ist. Kurze Zeit später sitzen die beiden in einem geklauten Lada und machen sich auf in Richtung Südosten, in die Walachei, denn da wohnt Tschicks Opa. Eine somnambul-schöne Reise durch die sommerglühende deutsche Provinz beginnt, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

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