Nachdem der eher unbegabte Zauberer Rincewind über den Rand der Scheibenwelt gefallen ist, steht Tod wieder einmal bereit, um ihn persönlich abzuholen (was sich übrigens als Trick herausstellt, weil Tod gerade keine Zeit hat und doch nur einen Dämon schickt). Dieser Trick ist allerdings nicht der ausschleggebende Grund dafür, dass Rinvewind zusammen mit dem Touristen Zweiblum und seiner magischen Truhe ein zweites Mal eine Abenteuerreise durch die Scheibenwelt (und gleichzeitig durch Raum und Zeit) antritt. Vielmehr hat sich einer der acht mächtigstens Zaubersprüche der Scheibenwelt Rincewinds Gehirn als Zufluchtsort ausgesucht und die anderen sieben setzen alles daran, den Zauberer am Leben zu erhalten, damit auch der achte Zauberspruch in sein Buch zurückkehren kann. Zuerst gilt es aber noch, die Bedrohung des roten Sterns abzuwenden und Groß-A´Tuin ihre/seine (die Geschlechtsfrage der Schildkröte bleibt ungeklärt) Kinder zu Welt kommen sehen zu lassen.
Vor dem Lesen meines ersten Scheibenwelt-Romans (der nicht der erste von Terry Pratchett geschriebene war) dachte ich, mit Fantasy habe ich nicht wirklich was am Hut. Danach musste ich jedoch feststellen: Wer nicht mindestens einen der 41 Romane gelesen hat, dem/der fehlt ein wichtiges Buch in der Leseliste. ( )