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Lädt ... Nutcracker (Original 1816; 1984. Auflage)von E.T.A. Hoffmann, Maurice Sendak (Illustrator), Ralph Manheim (Übersetzer)
Werk-InformationenNussknacker und Mausekönig von E. T. A. Hoffmann (Author) (1816)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. E. T. A. Hoffmanns Erzählung über die kleine Marie Stahlbaum, die von ihrem unheimlichen Paten Droßelmeier an Heiligabend in einen Kampf zwischen Nussknackers und Mausekönig verwickelt wird und aufgrund des Märchens über die verhexten Prinzessin Pirlipati und die Zaubernuss Kratatuk durchs Mandel- und Rosinentor ins Puppenreich eintritt und zum Marzipanschloss in der Hauptstadt Konfektburg reist, um den Neffen Droßelmeiers zu erretten, gehört zu den großen Klassikern der Kinderbuchliteratur. Marija Lucija Stupica, eine der bedeutendsten slowenischen Illustratorinnen, hat alles in zauberhaft altmodischen Bildern zurückhaltend bebildert: als biedermeierliches Puppenspiel zwischen Wahn und Wirklichkeit. Dies gewinnt Hoffmanns romantischem Märchen vom erlösten Prinzen zwar keine neuen Aspekte ab, nimmt dem bisweilen unheimlichen Geschehen aber sanft den Schrecken. Alles in allem also ein traumhaftes Geschenkbuch zur Weihnachtszeit Quelle: Amazon.de Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zu Verlagsreiheninsel taschenbuch (879) Insel-Bücherei (Nr. 1486) Reclams Universal-Bibliothek (1400) Ist enthalten inSämtliche Werke: Die Serapionsbrüder von Wulf Segebrecht (indirekt) Wird wiedererzählt inBearbeitet/umgesetzt inThe Graphic Canon of Children's Literature: The World's Greatest Kids' Lit as Comics and Visuals von Russ Kick Ist gekürzt inWird parodiert inInspiriertHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenBemerkenswerte Listen
Klassiker aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, - Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am vierundzwanzigsten Dezember durften die Kinder des Medizinalrats Stahlbaum den ganzen Tag ber durchaus nicht in die Mittelstube hinein, viel weniger in das daransto ende Prunkzimmer. In einem Winkel des Hinterst bchens zusammengekauert, sa en Fritz und Marie, die tiefe Abendd mmerung war eingebrochen, und es wurde ihnen recht schaurig zumute, als man, wie es gew hnlich an dem Tage geschah, kein Licht hereinbrachte. Fritz entdeckte ganz insgeheim wispernd der j ngern Schwester (sie war eben erst sieben Jahr alt worden), wie er schon seit fr hmorgens es habe in den verschlossenen Stuben rauschen und rasseln und leise pochen h ren. Auch sei nicht l ngst ein kleiner dunkler Mann mit einem gro en Kasten unter dem Arm ber den Flur geschlichen, er wisse aber wohl, da es niemand anders gewesen als Pate Dro elmeier. Da schlug Marie die kleinen H ndchen vor Freude zusammen und rief: Ach, was wird nur Pate Dro elmeier f r uns Sch nes gemacht haben. Der Obergerichtsrat Dro elmeier war gar kein h bscher Mann, nur klein und mager, hatte viele Runzeln im Gesicht, statt des rechten Auges ein gro es schwarzes Pflaster und auch gar keine Haare, weshalb er eine sehr sch ne wei e Per cke trug, die war aber von Glas und ein k nstliches St ck Arbeit. berhaupt war der Pate selbst auch ein sehr k nstlicher Mann, der sich sogar auf Uhren verstand und selbst welche machen konnte. Wenn daher eine von den sch nen Uhren in Stahlbaums Hause krank war und nicht singen konnte, dann kam Pate Dro elmeier, nahm die Glasper cke ab, zog sein gelbes R ckchen aus, band eine blaue Sch rze um und stach mit spitzigen Instrumenten in die Uhr hinein, so da es der kleinen Marie ordentlich wehe tat, aber es verursachte der Uhr gar keinen Schaden, sondern sie wurde vielmehr wieder lebendig und fing gleich an recht lustig zu schnurren, zu schlagen und zu si Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)833.6Literature German literature and literatures of related languages German fiction 1750-1832 : 18th century, classical period, romantic periodKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Maurice Sedlacek (der Autor und Grafiker von "Wo die wilden Kerle wohnen") bekam Anfang der 1980er Jahre den Auftrag, ein neues Bühnenbild und neue Kostüme für das Ballett zu entwerfen, das dann im Dezember 1983 in Seattle aufgeführt wurde. Er orientierte sich dabei am Klassizismus (also Ende 18., Anfang 19. Jahrhundert). Das vorliegende Buch, mit dem Original-Märchen von Hoffmann (in deutscher Übersetzung) lebt von den Ilustrationen von Sedlacek, die teils den Bühnenbildern entsprechen, teils neu für das Buch geschaffen wurden.
Mit Bildern aus der Aufführung im Kopf (kam mal im Fernsehen und hatte mich auf diese Version aufmerksam gemacht) und Tschaikowskis Musik im Ohr lässt sich das Märchen wunderbar genießen - die großformatige Schmuckausgabe tut ihr übriges dazu. ( )