Die erfolgreiche englische Jugendbuchautorin hat hier ein anspruchsvolles Projekt gut umgesetzt: Sie hat die Handlung von Jane Austens Roman "Sinn und Sinnlichkeit" in die Gegenwart übertragen und für Jugendliche adaptiert. Dabei hat sie sich einige Freiheiten herausgenommen, um glaubwürdiger zu erscheinen. So werden Mutter Dashwood und ihre 3 Töchter nicht vom Sohn aus 1. Ehe aus dem Haus verdrängt, sondern von der jungen 2. Ehefrau des geschiedenen Ehemannes und Vaters. Ellie, die älteste der Schwestern, verliebt sich in deren Neffen. Blake ist erheblich unsympathischer weil charakterschwächer als Edward Ferrars in der Vorlage, ebenso wie der reiche Taugenichts Hunter, in den sich Abby verliebt, bevor sie sich dem treuen Nick zuwendet. Natürlich geht es nicht so steif zu wie in der Vorlage, aber schließlich wendet sich das Buch an Jugendliche des 21. und nicht des 19. Jahrhunderts. Allen Bibliotheken wärmstens empfohlen.. - Die Schwestern Ellie, Abby und Georgie sind ganz unterschiedliche Charaktere. Alle leiden sie unter der Scheidung der Eltern. Als nach dem frühen Tod des Vaters auch noch das Vermögen dahin ist, müssen sie und ihre Mutter wegziehen. Doch in dem Neuanfang liegt auch eine große Chance. Ab 12.