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Lädt ... Why Be Happy When You Could Be Normal? (Original 2011; 2013. Auflage)von Jeanette Winterson (Autor)
Werk-InformationenWhy Be Happy When You Could Be Normal? von Jeanette Winterson (2011)
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Where Winterson's debut, a tragic-comic tale of a young girl who is adopted by Pentecostal missionaries in Accrington, offered us a semi-fictionalised version of her childhood, her latest describes the reality. And what a hellish reality it was. Winterson's story is one of abandonment, loneliness, madness and defiance. It is both inspiring and appalling, its cruellest details only made digestible by the restrained elegance of Winterson's prose. This is certainly the most moving book of Winterson's I have ever read, and it also feels like the most turbulent and the least controlled. Wird wiedererzählt inAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
This memoir is a tough-minded search for belonging, for love, an identity, a home, and a mother by the author of "Oranges Are Not the Only Fruit"--winner of the Whitbread First Novel award and the inspiration behind the award-winning BBC television adaptation "Oranges." Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.92Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 2000-Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Davon handelt auch dieses Buch, doch es thematisiert stark das Verhältnis zur Mutter. Einerseits geht es um die Adoptivmutter, die sehr distanziert als "Mrs. Winterson" bezeichnet wird und mit der es zu keiner Versöhnung kommt. Andererseits behandelt die Autorin auch die leibliche Mutter, die sie nach langem Hin und Her kennenlernt.
Es ist entsetzlich, wie wenig Liebe Jeanette in ihrer Kindheit erfahren hat. Dass der Vater deutlich positiver wegkommt, finde ich erstaunlich. Ihm kann sie verzeihen und mit ihm hat sie als Erwachsene noch Kontakt, um ihn trauert sie, als er stirbt. Dabei hat doch auch er das Kind nicht aus dem Kohlenkeller geholt.
Insgesamt zeigt das Buch, wie machtvoll und hilfreich die Literatur in Jeanettes Leben war. Und es gab schon auch Menschen, die dem Mädchen immer wieder geholfen haben. Letztendlich - und das ist auch Jeanettes Quintessenz- sind wir die Summe unserer Teile. Auch unsre Wunden machen uns aus. Einfach ohne Forderung und ohne Auflagen geliebt zu werden, das wünscht sich jede und jeder, das wünscht sich auch Jeanette. Dass ihre leibliche Mutter sie wollte, ist eine große Erkenntnis auf dem Weg zur Heilung. dass sie sie dennoch weggab, der Beginn ihres Traumas. Aber auch die Ermöglichung von Bildung. Und so schließt sich der Kreis.
Das Buch ist ehrlich und radikal. Es ist aber auch sehr autobiografisch, kein Roman. ( )