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1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn - ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben - ein riskanter Auftrag. Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84.… (mehr)
Wieder ein geheimnisvolles Buch aus der Feder Murakamis. Mir war allerdings nicht bewusst, dass es noch ein weiteres Buch gibt! Dieses Buch hat also ein offenes Ende. Ich fand es schön zu lesen. Die Einsamkeit der Hauptfiguren und die Geschichte berührten mich. Dennoch faszinierte es mich nicht im gleichen Maße wie "Mr. Aufziehvogel" oder "Kafka am Strand" - vielleicht, weil dieses Buch deutlich trostloser war als die anderen, die ich bisher von Murakami gelesen habe. ( )
Murakami zu lesen verändert den Blick auf die Welt. Die kleinen Risse in der Realität verstärken diesen Eindruck noch zusätzlich. In 1Q84 reisst er einen Graben auf. Der Blick in die Tiefe hat schon fast etwas Verstörendes. Lesen! ( )
Ich liebe Murakami, das ist sein Magnum Opus - viel mehr will ich gar nicht sagen (verraten)! Eine apokalyptische Liebesgeschichte, ein Buch im Buch, eine Welt in einer anderen Welt, all das meisterhaft beschrieben und mit der üblichen Prise Sex, Crime und Jazz gewürzt. 1000 Seiten können so rasch zu Ende gehen, jetzt beginnt das Warten auf die Fortsetzung und zum ersten Mal bedaure ich, nicht Japanologie studiert zu haben... ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
It's a Barnum and Bailey world, Just as phony as it can be, But it wouldn't be make-believe If you believed in me. "It's Only a Paper Moon" (E.Y. Harburg & Harold Arlen)
Widmung
Erste Worte
Aus dem Radio des Taxis ertönte das Klassikprogramm eines UKW-Senders.
Zitate
Nach dem Zeugnis von Nevelskoj halten die Giljaken den Ackerbau für eine große Sünde; wer den Boden umzugraben beginnt und etwas anpflanzt, der muss unbedingt sterben.
Letzte Worte
Ich werde Aomame finden, bekräftigte er seinen Entschluss. Was auch geschieht, wo und wer sie auch sei.
1984. Aomame hat zwei verschieden große Ohren. Beim Rendezvous mit einem reichen Ölhändler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn - ein Auftragsmord, um altes Unrecht zu sühnen. Tengo ist Hobby-Schriftsteller. Er soll einen Roman der exzentrischen 17-jährigen Fukaeri überarbeiten, damit sie einen Literaturpreis bekommt. Der Text ist äußerst originell, aber schlecht geschrieben - ein riskanter Auftrag. Aomame wundert sich, warum die Nachrichten ihren Mord nicht melden. Ist sie in eine Parallelwelt geraten? Um diese Sphäre vom gewöhnlichen Leben im Jahr 1984 zu unterscheiden, gibt Aomame der neuen, unheimlichen Welt den Namen 1Q84.
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Buchbeschreibung
Aomame ist knapp 30, Geschäftsfrau und auf dem Weg zu einem wichtigen Termin. Zu Beginn von Haruki Murakamis Roman 1Q84 sitzt sie in einem Taxi auf der Tokioter Stadtautobahn im Stau. Im Radio läuft eine Sinfonie, die ihr merkwürdiger Weise bekannt vorkommt, und merkwürdig ist auch der Rat, den der nicht minder merkwürdige Taxifahrer ihr mit auf den Weg gibt: Um nicht zu spät zu kommen, solle sie doch einfach aussteigen und verbotenerweise über eine Wendeltreppe die Hochstraße verlassen. Aomame folgt dem Rat - und findet sich plötzlich in einem Paralleluniversum wieder, in dem sie brutale Männer mordet und in dem zwei Monde am Himmel stehen. Aus 1984 ist das Jahr 1Q84 geworden. Tengo, 30, ist die zweite Hauptfigur in Murakamis Roman. Er ist Mathematiklehrer und ein erfolgloser Schriftsteller, der plötzlich den Auftrag erhält, das Buch einer jungen Autorin mit dem seltsamen Titel "Die Puppe aus Luft" literarisch so zu manipulieren, dass es einen Literaturpreis erhält. Im Buch ist von rätselhaften Wesen (den "Little People") die Rede, die es wirklich zu geben scheint - und die mit einer gewalttätigen Sekte zu tun haben, deren Führer wiederum Aomame töten will. Vieles hängt zusammen in Murakamis 1Q84 - schon allein deshalb, weil Aomame und Tengo jeweils die große Liebe des anderen waren, bevor sie sich aus den Augen verloren haben. Und vieles driftet immer wieder auseinander...
Ich fand es schön zu lesen. Die Einsamkeit der Hauptfiguren und die Geschichte berührten mich. Dennoch faszinierte es mich nicht im gleichen Maße wie "Mr. Aufziehvogel" oder "Kafka am Strand" - vielleicht, weil dieses Buch deutlich trostloser war als die anderen, die ich bisher von Murakami gelesen habe. ( )