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Rez.: Journalistin Hislop, im Südosten des United Kingdom zu Hause, hat sich mit ihrem Debüt im letzten Jahr auf Anhieb an die Spitze englischer Bestsellerliste katapultiert. Jetzt hat Übersetzerin Felenda mit einer auffallend pragmatischen Arbeit eine deutsche Ausgabe ermöglicht, die in ihrer Ehrlichkeit gar nicht erst versucht, die schwer verdaulichen Niveauschwankungen des Originals (Medien-Hype hin oder her) zu verbergen. Zeitgeschichtlich (Fokus: 2. Weltkrieg bis 2001) ist diese Autorin fraglos stark genug, um auch kritische Romanleser mühelos dicht in die griechische Inselwelt hineinzuziehen, die als Schauplatz für ihre von Frauenschicksalen dominierte Familiensaga dient. Ungewöhnlich ist sicher auch die unverkrampfte Art, mit der das nicht alltägliche Thema der Leprakrankheit die Geschichte dominiert. Aber die lau plätschernden Beziehungsprobleme der jungen, griechischstämmigen Archäologin Alexis, die auf Kreta und dem vorgelagerten Spinalonga (bis 1957 Leprakolonie) Vergangenes aufrollt und so ihre Mutter mit dem Leben versöhnt, weist den Weg klar: In eine Lesefutterexistenz. (Connie Haag)… (mehr)
Das Setting dieses Romans fand ich ausgezeichnet. Von der Leprainsel Spinalonga wusste ich überhaupt nichts, obwohl ich in den Achtzigern mehrere Monate auf Kreta gelebt habe. Was ich aber auch interessant fand, war die Geschichte der deutschen Besatzung. In den 1980er Jahren, als ich dort war, lebten die Widerstandskämpfer teilweise noch. Das waren durchaus interessante Interaktionen. Die haben die Deutschen gehasst. Das habe ich deutlich gemerkt. Und historisch ist das verständlich, das zeigt auch dieses Buch ganz deutlich. Die Romanhandlung bzw. die Personen selbst fand ich psychologisch nicht immer ganz glaubwürdig. Die Handlung ist teilweise sehr überfrachtet, die Beziehung zu Ed, die beiden Schwestern, Sofias absolute Funkstille und und und. Trotzdem oder vielleicht auch deswegen ist es natürlich spannend, denn es passiert jede Menge. ( )
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For my mother, Mary
Erste Worte
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A cold wind whipped through the narrow streets of Plaka and the chill of the autumnal air encircled the woman, paralysing her body and mind with a numbness that almost blocked her senses but could do nothering to alleviate her grief.
Zitate
Letzte Worte
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Arms entwined, they looked back across the pitch-black water until, gradually, the lights of Crete faded into the distance.
Rez.: Journalistin Hislop, im Südosten des United Kingdom zu Hause, hat sich mit ihrem Debüt im letzten Jahr auf Anhieb an die Spitze englischer Bestsellerliste katapultiert. Jetzt hat Übersetzerin Felenda mit einer auffallend pragmatischen Arbeit eine deutsche Ausgabe ermöglicht, die in ihrer Ehrlichkeit gar nicht erst versucht, die schwer verdaulichen Niveauschwankungen des Originals (Medien-Hype hin oder her) zu verbergen. Zeitgeschichtlich (Fokus: 2. Weltkrieg bis 2001) ist diese Autorin fraglos stark genug, um auch kritische Romanleser mühelos dicht in die griechische Inselwelt hineinzuziehen, die als Schauplatz für ihre von Frauenschicksalen dominierte Familiensaga dient. Ungewöhnlich ist sicher auch die unverkrampfte Art, mit der das nicht alltägliche Thema der Leprakrankheit die Geschichte dominiert. Aber die lau plätschernden Beziehungsprobleme der jungen, griechischstämmigen Archäologin Alexis, die auf Kreta und dem vorgelagerten Spinalonga (bis 1957 Leprakolonie) Vergangenes aufrollt und so ihre Mutter mit dem Leben versöhnt, weist den Weg klar: In eine Lesefutterexistenz. (Connie Haag)
Die Romanhandlung bzw. die Personen selbst fand ich psychologisch nicht immer ganz glaubwürdig. Die Handlung ist teilweise sehr überfrachtet, die Beziehung zu Ed, die beiden Schwestern, Sofias absolute Funkstille und und und. Trotzdem oder vielleicht auch deswegen ist es natürlich spannend, denn es passiert jede Menge. (