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Das Geheimnis der Arkade: Erinnerungen und Reflexionen

von Giorgio de Chirico

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Giorgio de Chirico (1888–1978), berühmt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts, war auch ein bedeutender Schriftsteller. Von seiner Pariser Zeit an, etwa ab 1911, beobachtete er sein Leben und sein Schaffen in allen Einzelheiten hellsichtig und scharfsinnig. Die Werke der anderen lobte er, wenn sie ihm verwandt erschienen, mit gro em Feingefühl. Denen, die nicht in sein Konzept passten, widmete der Narziss phantasievolle, intelligent-ironische, doch immer unerbittliche Urteile, die vor persönlichen Schmähungen keineswegs haltmachen. Zum ersten Mal vollständig in deutscher Sprache erscheinen in unserem Band die beiden bei Paul Eluard und Jean Paulhan in Paris zurückgelassenen Manuskripte aus den Jahren vor dem 1. Weltkrieg: Lyrische Stenogramme, Gedichte, Prosastücke, Skizzen von Empfindungen und Träumen, gemischt mit Phantasmen aus den Bildern derselben Jahre, vereinen sprachliche Eleganz mit psychologischem Scharfblick. Immer wieder, auch in den Texten aus den späteren Jahren, ist vom Glück der metaphysischen Augenblicke die Rede. De Chirico erklärt mit der ihm eigenen gro en Beredsamkeit, was es mit der sogenannten Metaphysik seiner Bilder auf sich hat. Metaphysisch in seinem Sinn sind auch die hinrei enden Stadtbeschreibungen: Ferrara, Paris, New York … Die alltäglichen Dinge wandeln sich unter dem metaphysischen Blick, verlieren alles Nützliche, Schöne, Historische, Soziale, um etwas ganz Neues zu werden. Eine eigene Textgruppe ist den Äu erungen über andere Maler gewidmet mit Schwerpunkt auf den vom Meister geschätzten und geliebten Kollegen, darunter Böcklin, Tintoretto, Raffael, Courbet und der junge Giorgio Morandi. Dass de Chirico sich dabei auf einem Terrain bewegt, das meilenweit von der Kunstkritik und -geschichte entfernt ist, versteht sich von selbst; seine gro e Sachkenntnis und Sensibilität für die malerischen Erfindungen sind immer mit leidenschaftlichen Ausdruck, subjektivem Geschmack...… (mehr)
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Giorgio de Chirico (1888–1978), berühmt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts, war auch ein bedeutender Schriftsteller. Von seiner Pariser Zeit an, etwa ab 1911, beobachtete er sein Leben und sein Schaffen in allen Einzelheiten hellsichtig und scharfsinnig. Die Werke der anderen lobte er, wenn sie ihm verwandt erschienen, mit gro em Feingefühl. Denen, die nicht in sein Konzept passten, widmete der Narziss phantasievolle, intelligent-ironische, doch immer unerbittliche Urteile, die vor persönlichen Schmähungen keineswegs haltmachen. Zum ersten Mal vollständig in deutscher Sprache erscheinen in unserem Band die beiden bei Paul Eluard und Jean Paulhan in Paris zurückgelassenen Manuskripte aus den Jahren vor dem 1. Weltkrieg: Lyrische Stenogramme, Gedichte, Prosastücke, Skizzen von Empfindungen und Träumen, gemischt mit Phantasmen aus den Bildern derselben Jahre, vereinen sprachliche Eleganz mit psychologischem Scharfblick. Immer wieder, auch in den Texten aus den späteren Jahren, ist vom Glück der metaphysischen Augenblicke die Rede. De Chirico erklärt mit der ihm eigenen gro en Beredsamkeit, was es mit der sogenannten Metaphysik seiner Bilder auf sich hat. Metaphysisch in seinem Sinn sind auch die hinrei enden Stadtbeschreibungen: Ferrara, Paris, New York … Die alltäglichen Dinge wandeln sich unter dem metaphysischen Blick, verlieren alles Nützliche, Schöne, Historische, Soziale, um etwas ganz Neues zu werden. Eine eigene Textgruppe ist den Äu erungen über andere Maler gewidmet mit Schwerpunkt auf den vom Meister geschätzten und geliebten Kollegen, darunter Böcklin, Tintoretto, Raffael, Courbet und der junge Giorgio Morandi. Dass de Chirico sich dabei auf einem Terrain bewegt, das meilenweit von der Kunstkritik und -geschichte entfernt ist, versteht sich von selbst; seine gro e Sachkenntnis und Sensibilität für die malerischen Erfindungen sind immer mit leidenschaftlichen Ausdruck, subjektivem Geschmack...

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