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Twenty-One Cardinals

von Jocelyne Saucier

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From the author and translator of And the Birds Rained Down, a 2015 CBC Canada Reads selection Winner of the 2015 Governor General's Literary Award for French-to-English Translation An abandoned mine. A large family driven by honour. And a source of pain, buried deep in the ground. We’re nothing like other families. We are self-made. We are an essence unto ourselves, unique and dissonant, the only members of our species. Livers of humdrum lives who flitted around us got their wings burned. We’re not mean, but we can bare our teeth. People didn’t hang around when a band of Cardinals made its presence known. With twenty-one kids, the Cardinal family is a force of nature. And now, after not being in the same room for decades, they’re congregating to celebrate their father, a prospector who discovered the zinc mine their now-deserted hometown in northern Quebec was built around. But as the siblings tell the tales of their feral childhood, we discover that Angèle, the only Cardinal with a penchant for happiness, has gone missing – although everyone has pretended not to notice for years. Why the silence? What secrets does the mine hold? 'Rhonda Mullins’ translation of Twenty-One Cardinals expertly embodies the multiple voices in Jocelyne Saucier’s complex novel. More than inhabiting the world of one writer, Mullins single-handedly performs the roles of an entire cast of characters. As a translator, her virtuosic deftness is in the restrained power of her writing.' – GG jury citation Praise for the French edition of Twenty-One Cardinals: ‘With its explosive, poignant, funny and tragicstory and memorable characters, Les héritiers de la mine is an important novel … Through the destiny of this large family, the author talks about Abitibi, where she lives, and of its broken dreams and cheated workers, the blind power of multinationals, the disappearance of villages and families decimated. Her protagonists have the makings of heroes, the stuff to withstand adversity; they may be local heroes, but their fight is universal.’ – Voir (translated from the French)… (mehr)
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»Ein ungewöhnlicher Familienroman, der fesselnd konstruiert ist und eine archaische Welt mit der modernen verbindet.«
Jeannette Villachica, Wiener Zeitung 14.12.2019
  CanSuisse | Jun 22, 2020 |
Die Cardinals haben 21 Kinder, was man durchaus als etwas Ungewöhnliches betrachten kann. Der Vater hat sein Leben lang nach Erz gesucht und als er in einer stillgelegten Mine Zink entdeckt, rechnet er mit einem großen Gewinn und dem Ende des ärmlichen Daseins der Familie. Doch man verwehrt ihm seinen Anteil. Das können die Cardinals nicht so hinnehmen. Sie schmieden einen Plan, doch es gib dann eine Tragödie.
Die Autorin Jocelyne Saucier schreibt interessant und ausführlich. Die Perspektiven wechseln ständig, was es anfangs nicht leicht macht, zu erkennen, wer der vielen Familienmitglieder denn nun erzählt. Überhaupt ist es bei so vielen Personen, die mal mit Namen und mal mit Spitznamen benannt werden, nicht einfach alle auseinander zu halten.
Die Cardinals haben sich bei einer Mine in einem kleinen Dort in Kanada niederlassen. Einundzwanzig Kinder zu versorgen, ist nicht einfach. Der Vater versucht immer den großen Fund in einer Mine zu finden und zieht sich oft in den Keller zurück, wo er seine Funde katalogisiert. Die Mutter steht ständig am Herd und leidet unter Erschöpfung. Die Kinder bleiben sich selbst überlassen, die Großen erziehen die Kleineren – so ist das in kinderreichen Familien. Bei einer solchen Anzahl Kinder bleibt es aber auch nicht aus, dass es aufgrund der großen Altersunterschiede nicht immer geschwisterliche Beziehungen gibt. Die und doch werden
Die Charaktere sind authentisch, aber nicht besonders sympathisch. Sie sind aggressiv, angstfrei und manchmal sogar grausam. Die Familie bedeutet alles, man hält zusammen. Ich habe zu keinem eine tiefere Beziehung aufbauen können.
Die Tragödie zerreißt die Familie. Es wird auch nie darüber gesprochen, was geschehen ist. So können die Kleinsten nicht wissen, was geschehen ist, obwohl es doch so großen Einfluss auf die Familie hatte. Erst nach Jahrzehnten treffen alle wieder zusammen, da ihr Vater eine Auszeichnung erhalten soll. Doch es fehlt eine Person.
Es dauert lange, bis man erfährt, was geschehen ist.
Die Geschichte ist tragisch und spannend; sie hat mich gleich gepackt. ( )
  buecherwurm1310 | Feb 18, 2019 |
Meine Meinung

“In dieser Familie ging es nie darum, glücklich zu sein. Also kann man sich auch nicht beschweren, dass wir es nicht geschafft haben.” (Seite 222)

Mit dieser Geschichte zeigt die Autorin einmal mehr, dass sie eine echte Geschichtenerzählerin ist! Mit “Niemals ohne sie” ist ihr ein wunderbares, trauriges und intensives Buch über eine ganz besondere Familie gelungen, die einen bis zu den Wurzeln ihrer Familienbande mitnimmt. Wir lernen -die Cardinals- kennen. Ein bunter Haufen Kinder, einundzwanzig an der Zahl, die mit ihren Eltern in einer für Erzsucher aufgebauten Minenstadt Norco leben. Ziel ist es, auf eine Ader zu stoßen, die ihr kärgliches und bisweilen hartes Leben umkehren könnte. Und möglich ist dies auch, da der Vater ein feines Näschen dafür hat, die ihn eines Tages sogar zum Jackpot führt. Dieser Fund wird ihnen jedoch gleichzeitig zum schönsten und schlimmsten Ereignis…

Mit diesem Wissen begleiten wir die Cardinals ins Luxushotel, in welchem dem einundachtzigjährigen Vater die Medaille “Erzsucher des Jahres” verleiht werden soll. Alle sind gekommen und versammeln sich zum ersten Mal nach 30 Jahren wieder. Doch irgendetwas stimmt nicht. Es gibt ein Familiengeheimnis, das die Familie so lange entzweit hat. Scheinbar wissen es alle, nur die Mutter und der Jüngste, Matz genannt, nicht. Und wenn es nach Jeanne d’ Arc, der ältesten Schwester, gehen soll, soll dieses Geheimnis auch weiterhin nicht aufgedeckt werden…

“Das Schweigen wurde zu Schmerz. Einem Schmerz, dessen Schärfe ich spürte und der uns zusammenbrachte, mich , der ich nichts verstand, und die anderen, die unter dem Ansturm der Sekunden versteinerten, in Erwartung der Antwort unseres Vaters.” (Seite 32)

Jocelyne Saucier schafft es eine kraftvolle Geschichte ganz unaufgeregt zu erzählen. Wir bekommen Einsicht in das damalige Familienleben und seine Strukturen durch die verschiedenen Erzählebenen einiger Geschwistern. Ein jeder hatte einen anderen Stand innerhalb der Geschwistergruppe und so wächst das Ganze Kapitel für Kapitel.

Sehr bewegt hat mich die Stärke des Leids und wie einjeder damit umgegangen ist. Dabei zeigt sich die Schreibkunst der Autorin. Sie hat eine Sprachgewalt, die einen sehr berührt und dabei erschafft sie ganz besondere Charaktere mit viel Tiefe und Autentizität. Die Liebe der Mutter zu all ihren Kindern ist jederzeit greifbar, obwohl sie gefühlt den ganzen Tag nur kocht, um die ganze Familie satt zu bekommen. Und obwohl sie müde und entkräftet ist, macht sie jeden Abend ihre Rund zu den Schlafplätzen ihrer Kinder, wechselt ein paar Worte mit ihnen und gibt dabei jedem einzelnen das Gefühl, einzigartig und wichtig zu sein.

“Ausgeruht von der kleinen Pause, die sie sich am Abend gegönnt hatte, vergaß sie die Hektik des Tages und drehte eine Runde von einem Bett zum anderen, um jedes ihrer Kinder genau so zu sehen, wie es gewesen war, als sie es zur Welt gebracht hatte. Jetzt wurde es ihr schlafend zurückgegeben, entspannt, friedlich, unschuldig, so wie sie es für immer in Erinnerung behalten wollte.” (Seite 55)

“Diese Frau kennt uns besser als wir selbst. Sie hat uns aus der Wolle iherer Seele gestrickt, sie kennt uns auf rechts und auf links, sie findet jede verlorene Maschie wieder.” (Seite 236)

Ein jedes Kind kennt seinen Platz in der Familie. Manche Plätze setzen Machtkämpfe voraus, manche ergeben sich einfach so. Nur eines fällt aus dem Rahmen. Es nimmt nicht einfach alles so hin, wie es ist. Es ist zwar ein Cardinal, macht aber hin und wieder gerne “Ferien” von der Minenstadt, dem kargen Leben und der hektischen und lauten Familie. Für manche ist es schwer mit ihr, aber noch schwerer ohne sie…

Fazit
Wem “Ein Leben mehr” gefallen hat, der wird sich auch für diese Geschichte hier begeistern können. Ein Buch voller Tragik und Schreibkunst, die einen an den Buchstaben kleben und das Buch nicht wieder aus der Hand nehmen lässt, bis man bis zum Ende durchgedrungen ist. Eine Familiengeschichte der etwas anderen Art, ein Familiendrama, das einen sehr berührt. Wer ein interessantes Buch sucht, das im Regal bleiben soll, muss zu diesem hier greifen! Absolute Leseempfehlung! ( )
  monerlS | Feb 12, 2019 |
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Jocelyne SaucierHauptautoralle Ausgabenberechnet
Mullins, RhondaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Wikipedia auf Englisch (1)

From the author and translator of And the Birds Rained Down, a 2015 CBC Canada Reads selection Winner of the 2015 Governor General's Literary Award for French-to-English Translation An abandoned mine. A large family driven by honour. And a source of pain, buried deep in the ground. We’re nothing like other families. We are self-made. We are an essence unto ourselves, unique and dissonant, the only members of our species. Livers of humdrum lives who flitted around us got their wings burned. We’re not mean, but we can bare our teeth. People didn’t hang around when a band of Cardinals made its presence known. With twenty-one kids, the Cardinal family is a force of nature. And now, after not being in the same room for decades, they’re congregating to celebrate their father, a prospector who discovered the zinc mine their now-deserted hometown in northern Quebec was built around. But as the siblings tell the tales of their feral childhood, we discover that Angèle, the only Cardinal with a penchant for happiness, has gone missing – although everyone has pretended not to notice for years. Why the silence? What secrets does the mine hold? 'Rhonda Mullins’ translation of Twenty-One Cardinals expertly embodies the multiple voices in Jocelyne Saucier’s complex novel. More than inhabiting the world of one writer, Mullins single-handedly performs the roles of an entire cast of characters. As a translator, her virtuosic deftness is in the restrained power of her writing.' – GG jury citation Praise for the French edition of Twenty-One Cardinals: ‘With its explosive, poignant, funny and tragicstory and memorable characters, Les héritiers de la mine is an important novel … Through the destiny of this large family, the author talks about Abitibi, where she lives, and of its broken dreams and cheated workers, the blind power of multinationals, the disappearance of villages and families decimated. Her protagonists have the makings of heroes, the stuff to withstand adversity; they may be local heroes, but their fight is universal.’ – Voir (translated from the French)

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