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Night Train to Lisbon: A Novel von Pascal…
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Night Train to Lisbon: A Novel (Original 2004; 2008. Auflage)

von Pascal Mercier (Autor), Barbara Harshav (Übersetzer)

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3,0851024,408 (3.75)186
Raimund Gregorius, Lateinlehrer, lässt plötzlich sein wohlgeordnetes Leben hinter sich und setzt sich in den Nachtzug nach Lissabon. Im Gepäck: das Buch des Portugiesen Amadeu de Prado, dessen Einsichten in die Erfahrungen des menschlichen Lebens ihn nicht mehr loslassen. Wer war dieser Amadeu de Prado? Es beginnt eine rastlose Suche kreuz und quer durch Lissabon, die Suche nach einem anderen Leben und die Suche nach einem ungewöhnlichen Arzt und Poeten, der gegen die Diktatur Salazars gekämpft hat.… (mehr)
Mitglied:kathleen.morrow
Titel:Night Train to Lisbon: A Novel
Autoren:Pascal Mercier (Autor)
Weitere Autoren:Barbara Harshav (Übersetzer)
Info:Grove Press (2008), Edition: Reprint, 448 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:****
Tags:Fiction, Historical Fiction, Literary Fiction

Werk-Informationen

Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier (2004)

Kürzlich hinzugefügt vonNepumuk, kent23124, beecult, melmtp, JoeB1934, AndreaWerner, mactait, French-Inhaler
NachlassbibliothekenLeslie Scalapino
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Plötzlich war Schluss. Raimund Gregorius, von seinen Schülern liebevoll „Mundus“ genannt, Lateinlehrer und Altsprachengenie an einem Berner Gymnasium, war unzweifelhaft aus dem Tritt geraten. Er war sich nicht einmal sicher, ob die Frau, die heute Morgen auf der Brücke im strömenden Regen einen Brief zerknüllt hatte, wirklich hatte springen wollen. Gregorius, auf das Schlimmste gefasst, war zu Hilfe geeilt. „Português“, hatte sie zerstreut auf seine Frage nach ihrer Muttersprache geantwortet und dem Verblüfften eine Telefonnummer auf die Stirn gekritzelt. Die Fremde verschwand so schnell, wie sie in sein Leben getreten war. Eine Idee blieb zurück. Wenig später war Mundus, die „museale Gestalt“, dieser in Ehren ergraute Ausbund an Korrektheit und Tüchtigkeit, für immer aus dem Klassenzimmer geflohen.
„Wenn es so ist, dass wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist -- was geschieht mit dem Rest?“ Die Worte des portugiesischen Arztes und Poeten Amadeu de Prado, gefunden in einem Antiquariat, hatten Gregorius wie einen Schlag getroffen. Erneut wies die Spur nach Portugal. Der Nachtzug nach Lissabon sollte ins Licht führen. Fortan würde Gregorius die Gedankenwelt des Arztes und Widerstandskämpfers gegen das Regime Salazars nachempfinden. Lebenserfahrungen und unbequeme Fragen, die wie an Gregorius persönlich gerichtet klangen. Tiefer und tiefer geht die Reise -- und führt schließlich in die gefährlich eisigen Grenzregionen der Persönlichkeitsspaltung.

Wählte Martin Walser in seinem Werk Der Augenblick der Liebe den geschmähten Philosophen La Mettrie zum Sprachrohr seiner innersten Befindlichkeit, so benutzt Mercier die geschliffenen Existenzfragen de Prados als Motor seines Romans. Vergleiche mit Nabokov und Kafka wurden bereits angestellt. Auch an Umberto Eco fühlen sich einige erinnert, hat doch der Berner Peter Bieri, der seine Erfolgsromane Der Klavierstimmer und Perlmanns Schweigen als Pascal Mercier zeichnete, in Berlin einen Lehrstuhl für analytische Sprachphilosophie inne.

Sprache, die das Innerste aufschließt. Mercier ist ein Roman von betörender und träumerischer Schwere gelungen, angesiedelt im Tropengebiet der Melancholiker. Die Rückfahrt wird nicht leicht werden. --Ravi Unger ( )
1 abstimmen hbwiesbaden | Jan 24, 2011 |
Ein tolles Buch! Seitdem ich es gelesen habe, möchte ich unbedingt mal nach Lissabon. ;-)
Einzig zum Ende hin wurde es mir ein bißchen viel, die Hauptperson wurde fast schon ein Heiliger, insgesamt hat dies dem Buch aber keinen Abbruch getan. ( )
1 abstimmen buecherfreundin | Feb 22, 2009 |
Stilsikker, ordrik og eksistenstung
En vidløftig, men i beste forstand politisk roman, fra Portugal under diktator Salazar.
hinzugefügt von annek49 | bearbeitenDagbladet, Cathrine Krøger (Jun 16, 2010)
 
Jag beklagar, men han fick inte med mig på tåget.
hinzugefügt von Jannes | bearbeitenDagens nyheter, Maria Schottenius (Sep 14, 2009)
 
Throwing in one life to look for another

Having situated himself on the disputed border between fact and fiction, Pascal Mercier now takes his rightful place among our finest European novelists.
hinzugefügt von annek49 | bearbeitenThe Telegraph, Daniel Johnson (Feb 24, 2008)
 
"An intriguing fiction only occasionally diluted by redundancy and by Mercier’s overuse of the metaphor of a train journey."
hinzugefügt von bookfitz | bearbeitenKirkus Reviews (Dec 15, 2007)
 
De grote klasse van het fictieve Portugese - en daarmee van het oorspronkelijk Duitstalige - boek blijkt niet alleen uit Amadeu's beschouwingen, maar ook uit daadwerkelijk gemaakte keuzes op twee beslissende momenten, of beter: uit zijn analyses van de complexiteit daarvan.
De titel Nachttrein naar Lissabon symboliseert niet alleen de reis terug in de tijd, maar verwijst ook naar een magistrale, visionaire allegorie van het ondermaanse leven in een sleutelpassage aan het eind van het (boek in het) boek.
hinzugefügt von sneuper | bearbeitende Volksrant, Gert Jan Dijk (Jun 6, 2006)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Mercier, PascalHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Broseghini, ElenaÜbersetzerCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Harshav, BarbaraÜbersetzerCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Meijerink, GerdaÜbersetzerCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Pollen, GeirÜbersetzerCo-Autoralle Ausgabenbestätigt
Colacci, DavidErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Epigraph (Motto/Zitat)
Nuestras vidas son los ríos que van a dar en la mar, qu'es el morir (Jorge Manrique)
Widmung
Erste Worte
Der Tag, nach dem im Leben von Raimund Gregorius nichts mehr sein sollte wie zuvor, begann wie zahllose andere Tage.
Zitate
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Raimund Gregorius, Lateinlehrer, lässt plötzlich sein wohlgeordnetes Leben hinter sich und setzt sich in den Nachtzug nach Lissabon. Im Gepäck: das Buch des Portugiesen Amadeu de Prado, dessen Einsichten in die Erfahrungen des menschlichen Lebens ihn nicht mehr loslassen. Wer war dieser Amadeu de Prado? Es beginnt eine rastlose Suche kreuz und quer durch Lissabon, die Suche nach einem anderen Leben und die Suche nach einem ungewöhnlichen Arzt und Poeten, der gegen die Diktatur Salazars gekämpft hat.

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