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Lädt ... Herr aller Dinge (2011)von Andreas Eschbach
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. gek., geh. eine sehr gute Geschichte, spannend, romantisch, lustig, traurig, tragisch, utopisch, viele auf und ab, so muss ein Buch sein! ( ) Hiroshi und Charlotte freunden sich als Kinder in Japan an, verlieren sich dann aber aus den Augen. Erst als Studenten treffen sie sich zufällig wieder. Hiroshi ist ein ungemein begabter Techniker, Ingenieur, Erfinder und Computerfachmann, Charlotte hingegen interessiert sich für die menschliche Frühgeschichte und kann bei der Berührung von Gegenständen spüren, was ihr Besitzer empfand und dachte. Sie stehen sich nahe, doch eine Liebesgeschichte zwischen ihnen kommt aus verschiedenen Gründen nicht so richtig in Schwung. Doch als Charlotte auf einer Expedition mit einer ungewöhnlichen Maschine konfrontiert wird, muss sie sofort an Hoiroshis Arbeiten denken und schaltet ihn ein. Nun könnte Hiroshis Traum alle Menschen reich zu machen tatsächlich wahr werden. Wie schon beim Jesus-Video (das ich sehr mochte) muss man sich auf die Geschichte des Buches einlassen. Vieles klingt zu abgefahren, manches ist auch etwas zu viel Zufall und Vorbestimmtheit. Das müsste nicht sein. Aber die technische Handlung fand ich interessant und beeindruckend. Je näher sich das Buch dem Ende zuneigte, desto besser gefiel es mir. Alles gab durchaus Sinn, auch Hoiroshis Traum, alle reich zu machen und der Titel "Herr aller Dinge". Die Geschichte, die Hiroshi Charlotte am Ende erzählt, lässt einen durchaus länger grübeln. Die Personen mochte ich auch, da sie gut gezeichnet sind. Sie sind unerwartet dargestellt, da sich vieles nicht so entwickelt, wie vorhersehbar wäre. Gelesen ist das Hörbuch sehr gut. Dieses Buch ist ein schwieriger Fall, es hat bei mir einen unausgewogenen Eindruck hinterlassen. Auf der einen Seite beweist Eschbach hier wieder einmal, dass er ein guter Erzähler ist. Andererseits hat diese Geschichte auch einige Längen, und die Beschreibung von Alltäglichkeiten wirkt nicht immer authentisch, sondern stellenweise trivial. Was aber wirklich stört ist der Stellenwert, der hier dem Schicksal gegeben wird. Dieses Gerede von der Vorherbestimmtheit zweier Personen füreinander gehört in einen Liebesroman für ein paar Groschen. Dann wiederum gibt es einige fesselnde Passagen. Gerade weil sich die Geschichte zunächst so behäbig entwickelt, sind die dramatischen Ereignisse im Teil "Charlottes Insel" sehr unerwartet und überwältigend. Insgesamt ist es kein schlechtes Buch, aber der Autor hat schon deutlich Besseres geschrieben. Bei der professionellen Kritik ist die Geschichte ausgesprochen gut angekommen und hat den Kurd-Laßwitz-Preis als bester (deutschsprachiger) Science Fiction Roman des Jahres 2012 erhalten. Zeige 3 von 3 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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Als Kinder begegnen sie sich zum ersten Mal: Charlotte, die Tochter des französischen Botschafters, und Hiroshi, der Sohn einer Hausangestellten. Von Anfang an steht der soziale Unterschied spürbar zwischen ihnen. Doch Hiroshi hat eine Idee. Eine Idee, wie er den Unterschied zwischen Arm und Reich aus der Welt schaffen könnte. Um Charlottes Liebe zu gewinnen, tritt er an, seine Idee in die Tat umzusetzen - und die Welt damit in einem nie gekannten Ausmaß zu verändern. Was mit einer bahnbrechenden Erfindung beginnt, führt ihn allerdings bald auf die Spur eines uralten Geheimnisses - und des schrecklichsten aller Verbrechen... Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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