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Liebesnähe: Roman

von Hanns-Josef Ortheil

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2111,056,069 (3.7)Keine
"Liebesnähe" ist die Geschichte einer Frau und eines Mannes, die sich zufällig in einem einsam gelegenen Hotel treffen. Vom ersten Augenblick dieser Begegnung an erleben beide eine rasch wachsende Anziehung. Sie sind zu vorsichtig, miteinander zu sprechen und verlegen sich stattdessen auf ein virtuoses Spiel von Zeichen und Andeutungen. Im Hintergrund dieser Annäherung zieht die Besitzerin der Hotelbuchhandlung als geheime Mittlerin ihre eigenen Fäden: Sie "füttert" die beiden Liebenden mit Büchern, die – wie der Liebestrank in "Tristan und Isolde" – eine ganz eigene, magische Wirkung entfalten und aus dem Liebesspiel schließlich ein kaum noch durchschaubares Labyrinth aus Erlebtem, Geträumtem und Gelesenem machen. "Liebesnähe" ist nach den Romanen "Die große Liebe" (2003) und "Das Verlangen nach Liebe" (2007) der dritte Band einer Trilogie von in sich abgeschlossenen Romanen, in denen es um das Geheimnis der Liebesverständigung geht. "Liebesnähe" greift aber auch die Themen von stummer und sprachlicher Kommunikation in Ortheils letztem Roman "Die Erfindung des Lebens" auf: Erst langsam entdecken die Liebenden die jeweils eigene Sprache der Liebe mit all ihrem unverwechselbarem Vokabular.… (mehr)
  1. 00
    Kopfkissenbuch von Sei Shonagon (JuliaMaria)
    JuliaMaria: Das Kopfkissenbuch dient als Inspiration der Annäherung zweier Liebender durch Gesten und Text, ohne gesprochenes Wort.
  2. 00
    Marina Abramović. The Artist is Present. (DVD) von Matthew Akers (JuliaMaria)
  3. 00
    The Archive von Charles Merewether (JuliaMaria)
  4. 00
    Die Kieferninseln von Marion Poschmann (JuliaMaria)
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Der Roman "Liebesnähe" hat eine sehr schöne Ausgangs-Idee: Sich nicht blind verstehen, sondern sich ohne (gesprochene) Worte verstehen (ist das ein Männerwunsch?). "Liebesnähe" arbeitet durch den Verzicht auf verbale Kommunikation und das Setzen auf visuelle Kommunikation und kurze Notizen mit der bewußten Verlangsamung der Annäherung der Protagonisten.
(Gesprochene) Worte zerstören mehr als sie verbinden, findet der Schriftsteller Johannes Kirchner, einer der drei Protagonisten. Wie zum Beweis sind die Dialoge oft sehr holzig geraten (oder gestaltet?). Er möchte die Kontrolle über seine Worte behalten, das kann er nur beim geschriebenen Wort (vgl. S. 270).
Eine sehr schöne Idee des Romans sind auch die in Zettelkästen nach LeserInnen und Texten sortierten Lektüreerfahrungen, die zusammengenommen wieder eigene Geschichten erzählen.
"Liebesnähe" ist eine sich sehr gut lesende Geschichte über Liebe und Tod, Lesen und Schreiben, künstlerisches Schaffen und Archivieren als Methode der Verarbeitung des Verlustes eines geliebten Menschen; mit einer Buchhändlerin, die durch ihre Lektüreempfehlungen therapiert.
Etwas irritierend, daß an manchen Stellen mehr erklärt wird als eigentlich nötig ist und das in einem Text, der subtile Kommunikation ohne viele Worte zum Gegenstand hat. Trotzdem sehr lesenswert. ( )
  ralph.hafner | Jan 5, 2012 |
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"Liebesnähe" ist die Geschichte einer Frau und eines Mannes, die sich zufällig in einem einsam gelegenen Hotel treffen. Vom ersten Augenblick dieser Begegnung an erleben beide eine rasch wachsende Anziehung. Sie sind zu vorsichtig, miteinander zu sprechen und verlegen sich stattdessen auf ein virtuoses Spiel von Zeichen und Andeutungen. Im Hintergrund dieser Annäherung zieht die Besitzerin der Hotelbuchhandlung als geheime Mittlerin ihre eigenen Fäden: Sie "füttert" die beiden Liebenden mit Büchern, die – wie der Liebestrank in "Tristan und Isolde" – eine ganz eigene, magische Wirkung entfalten und aus dem Liebesspiel schließlich ein kaum noch durchschaubares Labyrinth aus Erlebtem, Geträumtem und Gelesenem machen. "Liebesnähe" ist nach den Romanen "Die große Liebe" (2003) und "Das Verlangen nach Liebe" (2007) der dritte Band einer Trilogie von in sich abgeschlossenen Romanen, in denen es um das Geheimnis der Liebesverständigung geht. "Liebesnähe" greift aber auch die Themen von stummer und sprachlicher Kommunikation in Ortheils letztem Roman "Die Erfindung des Lebens" auf: Erst langsam entdecken die Liebenden die jeweils eigene Sprache der Liebe mit all ihrem unverwechselbarem Vokabular.

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