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My Struggle: Book Six von Karl Ove…
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My Struggle: Book Six (Original 2011; 2018. Auflage)

von Karl Ove Knausgaard (Autor), Don Bartlett (Übersetzer), Martin Aitken (Übersetzer)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
4491955,440 (4.01)25
"In book six, Knausgaard grapples directly with the consequences of his transgressive blurring of public and private. His vulnerabilities and ambitions are exposed. Book Six depicts life in all its complexities, from the painful fallout surrounding the publication of the earlier volumes, to the emotional balm that his close friends provide, to the vivid texture of his days as he faces a marital crisis with his children around him. The book is an exploration of literature itself and of the profound -and at times startling- connection between writer and reader. Kausgaard also includes a lengthy contemplation of Hitler and his Mein Kampf, which not only directly confronts the implications of his own work's title but feels particularly relevant (if not prescient) amid rising public support for authoritarianism globally."--Inside dust jacket.… (mehr)
Mitglied:hongkong9
Titel:My Struggle: Book Six
Autoren:Karl Ove Knausgaard (Autor)
Weitere Autoren:Don Bartlett (Übersetzer), Martin Aitken (Übersetzer)
Info:Archipelago (2018), Edition: 1st Edition, 1160 pages
Sammlungen:Hong Kong collection (inactive), Deine Bibliothek
Bewertung:****
Tags:Norway, 2011, Sweden, Germany

Werk-Informationen

Kämpfen von Karl Ove Knausgård (2011)

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Puh. Ich bin fertig. Über dreieinhalb Monate habe ich an diesem Buch gelesen – ganz sicher der anspruchsvollste Knausgård, den ich mir bisher zu Gemüte geführt habe.
Eigentlich mehrere Bücher in einem: Im Stil der bisherigen Bände wird zunächst geschildert, was um das Erscheinen des ersten Romans aus dem autobiographischen Projekt passierte. Dann folgt ein langer philosophischer Teil, der sich sachbuchartig mit verschiedenen Themen auseinandersetzt, vor allem mit Hitler und seiner Geschichte, aber auch mit einer sehr umfangreichen Interpretation eines Gedichts von Paul Celan, mit der Bedeutung der Sprache überhaupt und so weiter. Knausgård kommt in seiner unnachahmlichen Art von einem Thema zum nächsten, ohne dass man den Übergang so richtig bemerkt.
Es war sehr interessant, aber auch sehr anstrengend, all seinen Gedanken zu folgen. Nicht alle seine Thesen würde ich unterschreiben, aber es machte großen Spaß, Knausgård in diesen Dschungel zu folgen und ihm beim Denken zuzuhören. Trotzdem: Dieser viele hundert Seiten umfassende Teil des Buches ist kein Roman, sondern ein Sachbuch, und entsprechend mehr Hirnschmalz muss man aufwenden, um am Ball zu bleiben.
Die eigentlich autobiographischen oder teilweise vielleicht autofiktionalen Teile des Buchs sind fast noch schlimmer als die vorherigen Bände. Knausgård hat große Angst vor der Veröffentlichung des ersten Teils, weil ihm erst da richtig bewusst wird, was er getan hat. Und Band zwei, von dem nach der Sachbuchperiode berichtet wird und in dem seine Beziehung zu Linda und den Kindern beschrieben wird, ist noch viel schlimmer, schließlich muss er seiner Frau diesen Roman vorlegen, der die privatesten Dinge enthält, und über vieles davon hat er nie zuvor mit ihr gesprochen. Statt dessen soll jetzt all das öffentlich werden.
Ich kann seine Ängste dabei sehr gut nachvollziehen; es ist absolut unglaublich, dass er das wirklich getan hat. Tatsächlich sehr faustisch, wie er es selbst einmal ausgedrückt hat. Das alles mitzuerleben, war für mich als Leser nicht einfach.
Noch einmal schlimmer wird es im letzten Teil, wo Linda an heftigsten Schwankungen durch ihre bipolare Störung leidet. Die Ereignisse sind für mich extrem gruselig, viel ärger als jede Horrorgeschichte es sein könnte.
Wirklich harter Tobak – und man merkt deutlich, dass Knausgård diesmal viel weniger erzählt, viel mehr weglässt und nicht zu sehr ins Detail geht, weil er schmerzhaft gelernt hat, wie negativ sein autobiographisches Projekt sich auf viele Beteiligte ausgewirkt hat. Aber das, was ich zu lesen bekommen habe, war mehr als genug.
Ein harter Brocken, ein anstrengendes Buch, ganz offensichtlich auch für den Autor selbst, der sich zum Schluss mit großer Erleichterung von seinem Dasein als Autor verabschiedet. Zum Glück hat er das so nicht durchgezogen.
Ich bin jetzt erschöpft, aber das Buch ist die Anstrengung wert. Wieder einmal hervorragend. ( )
  zottel | Aug 22, 2023 |
Den Mittelteil kann man auslassen - der Rest ist einfach nur gewaltig. ( )
  maschi | Jul 16, 2022 |
Ganz am Ende verrät Knausgard, dass er sein Manuskript verworfen und diesen sechsten und letzten Teil in acht Wochen komplett neu geschrieben hat. Und so wirkt er auch. Zuerst verrät er uns, dass er sich mit Poesie eigentlich gar nicht auskennt, nur um sich dann am Ende des ersten Teils in Poesieabhandlungen und einer Rezension von "Mein Kampf" zu verlieren. Er hat damit auch mich verloren - ich habe das Buch zur Seite gelegt, andere gelesen, und mich in kleinen Happen von ca. zehn Seiten am Stück durchgequält.

Der zweite Teil ist dann wieder frei lesbar, und zeugt von seinem Alltag, der vor allem im Umgang mit einer manisch-depressiven Ehefrau besteht.

Ich würde die Serie wieder lesen, auch wenn ich mir wünschte, der sechste Teil wäre nicht der schlechteste daraus... ( )
  cwebb | Oct 8, 2019 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Knausgård, Karl OveHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Aitken, MartinÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bartlett, DonÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Huttunen, KatriinaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Widmung
Für Linda, Vanja, Heidi und John. Ich liebe euch.
Erste Worte
Mitte September 2009 fuhr ich zu Thomas' und Maries kleinem Landhaus zwischen Höganes und Mölle, er sollte für die nächsten Romane Fotos von mir machen.
Zitate
Das ist unsere Welt: Blaupunkt, nicht Blaumeise, Rammstein, nicht Rotkehlchen, Fiat, nicht Fichte.
Eine Freundschaft bindet nicht, und wenn sie es tut, ist es keine Freundschaft.
Die Wirklichkeit zu beschreiben, heißt, die Wirklichkeit zu schaffen.
Das Soziale ist ein System von Unterschieden, eine Welt, in der alles und alle abgestuft und differenziert werden.
Der Blick ist das Wesentliche, nicht das, was er sieht.
Letzte Worte
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Verlagslektoren
Werbezitate von
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

"In book six, Knausgaard grapples directly with the consequences of his transgressive blurring of public and private. His vulnerabilities and ambitions are exposed. Book Six depicts life in all its complexities, from the painful fallout surrounding the publication of the earlier volumes, to the emotional balm that his close friends provide, to the vivid texture of his days as he faces a marital crisis with his children around him. The book is an exploration of literature itself and of the profound -and at times startling- connection between writer and reader. Kausgaard also includes a lengthy contemplation of Hitler and his Mein Kampf, which not only directly confronts the implications of his own work's title but feels particularly relevant (if not prescient) amid rising public support for authoritarianism globally."--Inside dust jacket.

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