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Der Papalagi (1920)

von Erich Scheurmann (Einführung), Touiavii (Erzähler)

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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388465,477 (3.65)Keine
Erich Scheurmann lebte ein Jahr auf der Insel Samoa und schrieb die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii nieder. Tuiavii erzählt von seinen Reisen in Europa und beschreibt die verschiedenen Lebensweisen und Einstellungen der Europäer. Nie haben wir uns in derselben gnadenlosen Klarheit beobachtet gefühlt, mit der uns der Südseehäuptling Tuiavii entlarvt. Gut also, wenn wir mit dem Häuptling lernen, über uns selbst zu lachen und nachzudenken. Das bereits 1920 erschienene Buch hält dem "zivilisierten Mitmenschen" einen Spiegel vor, in dem wir uns auch heute noch erkennen können.… (mehr)
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Una obra divertida y fresca que recoge los discursos de un jefe samoano a su tribu, tras un viaje por Europa a principios de siglo. En ella, por primera vez el hombre blanco es estudiado por otra cultura. Un documento inestimable que encandilará a niños y mayores. Con dibujos a color del famoso ilustrador holandés Joost Swarte. El autor transmite a través de estos discursos su sencilla sabiduría, con unas descripciones que tienen la ventaja de contemplar desde fuera nuestra civilización. Quizá fuera esta la primera vez que se hablaba de "antiglobalización". Además, la cultura occidental se convierte aquí en objeto de estudio por parte de un pueblo que no ha perdido el contacto con la naturaleza. Se trata pues de un documento inestimable, además de una obra enormemente divertida. Donado por César Pescador Galindo
  LaComarca | Nov 5, 2022 |
di (1998).
(altro)
ISBN: 9788872264201

Altri Autori: G
  totocampobello | May 22, 2013 |
Samoalle saapuessaan valkoinen mies ei tuonutkaan valoa vaan pimeyttä. Erityisen selkeäksi tämä teoria tuli samoalaispäällikkö Tuiaviille, kun hän pääsi kansantanssiryhmän kanssa kiertämään eurooppaa ja tutustumaan valkoisen miehen tapoihin ja kulttuuriin. Hän huomasi länsimaisen elämäntavan pinnalliset arvot, jotka sotivat täydellisesti hänen omia arvojaan vastaan. Armottomasti mutta oivaltaen hän arvostelee modernin ihmisen rahan ja maineen himoa, turhaa tavaran haalintaa ja yksinäisyyttä. Ihminen ei enää arvosta itseään vaan palvoo erilaisia epäjumalia. Kenelle totta kenelle ei, ajatuksia Tuaiviin mielipiteet herättävät varmasti jokaisessa lukijassa. Peiliin katsoessa saa myös hymyillä itselleen, viisas kirja voi olla myös viihdyttävä. ( )
  MyLibSV | Feb 3, 2013 |
Söderhavshövdingens intryck från en resa i Europan för hundra år sedan. Han har ett intressant perspektiv... ( )
  moia | Sep 5, 2006 |
Die konstruierte Perspektive des Außereuropäischen ist in der Literatur keineswegs neu (z. B. Montesquieus "Lettres persanes") und ist immer wieder ein beliebtes Stilmittel gewesen. Die ewig aktuelle Zivilisationskritik ist bei Scheurmann aber so allgemein und oberflächlich, dass sie gehaltlos wirkt. Diese Ebene ist nicht zu unterschätzen, denn der hier präsentierte windelweiche Kosmos bietet Raum und Projektionsfläche für jede Art von gedanklichem Unrat. So lässt der Text entsprechend viele Lesarten zu, darunter auch rassistische. Dass dieser Ethnokitsch dann immer noch so populär ist, gibt zu denken - besonders angesichts der doch selten fremdenfreundlichen Tendenzen in unserem Alltag.
hinzugefügt von Indy133 | bearbeitenliteraturkritik.de, Sabine teHeesen (Nov 1, 2000)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Scheurmann, ErichEinführungHauptautoralle Ausgabenbestätigt
TouiaviiErzählerHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Eerd-Schenk, Maxine vanIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Erich Scheurmann lebte ein Jahr auf der Insel Samoa und schrieb die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii nieder. Tuiavii erzählt von seinen Reisen in Europa und beschreibt die verschiedenen Lebensweisen und Einstellungen der Europäer. Nie haben wir uns in derselben gnadenlosen Klarheit beobachtet gefühlt, mit der uns der Südseehäuptling Tuiavii entlarvt. Gut also, wenn wir mit dem Häuptling lernen, über uns selbst zu lachen und nachzudenken. Das bereits 1920 erschienene Buch hält dem "zivilisierten Mitmenschen" einen Spiegel vor, in dem wir uns auch heute noch erkennen können.

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